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Köstlich!
Allerdings für mich viel zu spät! Im Alter von 4 Jahren äusserte mein Sohn den Berufswunsch "Börsenhai". Bis er wenig später herausfand, dass es sich dabei gar nicht um einen wirklichen Hai handelt und das Interesse verlor. Mit Büchern wie Pupsi hätte man ihn vielleicht doch noch umstimmen können!
😉
Herzliches Beileid.
Mein Bruder besuchte das Wirtschaftsgymnasium, spielte halbprofessionell Poker und was wurde aus ihm: ein Schauspieler und Drehbuchautor.
Ich kann Ihre Enttäuschung teilen.
Ok, ich muss es wissen: welche Drogen waren bei der Entstehung dieser herrlich schrägen Geschichte im Spiel? 😂😂
Die wirklichkeitsverzerrendste Droge von allen: Nüchternheit.
Ein nettes, typisch weltfremdes, sozialistisches Kindermärchen, welches man aus DDR-Zeiten kennt und welches in sich selbst nicht nun mal aufgeht.
Aber lassen wir Seibt weiter träumen, denn auch er ist ja einer, der zu wissen meint, wie die Welt funktionieren soll und andere für sich arbeiten lässt.
Im Gegensatz zu manch Reichem aber, hat Seibt aber selbst noch nie wirklich Mehrwert erschaffen....
Die Anonym-Funktion ist nicht dafür da, gegen Autoren zu polemisieren. Wenn Sie sich nicht an die Regeln dieses Dialogs halten, ziehen wir Ihnen den Stecker. Letzte Warnung.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass solche Kommentare den Seelenfrieden von Herrn Seibt nachhaltig beeinträchtigen. Und selbst wenn es so wäre, finde ich diese 'letzte Warnung' extrem uncool. Nicht über jedes Stöckchen springen, dass irgendjemand hin hält.
Und warum der Bezug auf die Anonym-Funktion? Steht da vielleicht klein gedruckt dabei 'Edward, click here!', oder 'Panama Papers only'?
Zerlegen sie doch lieber selbst diesen konfusen Kommentar von #4, der 'in sich selbst nicht nun mal aufgeht'.
Okay, ich gebe zu, da hätten Sie viel zu tun. Also vielleicht stirnrunzelnd ignorieren 🙂
Was für ein erbärmliches Weltbild, das Mehrwert nur materiell oder monetär definiert. Glauben Sie mir, die Welt wäre eine bessere, wenn nicht jede*r den Sinn des Lebens in der Erschaffung von Mehrwert sehen würde.
Sehr geehrter Herr H.
Sehen Sie, es ist eben genau Ihre intolerante sozialistische Denkweise, die keinen Spielraum offen lässt. Und dann gleich mit Ausdrücken wie "erbärmlich" etc. draufhauen.
Selbstverständlich besteht mein Leben nicht nur nach dem Streben von Mehrwert. Gerade der Mensch hat die Fähigkeit, die Fünf auch mal gerade sein zu lassen.
Doch grundsätzlich ist es nun mal ganz eine natürliche Gegebenheit, dass jedes Lebewesen Mehrwert erschaffen muss und das hat nichts mit einem Weltbild zu tun, sondern eben mit der Physik und Realität.
Nehmen wir einen Baum: Ein Baum kommt als Samen auf die Welt und wächst heran. Er braucht dazu Nahrung und mit der Zeit produziert dafür Früchte, die es ermöglichen, dass andere davon leben können, nicht zuletzt sein eigener Nachwuchs. Nicht nur das: Ein Baum hat sogar seine Partnerfirmen und Angestellten: Pilze als Partner etwa, mit denen er eine Symbiose eingeht. Der Baum profitiert davon, der Pilz ebenfalls. Oder etwa die fleissigen Bienen, die quasi als Angestellte des Baumes dafür sorgen, dass die Blüten bestäubt werden und der Baum so Früchte und Nachwuchs generieren kann. Als Lohn erhalten die Bienen Nektar, mit welchem sie ihrerseits dafür sorgen, dass ihr V. Mehrwert erschaffen kann.
Denn: Wer keinen Mehrwert erschafft stagniert und wer stagniert geht zu Grunde. Das ist bei Menschen so, das ist bei Bäumen so.
