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Vielen Dank an Melinda Nadj Abonji und an Adolf Muschg für diese wohltuend stillen Gedanken und Einsichten. Sie beide stellen im Lärm der vielen lauten Diskussionen die wesentlichen Fragen, lassen uns an ihren Einsichten und Erfahrungen teilhaben und weisen auf Bereiche des Menschseins hin,die in der Hektik und Polemik gefährlich in Vergessenheit zu geraten drohen.

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Ja, das teile ich. Ein tief-gründiger Dialog über die Generationen.

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Mitmensch
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Nehme diesen Brief in die Stille mit.

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Danke für ihre Worte, Frau Abonji. Ja, diese Erkenntnis tut weh.

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Spricht mir aus dem Herzen. Danke!

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Rudolf Weiler
Enthusiast und Feedbäcker
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· editiert

Positiv: Der Text ist nicht zu lang geraten. Und er bringt es auf den Punkt: Wir wollen unsere Spiesser-, Ausbeuter-, konsumwahnsinnige, planetenverachtende, klimakillende Normalität zurück. Und die Autorin hat recht, es sind immer noch viel zu wenige, die das nicht wollen.

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Auf die vermutlich kurze Distanz hatte das Licht dann doch nicht so lange ;) Und Muschgs Brief an Abonji ist erst gestern erschienen.

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Wortgewaltige, wunderschöne Bilder, die den Punkt treffen, ohne auf ihm herumzureiten. Schön, dass diese Serie nach einem Jahr wieder aufgenommen wird.

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". . . wir schreien, weil eine unsichtbare Hand an unserem Bett sägt . . . ". Solche Bilder sind es, die mir nahe gehen. Als Kontrapunkt zu all den Expertenmeinungen sind sie Ausdruck der umfassenden Sensibilität der Autorin, die es schafft, das Unsagbare zu erahnen. Und solche Bilder sind es, die mich hoffen lassen, dass sie letztlich stärker sind als unser Verharren im "Normalen".

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Wauwww, diese Art zu schreiben, ich bin begeistert!

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Danke Frau Abonji für diesen grandiosen Text. Es gäbe noch indigene Völker, die unsere Lehrmeister sein könnten. Schon als Jugendlicher interessierten mich ihre Ansichten mehr als was uns die Pfarrer einzutrichtern versuchten. Sie, Frau Abonji, haben gesprochen wie eine Kogi der Sierra Nevada hinter Santa Marta in Kolumbien.
Ich werde Ihren Text noch mehrmals lesen und ihn verinnerlichen und meinem Freundeskreis noch vermehrt zu Herzen legen, endlich die Republik zu abonnieren.

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Geradezu schmerzhaft, die Demaskierung des so häufig gehörten Wunsches "Hoffentlich kehrt jetzt dann einfach bald wieder Normalität ein." Und die bange Selbstbefragung: Habe ich nicht auch schon (gedankenlos, wie mir jetzt bewusst ist) so was Ähnliches gesagt, von "Normalität", von zurück zum "normalen Leben" gesprochen? - Ein Text, der mich weiterbringt.

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jaap achterberg
schauspieler
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Oh ja, tut weh, und tut doch wohl. Dank.

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Carlo Baumgartner - Gymnasiallehrer
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Tief ergreifend die Botschaft. Grandios, was die Literatur leisten kann, Wie hilfreich ist sie in der Not. Vielen Dank Frau Abonji.
Als ich Ihren Text las, dachte ich, ich hörte wieder die Vision der Eigeborenen in Chiapas (Süd-Mexiko), so nahe können realistische Analysen sein.
Wenn unsere politische und wirtschaftliche Elite sie nur verstehen und umsetzen könnten ! Und sich etwas Sinnvolleres als die Normalität vorstellen würden !

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Danke für die bewegenden, leidenschaftlichen Worte! Der Weg zurück in die Normalität kann nur eine Fortsetzung einer Illusion sein, solange wir die dramatische Gefahr des drohenden Klimakollapses nicht erkennen.

