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Ich bin bei Honig zwar relativ entspannt, aber: Honig "vegan" zu nennen, ist etwas eigenwillig. Man könnte für das Marronibrot vermutlich auch Dattel- oder Agavensirup nehmen (oder was auch immer).
Da haben Sie mich erwischt! Im engeren Sinne ist Honig tatsächlich nicht vegan. Gibt aber Veganer*innen, die ihn trotzdem konsumieren. Man kann ihn auch ganz weglassen. Ich krieg jedes Jahr mindestens zwei Gläser geschenkt, also kommt er bei mir hinein. Aber klar, wo Sie Recht haben, haben Sie Recht.
Ich weiss. Ich bin in der Tat selbst so ein Veganer, der es nicht schlimm findet, hin und wieder Honig zu essen. Und wer wegen Greta Thunberg als Überraschungsgast (bzw. wegen des Klimas) vegan kocht, bei dem dürfte der Honig auch keine Rolle spielen (wenn er nicht gerade eingeflogen wird). Ich finde es deshalb völlig okay. Aber es gibt bestimmt Veganer, die auf das Rezept etwas sensibel reagieren würden.
Ich war am Anfang sehr skeptisch, ich mag es nicht, wenn Leute sich vegan ernähren und dabei aber "pseudo Fleisch" oder Soja aus weitentfernten Ländern konsumieren. Ich habe mir nämlich gesagt, ich esse bewusst wenig Tierische Produkte dafür alles möglichst Lokal. Ich bin sehr positiv überrascht über die eher lokalen Rezepte!
Hier vielleicht noch eine kleine Anmerkung, Hafermilch anstelle Soja, kann ganz einfach mit Haferflocken aus der Schweiz selbst gemacht werden.
Da ich dieses Jahr tatsächlich ein veganes Weihnachtsessen kochen werde, war ich gespannt auf die Rezepte. Das stundenlange Kochen scheint mir aber wenig energiefreundlich zu sein.
Das ist die Schattenseite eines aufwändigen Menüs. Mit Pulverbouillon kocht man weniger lange.
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