Genauso natürlich ist auch das Schaffen einer Blase, die immer grösser wird und irgendwann einmal platzt. Ja sogar einmal platzen muss. Denn nur durch "Katastrophen" entsteht wieder Neues, welches dann wieder wachsen kann.
So brauchen beispielsweise die kalifornischen Redwoods Waldbrände, damit neue Nachwuchs entstehen können. Denn ohne die Hitze des Feuers können die Samen nicht aus dem Zapfen in den Boden gelangen. Ohne das Absterben des Alten Baumes kommt auch kein Licht an den Boden, auch damit ist ein Aufwuchs des Jungen unmöglich. Doch nach der "Katastrophe" bilden sich junge Triebe, es wachsen neue Bäume heran, die wiederum einmal so gross sind, dass eben eine weitere Katastrophe notwendig sein wird, damit dessen Nachwuchs zum Zuge kommen kann; usw.
So geht es Firmen (Swissair; Alusuisse, Banken etc.) so geht es Menschen, so geht es der Natur.
So ist sie nun mal, die Realtiät. Auch in Züri.
Mit Gruss: Ein Physiker.
Hmm, diese Zeitschrift, unter anderem von Hr. Seibt erschaffen, ist such monetär ziemlich erfolgreich und schafft für mich und wohl auch die anderen Leser, einen massiven Mehrwert. Ausserdem werden im Artikel nicht in erster Linie wahre Unternehmer durch den Kakao gezogen, sondern vor allem Schmarotzer unseres kapitalistischen Systems. Eine Ausnahme sind da vielleicht Christoph Blocher et al. deren finanzielle Erfolge mindestens ethisch auch nicht über alle Zweifel erhaben sind.
Also ich habe gestern dank dem Pupsi-Artikel deutlich mehr gelacht als sonst am frühen Morgen. Ob das an sich schon mehr wert ist? Ich finde ja. Aber falls es das erst sein sollte, wenn's etwas gekostet hat: Ich hab ja das Republik-Abo bezahlt. Insofern kann auch der Steuerberater der Republik aufatmen: Herr Seibt hat nicht einfach Buchstaben aus dem Wirtschaftskreislauf hinausgeschleudert, ohne Mehrwert zu schaffen... ;-)
Dieses Schwadronieren über den marxistischen Begriff Mehrwert und seine Unersetzbarkeit! Diese Analogien zu (unverstandenen?) biologischen Prozessen! Ohne Definition innerhalb welcher Systemgrenzen in der Ökonomie (von der 1-Frau Schreinerei zum globalen (Staats-) Kapitalismus) und in den Bio-Geowissenschaften (vom Baum zum globalen Klima) diese Vergleiche gelten sollen, ist die Argumentation komplett sinnlos.
Da würde sich manche Kanzlerin für ihre Zunft schämen.
Oh Republik, Oh Seibt.
Da kommt am Abend vorher die (gute|schlechte) Nachricht, dass der Covid Newsletter wieder erscheinen muss. Und nachdem dieser Schock verdaut ist und uns der Ernst der Lage wieder einmal wieder bewusst gemacht wird, dieser hinterrückste Überfall auf - ja auf was auch? - die Lachmuskeln?
Ich wünsche mir eine weitere Serie Früherziehung: „Die Abenteuer von Constanze, der kleinen Schreibersigelin“ damit sich mehr Kinder in Richtung gutem Journalismus gezogen fühlen.
Sehr amüsant, wenn es nicht so ernst wäre!
Meiner Ansicht nach fehlt auch hier die Erklärung, wie Vermögen entsteht. Es wird nur erklärt, wie es in wenige Händen/Konten/Buchhaltungen umverteilt wird. Wie es Mariana Mazzucato sagt, Gewinne sind den Arbeitern vorenthaltene Löhne. Diese sind gerade so bemessen, damit diese nicht aufbegehren.
Schon als Kind und Jugendlicher habe ich Erwachsene gefragt, woher eigentlich das Geld kommt. Niemand konnte dies befriedigend beantworten. Die Antworten waren etwa so sinnreich wie "der Strom kommt aus der Steckdose": Das Geld kommt von den Banken.