Aus der Rockmusik gibt es ähnliche poetische Töne, wenn z.B. red hot chili peppers singen: „It is so hard to see that the human is the enemy of the world“

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Man verspürt eine tiefe Dankbarkeit für Ihre Fähigkeit, die Hilflosigkeit und die Ignoranz unserer Zeit in die Worte und Bilder zu fassen, Frau Abonji. Zugleich einen sehr grossen Dank für Ihr tatkräftiges Engagement für die mehr als 10 000 Corona-Tote, die erst durch Ihren politischen Vorstoss mit einem öffentlichen Andenken mit Kirchenglocken und einer Minute Stille erinnert wurden.

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Muttersprache NL
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Vielen Dank Frau Abonji. Die Wahrheit tut weh und ist doch der einzige Weg.

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Was ist normal, das ist die Frage in der Tat; das Selbstverständliche stets in Frage zu stellen: dass wir dafür eine Pandemie, eine Klimakrise brauchen, illustriert auch gleich, wie gerne Menschen unhinterfragte Strukturen haben, die dann wiederum ihren Möglichkeitshorizont und ihr Ein- und Ausgrenzungsverhalten bestimmen.

Schön, dass Leonora Carrington Erwähnung findet! da möchte ich gleich noch Remedios Varo hinzufügen, https://www.wikiart.org/en/remedios-varo; und zum Dreiergespann gehörte auch Kati Horna.

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Theologe
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Genau dafür brauchen wir Kunst! Dass sie schön weh tut. Und das in allen Farben, Tönen, Formen und Rhythmen! Und noch einmal das alte Lied erneut gesungen. Und noch einmal. Neues wird immer unter Tränen geboren. Begeistert!

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Meeresbiologe, Fotograf
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Nur weil eine Erkenntnis weh tut, bewirkt sie nichts. Erst wenn sich der Homo sapiens, der «vernunftbegabte» Mensch, unmittelbar bedroht fühlt, handelt er. Tja.

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Muttersprache NL
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Lieber Herr F., ihr letzter Satz mag der Regel sein. Ich habe das Glück viele Menschen zu kennen , die bereit sind aus einer schmerzhaften Erkenntnis zu lernen und dementsprechend zu handeln. Sie sind meine Lehrerinnen

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vielen herzlichen Dank für diesen Text. Die kleinen Dinge sind ganz gross

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Mitmensch
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Sehr geehrte Frau Abonji
Bin tief dankbar, dass Ihre Natur aus Ihnen diesen wunderbaren Gedankenreigen zauberte.
„Auch durch die lange Nacht hindurch hat mein Körper mich unaufgefordert und erfolgreich gegen die Angriffe von Bakterien und Mikroben, gegen Zerfall und Fäulnis verteidigt. Was verspricht er sich von mir?“ Kurt Marti
Offensichtlich hat sich Ihre Natur diese Zeilen von Ihnen versprochen. Herzlichen Dank, dass wir daran teilnehmen dürfen, wie Sie mit sich und dem Ihnen Begegnenden kommunizierten.
Der Gegensatz Natur - Mensch - wie wir ihn meist unterstellen - ist vielleicht ein grosser Irrtum.

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Sehr geehrte Frau Abonji

Es ist nicht in Worte zu fassen, wie sehr ich Ihnen für die Worte Danke und wievielen Menschen Sie aus der Seele reden!!!
Die Paradoxie, dass uns ein einzelner Virus so sehr stört aber kein anderes Lebewesen auf diesem Planeten, und das wir als Virus ALLES zerstören ausser uns, wird in Ihren Worten wunderbar deutlich!!!
Vielen vielen Dank!!!

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Leserin
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Zum heulen schön und zum heulen traurig. Ich muss gleich das buch suchen, mit dem ich Sie damals „kennengelernt“ habe...

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