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Ich freue mich immer auf die Beiträge von Nahr. Nur würde ich sie gerne auf Deutsch hören.
ich kann einen negativ-klick auf den von anonymus formulierten wunsch (der übrigens schon mehrfach geäussert worden ist) nur noch als unerträgliche arroganz gegenüber uns verlegerInnen auffassen, die der englischen sprache nicht mächtig sind.
warum antwortet die republik nicht auf ein ansinnen, welches noch vor einem jahr in die tat umgesetzt worden war, indem wir uns für den deutschen oder englischen kommentar entscheiden konnten?
Sehr geehrter Herr K. Wir beobachten die Feedbacks und Wünsche aller Verlegerinnen und Verleger aufmerksam. Freundliche Grüsse
Die kleinen feinen Einblicke in fremde Welten sind wertvoll!
Ich wünsche mir den Kommentar dazu allerdings in Deutsch.
Vielen Dank
Vielen Dank für den Beitrag über Panmunjom. Ich habe Ende 90er Jahre die Südseite mit einer Gruppe reformierter, koreanischer Pfarrer besucht. Es gab viele Tränen und Gebete für die Menschen auf der andern Seite und für die Vereinigung der beiden Korea. Zurück im Hotel erklärten die Pfarrer, dass sie eigentlich jetzt keine Vereinigung möchten. Das werde der Wirtschaft schaden. Als Beispiel nannten sie Deutschland.
Seltsames Format. Die DMZ gäbe eigentlich viel Gesprächsstoff her:
Wie sind die Sessel aus dem Bundeshaus in die blauen Baracken gekommen?
Weshalb gibt es so viele Selbstmorde unter den Südkoreanischen Truppen?
Wie können die Schweizer Soldaten vor Ort arbeiten haben sie doch weder Waffen noch Fahrzeuge (noch können sie koreanisch).
Ihr Kommentar verunsichert mich. Habe ich etwas überhört oder verpasst? Ich schaue mir die Bildstrecke noch einmal an, lausche dem Kommentar, lese die Kommentare hier noch einmal durch. Die Unklarheit bleibt. Von welchen Sesseln reden Sie? Wieviele Suizide gab es denn und unterscheiden sich die Zahlen von der Suizidrate in anderen Kriegsgebieten? Wo sind Schweizer Soldaten das Thema?
Ich würde mir wünschen, dass für solche Fragen, wenn sie denn gestellt werden, auch Hintergründe geliefert werden, damit man die Fragen nachvollziehen kann. So bleibt einfach nur ein grosses Fragezeichen.
Ich war vor 5 Jahren mit Background Tours gut 14 Tage unterwegs in Nord- und Südkorea. Wir hatten dabei Gelegenheit, den Grenzort Panmunjom von beiden Seiten her zu besuchen.
Der Unterschied hätte nicht verbüffender sein können: von Norden her war alles extrem locker. Wir konnten uns frei bewegen. Keine Vorschriften bezüglich Fotografieren der blauen Baracken, sowohl von aussen als auch von innen. Wir konnten uns in den Baracken hinsetzen, wo wir wollten. Es gab auch keine Kleidervorschriften!
Ganz im Gegenteil zum Besuch ein paar Tage später von Süden her: Wir wurden von amerikanischen Soldaten aufs Schlimmste vorbereitet. Gutes Schuwerk war ein Muss, weil man jederzeit bereit sein müsse, davon zu rennen, wenn die aus dem Norden zu schiessen beginnen! Auch sollten wir es unterlassen, gegen Norden zu Winken. Das könnte falsch verstanden werden und die Gegenseite könnte einen Angriff vermuten und zurückschiessen! Einmal in Zweierkolonne in der Nähe der Baracken aufgestellt, durften wir auch fotografieren, aber nur gegen Norden! In der Baracke war uns das Hinsetzen auf den vorhandenen Stühlen strickte verboten. Auch berühren durfte man nichts. Das pure Gegenteil von dem, was wir von Norden her erlebt haben!
Auch unsere Erlebnisse während der Reise durch Nordkorea haben uns gezeigt, dass die Berichterstattung der westlichen Medien über Nordkorea sehr einseitig und negativ ausfällt. Es gibt durchaus auch Positives zu entdecken....
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