Heute glaube ich die Antwort teilweise zu kennen. Die grosse Linie geht etwa so: Sofern man nicht geerbt hat, betreibe man ein Geschäft, mit dem man an vielen kleinen Löhnen/Transaktionen/Produkten den "Rahm abschöpfen" kann. Diese Summe investiert man in werthaltige Anlagen. Tut man das in Immobilien, wird einem jede Bank dabei helfen, aus jeder Million deren drei zu machen. Genau an diesem Punkt entsteht das Geld und damit noch mehr Vermögen. Denn es werden dann drei statt eine Million an Bauunternehmer und Handwerker verteilt, die man nach dem obigen Prinzip bei den Arbeitern des Bauunternehmers teilweise wieder einsammeln kann.
Der nächste Stufe ist, man bringt das Immobilienimperium an die Börse. Dort gibt es weitere Banken, die dank den Pensionskassen und anderen Investoren, welche den Risikoanteil übernehmen, zusätzliches Geld generieren. Alternativ kann man auch eine andere vielversprechende Geschäftsidee an die Börse bringen. Kann man genug Investoren überzeugen, wird man auch kreditwürdiger und die Banken hebeln die Beträge mit neuen Krediten in die Höhe. Auf diese Weise wird der Wert von Aktien in Summe ständig nach oben getrieben. Diese höher bewerteten Aktien kann man wiederum verpfänden, usw. Der "kleine Mann" kann hier nicht nennenswert mitspielen. Auch wenn er sein eigenes Erspartes so vielleicht verdoppeln kann, wird es sich damit in der Reichtumspyramide nicht hocharbeiten können. Hat er jedoch eine Liegenschaft geerbt, partizipiert er automatisch von den Machenschaften der Immobilienfirmen. Ohne einen Finger zu rühren kann er plötzlich zusätzliche Hypotheken aufnehmen.
Ergänzend dazu: Der Code des Kapitals.
Also liebe Republik: Wie entsteht der Reichtum? Bisher haben wir nur gehört, wie er umverteilt wird! Denn erst wenn wir wissen, wie die Vermögen entstehen, können wir vernünftig über neue Verteilungslösungen nachdenken.
Genial. Wir freuen uns auf die Kinderbeilage der Republik ;)
Herr Seibt,
ich befürchte, dass Ihre Idee gesamtwirtschaftlich noch nicht ganz aufgeht. Wenn alle Kinder Steuerberater*innen werden (wollen), braucht es auch viele Politiker*innen, um die Steuergesetze anzupassen und komplexer zu machen. Leider ist dieser Beruf auch nicht in den Berufswunsch-Hitlisten, obwohl man damit extrem viel an Status und Macht gewinnen könnte; dieses Potenzial wird in anderen Ländern viel besser ausgenutzt als bei uns. Pupsi muss also zwingend durch das entsprechende Pendant ergänzt werden: Grunzi das Politik-Ferkel...
... und Boni, die Uppermanagementmaus.
Sau gut
Ein toller Text, besten Dank Constantin Seibt!
Aber wir müssen früher - bereits im Säuglingsalter - beginnen: warum muss auch die nächste Generation noch immer als Erstes den Bauernhof mit seinen Tieren, Traktor und der Heugabel auf dicken Kartonseiten kennen- und benennen lernen. Das wichtigste Arbeitsinstrument des heutigen Bauern ist ja der Taschenrechner, dies hat mir mal ein bekannter Politiker verraten. Wieviele Säuglinge haben die Gnade der Geburt, später auch Bauer zu werden?
Es gibt ja die bekannte Frage: Warum haben Schweizer Bauern keine Achselhaare? - Mit der Antwort: Weil ihnen der Staat so oft unter die Arme greift.
(Wobei unter anderem die Schweizer Verleger Ähnliches tun und vorhaben. Wie so manche andere Branchen. - Man muss kritisieren, dass die Schweizer Bauern für ihre Taschenrechnerei neben hart arbeiten müssen. Das einzige, was in der Landwirtschaft wirklich Profit macht, ist ja das Land, bzw die Immobilie darauf. Ich als Baby würde alte Patrizierfamilien mit Portfolio vorziehen.)
Sind Sie sicher? Wie es in alten Patrizierfamilien mit Portfolio zugeht, wenn man Ansichten hat wie Ihre, ist dem Beispiel Annemarie Schwarzenbachs zu entnehmen. Andererseits wären Sie vielleicht einer erfolgreichen Gehirnwäsche unterzogen worden, wenn Sie dort schon als Baby gelandet wären.
