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Ein wahrhaftiges Leben zu führen, ist das Einzige, was ich kann. Falls das andere Menschen ermutigt, ebenso wahrhaftig zu leben, ist das grossartig. Hetero? Queer? Spielt das eine Rolle? Ich weiss nicht, ob Sie heterosexuell oder lesbisch sind, aber falls Sie heterosexuell sind, erwartet ja niemand von Ihnen, dass Sie die anderen Heterosexuellen repräsentieren.
Eine Aussage, wie ein gut gelagerter, gepflegter leichter Wein! Besser und abgeklärter kann man es kaum ausdrücken; eine Frau, die mir auf bescheidene, aber auch selbstbewusste Art enorm imponiert.
Das triffts gut. Eine selbstbewusste Bescheidenheit.
Voilà. Lasst uns alle die jungen Frauen bestärken! Es gibt noch viele Berufe, deren Zugang für Frauen durch (unbewusste) Rollenbilder erschwert ist.
Ein schönes Kurz-Portrait über und ein, in vielerlei Hinsicht spannendes Interview mit einer Frau, die der inneren Stimme dennoch folgte und sich nicht zurückzog. Gefällt mir sehr!
Merci für das freundliche Feedback
cooler Artikel! Wie Frau Alsop möchte ich auf Sylvia Caduff verweisen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Sylvia_Caduff
Eine Dirigentin die mir schon in den 80ern sehr Eindruck gemacht hat!
Lieber Herr S., ja - sehr beeindruckende Frau. Zum 100. Geburtstag von Leonard Bernstein hatte ich mit ihr gesprochen - damals noch für Radio SRF.
Eigentlich müsste Luzern ( ihre Wahlheimat) mit dem KKL diese Frau auf Händen tragen!
Danke für das schöne Interview, Nicoletta! Mich beeindruckt als Dirigentin zurzeit Mirga Gražinytė-Tyla (im Moment Dirigentin des City of Birmingham Symphony Orchestra).
Eine Wucht, danke!
Danke für dieses schöne Gespräch! Es fügt sich im Kopf zusammen mit dem Artikel zu Elsie Attenhofer - auch eine Bereicherung, frühmorgens gelesen und die ganze WOche über mitgetragen.
Die Bemerkung zu #metoo und wie froh Bernsteins Kinder sind, dass ihr Vater nicht unter diese Räder gelangt ist und auch die Pandemie (und wohl ihre Berührungslosigkeit) nicht erlebte. Frau erinnert Chorleiter, deren Emotionalität und Nähe zu uns allen den Musikunterricht und die Chorpraxis zum Allerbesten während einer be- und entfremdenden Gymnasialzeit machten. Wie wir wohl aus dieser Verunsicherung wieder herausfinden?
Diese Frage umtreibt mich wie Sie.
Merci für das freundliche Feedback
Liebe Nicoletta
Dreimal gelesen, dreimal neu berührt. Deine Fragen sind wahrhaftig, die Antworten sind es. Ein befriedendes Gespräch. Es ist, als wäre ich Marin Alsop selbst begegnet. Danke.
Vielen Dank, liebe Benita!
Danke Republik für diesen höchst aktuellen Artikel.
In den letzten 40 Jahren haben die grossen Orchester ihren Frauenanteil von praktisch null auf zum Teil über 50 % aufgestockt, und das ist grossartig – für die klassische Musik. Marin Alsop spricht von wütender Klassik. Dass sie Wut brauchte, um da hineinzukommen, verstehe ich. Aber aus meiner Sicht ist die klassische Musik dank den Frauen heute nicht wütender, sondern subtiler, inniger, gemeinschaftlicher geworden. Die vielen, jungen Solistinnen sind nicht mehr SOLISTEN, die sich von einem Orchester begleiten lassen. Sie machen Musik zusammen mit dem Orchester, sie kommunizieren mit dem Orchester, mit dem oder der Dirigentin. Hört und seht euch Sara Alice Ott an in Beethoven’s Choral Fantasie. Sie singt mit dem Chor, sie applaudiert zuerst lange dem Orchester, bevor sie sich an das Publikum wendet!
https://www.youtube.com/watch?v=4I8AT3S3iRc
Tolles Video, merci.
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