Auf diesem PDF können Sie das neue Ordenskleid und hier (aus der Ferne) die Kerzen bewundern.

Dem kann ich mich anschliessen, lieber Jaap, zumal ich grad kürzlich einen Abstecher just dorthin machte, auf der Suche nach einer passenden Taufkerze für Freunde aus dem Ausland, die nicht wussten, wo sie sowas finden könnten. Eher zufällig also führte mir dieser Abstecher – aus der Südschweiz kommend und eigentlich nach Zürich fahrend – vor Augen, dass diese riesigen Bauvolumina im Luzerner Hinterland sogar über eine eigene Haltestelle der Seetalbahn verfügen. An einer gegen Norden gerichteten gewölbten Fassade eines älteren Flügels steht in riesigen Lettern «Klosterherberge». Ein Wort, das vor meinem geistigen Auge Bilder von historischen Handels- und Verkehrswegen aufkommen liess. Wo lang ist Johann Wolfgang von Goethe schon wieder 'gen Italien gereist, nachdem er die letzten Jurazüge hinter sich gelassen hatte? Alles Quatsch, das Kloster ist neueren Datums, les ich jetzt!
Und leider konnte ich beim Kerzenkauf nur grad einen Zug überspringen, nahm mir aber vor, mir bald mal mehr Zeit für Baldegg zu nehmen, zumal ich vom Wirken Breuers daselbst schon mal gelesen hatte. Die freundlich lächelnde Baldegger Schwester unterstützte diesen Vorsatz umgehend.

Auch wenn da kein ebenso weltberühmter Architekt gewirkt hat, mein Chor Cantus Zürich hat über die Jahr(zehnt)e verschiedenste Häuser für das jährliche Arbeitswochenende gebucht. Seit Hertenstein nur noch Hertenstein, ein wunderbarer Ort.

Guten Tag, Herr S., ja, natürlich, danke für den Hinweis! Die Stelle ist angepasst. Gute Lektüre!

Danke U. W.. Mit "etwas salopp formuliert" haben Sie sehr fein zum Ausdruck gebracht, was mich bei der Lektüre mehrmals gestört hat.