Haifisch «Roger Knorpel», Blobfisch «Christoph Blubber», … Ich kann nicht mehr ))
Zur «Ehrenrettung» der Kinderbücher muss ich aber darauf hinweisen, dass Märchen wie Aschenbrödel Kinder sehr wohl aufs reich Erben oder Heiraten programmieren. Die Geschenke? Von der Patin aufbewahrte Erbstücke. Der Fall der Stiefmutter? Die Strafe für Erbschleicherinnen. Der Prinz? Der Preis für alle Mühen, welche vor allem – allen Härten zum Trotz – aus konsequent gelebten «weiblichen» Tugenden besteht. Aber auch Mut, der traditionell «männlichen» Tugend. Wobei es bei männlichen «Helden» für den erfolgreichen Klassen- und Statusaufstieg auch schon mal entrepreneursmässig gerissen, betrügerisch und gewalttätig zu- und hergeht (auch wenn die Ständegesellschaft letztlich doch bedingt, dass auch sie sich in den Adel einheiraten). Von Entdecker- und Eroberergeschichten ganz zu schweigen.
Vielleicht sollten Eltern wieder vermehrt Kinderbücher aus dem tiefsten feudalen Mittelalter (oder der noch ständegesellschaftlichen Neuzeit) vorlesen, um die Kinder auf den neoliberalen Neo-Feudalismus vorzubereiten.
Danke für die Anregung! Es lohnt sich immer die Klassiker zu lesen – so lange man Ausreisser wie "Tischlein deck dich!" oder das "Sternthalermädchen" vorher einschwärzt.
Das Beste das ich seit langem gelesen habe! Und da ich viele Kinderbücher als reaktionär empfinde, fühle ich mich nun bestätigt.
Sie haben Recht. Es ist Zeit, dass Kinderbücher endlich aktionär werden.
Gerade den Struwelpeter in den Finger, die Ausschüttung ist zu gering.
Schon die Einführung treibt mir Tränen in die Augen.
Ja, es ist wirklich traurig.
Werter Herr Lic. oec. publ. C. Seibt,
um in der heutigen Wertschöpfungskette ernst genommen zu werden, ist ein entsprechend aktueller Titel von Vorteil. Wer weiss denn heutzutage noch, was ein lic. irgendwas sein soll?
Gute Neuigkeiten diesbezüglich, sofern Sie die exzellente Universität Zürich besucht haben: "Inhaberinnen und Inhaber eines Lizentiats oder Diploms der Universität Zürich dürfen auch ohne spezielle Bescheinigung ab sofort einen Mastertitel verwenden."
Master of Arts UZH, ja, das klingt doch viel besser.
Beachten Sie bitte auch, dass ich für Stampfi, den sturen Steinbock, bereits die Markenrechte besitze und diese falls nötig einklagen werde.
Ich wünsche Ihnen besten Erfolg.
Master W., vielen Dank!
Ich habe mich noch selten so ernsthaft köstlich amüsiert! Danke C.S. für Pupsi & Co.
Eine Prototyp liefern gerne die Herren hier: https://www.holcimpartner.ch/de/kontakte
Ich bitte um eine Folge mit der Endmuräne als Gegenspieler.
Dagegen würde ich mich mit einem doppelt angespitzten Rotstift wehren – eine Endmuräne möchte ich nicht mehr sehen in der Republik :-)
Die Endmuräne war mein persönliches Highlight der bisherigen Republik-Jahre:-)).
😂😂
Die Vorschläge rund um Pupsi sind zwar auf die Spitze getrieben, aber im Grunde nichts Neues. Aufmerksamen Eltern von Kindern im Vor- und Primarschulalter sollte aufgefallen sein, dass bereits bei Paw Patrol massiv Propaganda für den Neoliberalismus betrieben wird:
https://www.youtube.com/watch?v=Ik5SbHnxbHc
Der folgende Artikel hebt noch ein anderes Problem hervor, nämlich die Überwachungsstaatspropaganda in Paw Patrol: https://medium.com/s/story/paw-patr…78161fce54
Bloddy Hell. Paw Patrol-Fahrzeuge, -Hemden, -Hosen und -Hunde überschwemmen bei mir momentan die Wohnung. Kein Wunder, brachte mein Unbewusstes mich dazu, den obigen Artikel zu schreiben.
