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Wirklich interessante Überlegungen, wobei leider auf Region und Sprache noch nicht einmal eingegangen wurde. Hätten die Grünen eine starke Tessinerin wäre der Anspruch noch mal viel stärker, zumal schon jetzt der Frauenanteil für Rytz spricht.

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Die Tessiner FdP hätte es damals in der Hand gehabt, eine Frau für den Bundesrat zu portieren - eine valable Kandidatin hatte sie dafür. Aber diese hatte keine Chance, wohl weil sie eine Frau war und nicht so extrem rechts-neoliberal wie Cassis.

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Das haette den Anspruch von Frau Rytz deutlich geschwaecht. Cassis ist aus ganz vielen Gruenden eigentlich nicht haltbar.

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In naher Zukunft werden sich die Grünen und die Roten auseinander dividieren. Es wird nämlich klar werden, dass wegen Klimaerwärmung vor allem die unteren Klassen nicht mehr in die Ferien fliegen und mit dem Auto pendeln dürfen. D.h. Klassenkampf und Oeko wird sich widersprechen.
Bei der heutigen Formel wird dann die Oekobewegung gar nicht vertreten sein. Es wird ein massiver Wählerblock gar nicht vertreten sein. Dazu können wir uns das nicht leisten, siehe Interview mit Knutti.

Lösungen:

  1. ein SP Sitz geht an die Grünen

  2. ein FDP Sitz geht an die GLP

  3. am besten wäre 1 & 2

In allen drei Fällen bleibt die bürgerliche Uebermacht.
Und: bei der nächsten Wahl kommt das sowieso so raus.

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Irrtum, alle werden auf gewisse Güter und Dienstleistungen verzichten müssen, nicht nur die Geringverdiener.

Ausserdem profitieren die Geringverdiener von Umweltlenkungsabgaben (vgl. Infosperber), wer anderes behauptet, hat wohl nicht nachgerechnet... (oder lügt). Dieser Irrglaube muss aus der Welt geschaffen werden, liebe Republik!

Ruedi Meier, Felix Walter, Rolf Iten könnten Ihnen beim vertieften Verständnis nachhelfen.

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Herr S., der gut ausgebildete obere Mittelstand tut das bereits. Sie leben in isolierten Häusern mit Wärmepumpen, fahren mit Zug und Velo zur Arbeit, essen vegetarisch und empfinden das alles nicht mal als grossen Verzicht.
Die unteren Klassen benötigen das teure Auto als Statussymbol, vermögen darum keine Energierenovation, der Zug ist auch zu teuer, und Fleisch essen sie schon nur zum Trotz. Für sie wird die Umstellung extrem viel schwieriger.

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Herr S., zum Teil 2:
Lenkungsabgaben waren mal eine gute Idee. Heute ist es langsam zu spät. Da müssen immer mehr die Abgaben dazu verwendet werden um die durch die Klimaerwärmung verursachten Kosten zu decken. Ich spreche von Ueberschwemmungen, Schäden durch Trockenheit, Wasser das auf die Alpen geflogen werden muss, Klimaanlagen die immer mehr nötig werden, und viele mehr. Für die Rückerstattung bleibt da immer weniger übrig.
Fakt ist: die Klimaerwärmung trift immer mehr ein und die Kosten werden enorm sein.

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Wie kommen Sie denn darauf, Frau Kehrli? Ich wüsste nicht, was "die Roten und die Grünen" auseinanderdividieren könnte. Es sei denn, Sie meinen die GLP. Aber die hat ihr Herz eh schon an die FdP verloren. So gut, wie der SP bewusst ist, das der Klimawandel das wohl drängendste Problem ist, weiss die GPS, dass sich dieser nur sozialverträglich angehen lässt. Klar stehen die zwei Parteien in einem Konkurrenzverhältnis, aber immerhin in einem tendenziell wachsenden Markt. Und wenn es hart auf hart geht, spielt die Solidarität. Regula Rytz hat klar gesagt, dass Sie nie einen BR-Sitz auf Kosten von Simonetta Sommaruga annehmen würde. Für das Duett GLP/FdP sehe ich da mehr Probleme - falls sich der grüne Schwenker der FdP überhaupt hält. Dieses Duo wird uns in der kommenden Session mit Forderungen nach einer marktwirtschaftlichen Lösung der Klimakrise langweilen. Da es für saubere Luft, reines Wasser und nicht kontaminierte Böden keinen Markt gibt, ist ein solcher Ansatz untauglich, wenn nicht gar hirnrissig. Ihre Vision einer anhaltenden bourgeoisen Übermacht teile ich nicht. Das Wahlziel in 4 Jahren muss klar darauf ausgerichtet sein, die rechtsbürgerliche Dominanz auch im BR zu knacken. Ich bin da recht zuversichtlich.

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Herr Fankhauser, lesen Sie den Beitrag von Herrn A., dann sehen sie was SP und GPS auseinander dividiert. Es sind Klassenkampf und Oekologie. Diese sind unvereinbar. Wir haben ein absolutes Luxusobjekt, das Auto, unter enormen Kosten an alle verteilt. Jetzt müsste man diesen Fehler rückgängig machen. Anders ist das Klima nicht zu retten. Das wird mit der SP aber nicht gelingen, weil bei ihr hat Klassenkampf Priorität. Dort wird die Oekologie der falsch verstandenen Sozialgerechtigkeit (sprich dem Klassenkampf) geopfert werden. Bei der GPS hoffentlich nicht.
Im Gegensatz zu Ihnen liegt meine Hoffnung auf der GLP. Die verstehen, dass nur die Marktwirtschaft unser Klima retten kann. Dazu braucht es nicht unbedingt einen Markt für CO2, sondern primär einen Preis. Der muss genügend hoch sein um die wahren Kosten des CO2 abzudecken. Das wären so um die 500 - 1000 CHF/t. Das wäre wirksam, aber eben nicht sozialverträglich (falls man darunter versteht, dass sich jeder den Luxus Auto leisten können soll).
Die Marktwirtschaft ist die beste Methode um die Verteilung von knappen Gütern zu regeln. Und genau darum geht es beim Klimawandel. Kommunismus, wie er in diesem Fall von SVP, SP und vielleicht auch von GPS betrieben wird, wird grandios scheitern. Wie der Kommunismus in Russland am gleichen Problem gescheitert ist.
Und die FDP? Dort bestünde im Prinzip das Knowhow eine Marktwirtschaft zu verstehen. Es gibt aber auch massive wirtschaftliche Interessen die diesem Verständniss entgegenwirken. Es kann also durchaus so kommen wie Sie es voraussagen: die FDP wird ein scheinliberaler Verein bleiben der sich ebenso gegen marktwirtschafliche Instrumente sperrt wie die SVP und die SP.

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Ja, wo Binswanger Recht hat, hat er Recht! Elegant, schnörkellos - Glückwunsch und Dank!

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Ratsmitglied Project R Genossenschaft
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Wenn man den Worten von FDP, CVP, GLP und aller anderen Parteien am Wahlabend Glauben schenken darf, dann geht es nun auch in der politischen Arbeit - gerade um der Stabilität des Landes zu dienen - vorrangig und essenziell um Lösungen für die Klimafrage. Wir haben keine Zeit mehr für kleinliche Machtgeplänkel. Die Grünen bemühen sich seit Jahrzehnten um Lösungen im Bereich Umweltschutz und Klima, haben Know-how und Ideen. Wem es ernst ist mit der Dringlichkeit der Klimaprobleme, der holt die Grünen in den Bundesrat.

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Liebe Frau L., da kann ich Ihnen nur recht geben. Sachpolitisch betrachtet müssten sich eigentlich alle Parteien - ausser der SVP, die nicht anerkennt, dass wir überhaupt ein Problem haben - dazu bereit finden, eine Grüne zu kooptieren. Besonders die Grünliberalen, die zwar politisch sehr weit entfernt sind von den linken Positionen von Regula Rytz, wird die Sache zum Offenbarungseid. Sie können nicht über ihren Schatten springen, um eine dezidiert grüne Politik zu unterstützen? Es wird interessant sein, wie sich das auf Wählerebene auswirkt. Aber bei Bundesratswahlen wird eigentlich immer nur knallharte Machtpolitik betrieben. Der heutige Tag war ja schon reich an Manövern, die man unzweideutig interpretieren kann.

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Ratsmitglied Project R Genossenschaft
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Das mit der knallharten Machtpolitik bei den Bundesratswahlen ist mir bewusst. Da die Erkenntnisse der Klimaforschung seit mehr als 20 Jahren zur Dringlichkeit der Probleme immer wieder neu bestätigt werden, ist die Zeit des Auf-lange-Bank-Schiebens definitiv vorbei. Ich sehe die Machtmanöver angesichts der unglaublichen Grösse der Problematik mit grosser Sorge. Sie lassen mich am Verantwortungsbewusstsein vieler Gewählter - gerade auch was „sozialen“ oder „christlichen“ Auftrag betrifft - zweifeln.