Es würde mich nicht wundern, wenn diese Kinderbuchfantasie irgendwo auf der Welt umgesetzt würde. Kindheit als Feld das immer noch weiter ausgebeutet werden kann, und Eltern und Grosseltern, die monetären Erfolg in der Gesellschaft als Schlüssel für das Lebensglück ihrer Nachkommen erachten. Seibts Fabulieren gefällt mir, solches Fantasieren können/dürfen wünsche ich jedem Kind in bezug auf die verschiedensten Lebensfelder.
Herzlichen Dank, Herr Seibt, für diese Lektüre - habe mich lange nicht mehr so köstlich amüsiert! …Befinde mich aktuell noch im Mutterschaftsurlaub und zehre noch von den „Tipps für werdende Väter“ - notabene auch für Mütter ein Highlight in der Geburtsvorbereitung! -, aber jetzt kann‘s ja losgehen mit der Frühförderung!:)
Möge Ihr Baby eines Tages die Grossherzigkeit seiner Mutter erben!
Eine lustige Steuerszene gibt es auch bei Janoschs Traumstunde. [1] Nachdem sie einen Schatz gefunden haben, werden der Tiger und der Bär zunächst von der Bank mit einem schlechten Wechselkurs übers Ohr genauen. Danach müssen sie vier mal die Hälfte an den Steuerelefanten abgeben, damit der König sie vor dem Räuber schütze, und dann stiehlt ihnen der Räuber den Rest. :-)
[1]: Ab Minute 13 in https://youtu.be/ycwbWlWUlDE
Kein Wunder werden dann später als Erwachsene daraus traurigerweise nur: Sitzungtiger und Saubär.
GENIAL GUT!
Zuerst wusste ich nicht so recht, was ich von der Lehre halten soll - lustig ist sie auf jeden Fall. Aber dann doch die Frage: Besteht ein allgemeiner Konsens, dass alle reich werden können, so sie es richtig machen? Wie es einer der All-Touristen, die gestern auf unseren Planeten zurückgekehrt sind gesagt hat, alle könnten ins All reisen?
Nur, wenn die Aliens weit fleissiger beim Leuteentführenundsezieren werden, fürchte ich.
Passt irgendwie zur Cov19-Ankündigung. Lachen stärkt das Immunsystem. You made my day:).
Dass Lachen das Immunsystem stärkt, ist eine gewagte Behauptung. Denn das menschliche Immunsystem ist schwer berechenbar. Es ist - wie ich neulich in diesem charmanten Video erfuhr – das zweitkomplexeste bekannte System im Universum hinter dem menschlichen Gehirn.
https://www.youtube.com/watch?v=nek0lyV8D9o
Toll! Herrlich! Da konnte sich Constantin Seibt so richtig austoben und wir können geniessen- und in den Fortsetzungen gibt es dann sicher noch weibliche Wesen ausser Lisa… ?
Vergessen Sie "Philadelphia, das eigentümerliche Schaf" nicht!
Wunderbar witzig und doch so Ernst. Es mangelt in unserer Gesellschaft wohl tatsächlich an finanzieller Bildung. Dass man damit bei zwei bis drei Jährigen anfangen muss, kann man wohl als Satire sehen. Wenn mein 12 Jähriger Cousin reich werden will und denkt dafür müsse er hart arbeiten, während er gerade einen "Bratea" trinkt, zeigt die Problematik.
Zu Weihnachten bekommt er wohl die Pupsigeschichte oder den Kapitaljugendroman.
Jep. Nach 20 Jahren im Schweizer Bildungssystem wusste ich immer noch nicht, dass so etwas wie "Wirtschaft" überhaupt existiert. Ich hielt es für eine Veranstaltung für Schwiegersöhne.
Hedgi der Fondmanager macht tonnenweise Sternentaler und Pupsi nur flaute Rendite.
Es wird endlich Zeit, dass sich unsere Kinder Gedanken über Transfer-Pricing, Shorting und Spekulation am Finanzmarkt machen. Neoliberalismus gehört nicht in ein Essay, sondern in die DNA der neuen Generation.
Als Frühförderung kann ich den Trickfilm "The Boss Baby" empfehlen, da werden Konzepte wie "Revenuestream", "Personal management", "Advertising" in altersgerechter Form präsentiert. Hier ein kleiner Clip zum Thema Marktanalyse & Konkurrenz
Brillant. Ich sehe schon: Frühchinesisch ist wertlos ohne Fachchinesisch.
Und braucht noch eine neue Serie über den Investment-Igel Hubert the Hedgefondshog - am konsequentesten gleich auf Englisch.
Die "cookies are for closers" Referenz zu einem der dunkelsten Portrait des realexistierenden Kapitalismus ist alleine schon Gold wert (https://www.youtube.com/watch?v=bkjfZctGMq8).
Endlich ein Meeresbewohny, das der sozialistischen Umverteilungsideologie des Regenbogenfisches die Flosse entgegen halten kann... Wobei in der Geschichte des Regenbogenfisches mit den Glitzerschuppen eine Tiefgründige sozioökonomische Wahrheit enthalten ist: dass es am besten ist mit Reichtum geboren zu werden und dass auch die bestbezahlten Jobs in der Finanzdienstleistungsindustrie nur ein Trostpreis sind für all, die dies nicht geschafft haben. Oder gut zu heiraten, aber darüber gibt es ja schon unzählige Kinderbücher - inklusive verschiedene illustrierte Ausgaben von "Pride and Prejudice".
Niemals!
Ist Pupsi bereit weltweit die Nr.1 im Vorwärtskommen zu werden und zu bleiben?
Ich kann ihr ultimativer Coach dafür sein!
Ich bin im Besitz von der method of the universe : Wenn ihre Verfolger ihr zu dicht auf die Fersen rücken, einmal kräftig pupsen und alle liegen im Strassengraben. Nur schon klanglich sehe ich da grosses Potenzial.
Ganz am Schluss hat's einen Tippfehler, es sollte doch heissen: "Lic. oec. pupsi. C. Seibt" 🤣
Ist tatsächlich ein Tippfehler - sollte aber heissen: „lic. oerc. publ.“
Gute Idee und Initiative! Für meinen Geschmack sind aber in den kurzen Skizzen zu viele Rollen-Stereotypen enthalten (auch wenn es teilweise Sinn macht wie z.B. bei den dicken grässlichen Alten - aber Pupsi könnte ja stattdessen auch ein Mädchen sein und Lisa ein Assistent namens Leo). Wenn den Kindern schon ein Perspektivenwechsel geboten werden soll, dann wäre es schön, den gleich durch und durch zu machen.
Bin gespannt auf die Feedbacks der Kinder, wenn die Republik-Eltern ihnen diese Gute-Nacht-Geschichte erzählt haben :-) Und es gibt sie, die innovativen Unternehmerinnen wie Eveline Schwarz (5vor12.biz). Sie bringt Kindern und Jugendlichen spielerisch bei, wie sie investieren, sparen oder finanzielle Kompetenzen lernen können. Es besteht also Hoffung für alle Kinder dieser Welt.
Mit dem verehrten Herrn Seibt bin ich hier doch nicht einig: unsere Jungen brauchen nicht solche Geschichten. Was sie brauchen, ist eine solide Ausbildung in finanziellen Dingen und - das Allerwichtigste - während der ganzen Schulzeit, vom ersten Tag an, die stete Aufforderung, selbst zu denken und es ohne Angst vor Fehlern stets wieder von Neuem zu versuchen. Denn alle schönen Gedanken und Geschichten nützen gar nichts, wenn man nicht hinter dem Ofen hervorkommt und etwas MACHT.
Als diplomierte Steuerexpertin - und ehemalige Pädagogin - hat mir Ihr Artikel köstlich amüsiert! Hier in der gleichen Veine, ein lesenswerter Beitrag von Public Eye: https://www.publiceye.ch/de/medienc…tz-tummeln Habt ihr euch abgesprochen?
Als diplomierte Steuerexpertin - und ehemalige Pädagogin - hat mich Ihr Artikel köstlich amüsiert! Hier in der gleichen Veine, ein lesenswerter Beitrag von Public Eye: https://www.publiceye.ch/de/medienc…tz-tummeln Habt ihr euch abgesprochen?
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