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Die CVP hat sich ja - nachdem die Kolumne geschrieben wurde - auch ins Réduit zurückgezogen. Damit ist die Kandidatur Rytz gestorben. Einen Daseinszweck hat sie jedoch immer noch, nämlich den, die GLP übers Seil springen zu lassen. Ich finde es begrüssenswert, wenn diese sowohl-als-auch - Partei bereits zu Beginn der Session die Gelegenheit erhält, sich klar zum bürgerlichen Lager zu bekennen. Das dient der Klärung der Verhältnisse. Vielleicht dämpft es auch das Geschwätz über die sogenannte "Mitte" ein wenig, zu welchem sich ja neuerdings auch die FdP zählen lassen möchte. Vor vier Jahren machte sie sich noch für den bürgerlichen "Durchmarsch" gemeinsam mit der SVP stark. Diese Volatilität mag ein Hinweis darauf sein, welchen Grad am Zerrüttung das bürgerliche Lager mittlerweile erreicht hat.

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Lieber Herr Fankhauser, dem würde ich im grossen ganzen Zustimmen. Ja, die Frage, die sich in der Kolumne noch stellte, ist beantwortet: Die CVP will keine Risiken eingehen und bleibt ihren traditionellen Allianzen treu. Tant pis für den Umweltschutz! Und ja, am interessantesten ist, wie die GLP die Sache nun abwickelt. Die ersten Reaktionen deuten ja darauf hin, dass ihre Unterstützungsbereitschaft für Regula Rytz sehr nahe bei null liegt. Es wird für die Grünliberalen generell eine delikate Herausforderung bleiben, zwischen grün und liberal zu navigieren, und ich teile Ihre Vermutung, dass die Partei sich als eine hellgrün angehauchte, progressivere FDP-Nebenveranstaltung positionieren wird. Allerdings sollten wir einfach mal abwarten: Es hat ein Generationenwechsel stattgefunden, es dürfte interne Richtungskämpfe geben. Ich denke, das genauere Profil wird sich erst noch herauskristallisieren müssen. Die recht hohe FDP-Affinität wird allerdings schon soziologisch deutlich, sowohl auf der Ebene der Parteirepräsentanten als auch im Hinblick auf die Wählerschaft. Die Rivalität mit der urbanen SP, so würde ich vermuten, dürfte in Zukunft eher wieder sekundär werden.
Allerdings ist auch dann, wenn alle diese Vermutungen sich als richtig erweisen sollten, die Wichtigkeit der grünliberalen Erfolge nicht zu unterschätzen. Innerhalb des bürgerlichen Lagers sorgt die Partei für viel frischen Wind - was angesichts der Tatsache, dass das bürgerliche Lager die Schweiz beherrscht, von entscheidendem (und positivem) Einfluss auf die Schweizer Politik sein dürfte. Vielleicht bedeutet der Durchmarsch der Grünliberalen nicht mehr als die Renaissance einer Politik, die früher vom progressiven Flügel der FDP vertreten wurde. Das wäre schon sehr viel.

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Die GLP muss nicht "zwischen grün und liberal" navigieren. Im Gegenteil, die GLP sieht eine liberale Vorgehensweise als den besten und vielleicht sogar einzigen gangbaren Weg in eine grüne Zukunft. Die Lösungen der GPS sieht sie als gut gemeint, aber oft kontraproduktiv. Darum die Bedenken gegenüber Rytz.
Liberal bedeutet: man beachtet die Eigentumsrechte. Ein echter Liberaler würde darum z.B. nie ein Auto benützen, denn dieses schädigt die Lungen, die Gebäude, und damit den Besitz. Wenigstens nicht ohne die Schäden zu bezahlen.
Die FDP hat im Namen einer liberalen Politik in der Vergangeheit riesigen Schindluder betrieben und damit dem Ruf der liberalen Politik massiv geschadet. Sie hat sich aber immer nur sehr selektiv an die liberalen Prinzipien gehalten. Es war eine scheinliberale Partei. Ob sie das in Zukunft ändert, muss ich erst zeigen. Es wird schwierig.

Die GLP muss als wählen zwischen einer Partei, die dieselben Ziele hat, aber die falschen Methoden verfolgt, und einer Partei die seit kurzem propagiert die gleichen Ziele zu haben, und im Prinzip die richtigen Methoden kennt, aber diese in der Vergangenheit immer wieder falsch angewendet hat. Nicht eine einfache Wahl.

Der beste Kompromiss wäre wenn die FDP ein Sitz der GLP abgeben würde, und die SP der GPS.

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Urs Fankhauser
Citoyen
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Danke für die Präzisierungen zur GLP, ich teile diese bis auf ein Detail: die zugespitzte Konkurrenz zwischen SP und GLP ist weitgehend ein Zürcher Lokalspezifikum. Ansonsten gibt es fast überall - insbesondere in der Romandie - eine starke Konkurrenz zwischen SP und GPS (in einem insgesamt wachsenden Wähler*innensegment).

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Andere Betrachtungsweise: Mit Bundesrätin Rytz kommt das linksgrüne Lager auf drei Bundesratssitze. Ohne auf zwei. Also mit oder ohne bei allen Abstimmungen in der Minderheit. So differenziert und klug die Debatte ist, brauchen wir sie?

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Sie haben recht: So oder so bliebe die Linke in der Minderheit. Aber:
Erstens besteht zwischen einer Minderheit von zwei oder von drei in einem Siebener-Gremium ein gigantischer Unterschied. Zweitens ist nicht die linke Minderheit der Punkt, sondern die rechtsbürgerliche Mehrheit. Vor vier Jahren brüsteten sich FDP und SVP damit, dass sie jetzt gemeinsam durchregieren können (ganz so viel wurde dann nicht daraus). Jetzt haben sie darauf keinen Anspruch mehr. Die rechtsbürgerliche Mehrheit wurde abgewählt, und dem nicht Folge zu leisten, wäre eine krasse Missachtung des Wählerwillens.

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Ich schätze alle Ihre Texte sehr und Seibt und Sie sind der Grund, weshalb ich vom Tagi zur Republik abgewandert bin. Ich sehe einfach, dass die rechtsbürgerliche Mehrheit noch immer auf über 50% kommt mit den entsprechenden Konsequenzen.

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Differenzierte wahltaktische Überlegungen, die nicht so mein Ding sind, für die ich Daniel Binswanger aber danke. Schmunzeln musste ich bei der Formulierung

Dass Ueli Maurer [...] seit über zehn Jahren im Bundesrat einsitzt.

Ich habe nicht sehr gründlich nachgeschaut, aber sowohl in meiner spontanen Reaktion wie auch in den obersten Einträgen auf Google steht 'einsitzen' für 'in Haft sein, eine Haftstrafe verbüssen'. Wollen wir ihn nun dort belassen oder ihm seine Freiheit zurückwünschen? Da Gedanken frei sind, haben wir für einmal die Wahl.

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Liebe Frau J., vielen Dank für den Hinweis, sehr lustig! Ich habe "einsitzen" bewusst in sarkastischer Absicht benutzt, aber es war mir nicht klar, dass es korrekterweise nur für Haftanstalten benutzt wird. Ueli Maurer hat ja nie Zweifel daran gelassen, wie unwohl er sich fühlt an dem Ort, an den ein höherer Auftrag ihn vermaledeiter Weise nun einmal bindet. Insofern haben Sie recht: Eine Befreiungsaktion wäre ein humanitäres Heldenstück.

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Free Ueli 🙃

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Schreib das auf Kisch!
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Man drängt sich nicht als BR auf sondern wird berufen und im Hintergrund ‚auserwählt‘. BR-Format kann man noch nicht erkennen... Lieber einen Tessiner in der Hand als eine Quotenfrau auf dem Dach um das Sprichwort stark zu strapazieren. Stöckli hat recht...!

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Der Tessiner ist doch auch nur ein Quotenmann - er erfüllt die Quote der Tessiner/Romands. Wieso ist jetzt bzw. warum sollte diese Quote besser/wichtiger sein als die der Grünen? Zumal die als "Quotenfrau" Bezeichnete ja nicht auf dem Dach sitzt - sie wäre bei der Wahl sehr greifbar.

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Weil ein Mann auserwählt wird, während eine Frau sich aufdrängt? Ach Gottchen...

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Mit Maya Graf (BL) haben die Grünen neu 5 Sitze statt einen im Ständerat, ein Zuwachs um 400%. Diese Tatsache kann nicht einfach ignoriert werden. Und ja, die SP hat leider statt 12 nur noch 9 Sitze, trotzdem hat links-grün im SR insgesamt einen Sitz dazugewonnen.
Und Frauen haben insgesamt im NR und SR stark zugelegt, dass spräche u.U. auch für eine Bundesrätin...frau darf doch träumen :)

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Liebe Frau J., sehr lustig, ich danke für den Hinweis. Ja der arme Ueli, er hat es ja nie daran fehlen lassen, deutlich zu machen, wie unwohl er sich fühlt in seinem Gefängnis. Eine Befreiungsaktion wäre ohne jeden Zweifel ein humanitärer Akt.

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Köchin
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Such a catcher Mr Binswanger : doch die games die da laufen sind komplex

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