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Vielen Dank für dieses beeindruckende Portrait!
Was für ein Glück für uns alle, dass so allmählich die "andere" Hälfte der Kunst entdeckt, gehoben und besprochen wird.

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Unbedingt ins Klee-Museum fahren, eine überwältigende Ausstellung! Am besten mit dem Guide am Ohr, da gibt's viele Hintergrundinformationen. Auch der Film ist sehenswert, nahe an LK.

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Danke für dieses Portrait. Da muss ich hin!
Interessant jedoch, dass Lee Krasner's künstlerische Entwicklung hier über den Umweg ihres Mannes und im Kontext seines Schaffens beschrieben wird. Bin sicher da gäbe es einen direkteren Weg, der aus ihr selbst entstand und entwickelt werden könnte.
Aber das war nicht die Intention - wie der Titel schon suggeriert.

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Michel Rebosura
Ratsmitglied Project R Genossenschaft
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Endlich begreifen wir, mit mehr als einem halben Jahrhundert Verspätung und nachdem es uns feministische Pionierinnen der Kunst­geschichts­schreibung schon lang genug gesagt haben, dass wir immer nur die halbe Geschichte kannten, das heisst erzählt bekommen haben.

Ja, das gilt wohl für viele, allzu viele (halben) Geschichten.

Und dann doch:

Wie der amerikanische Kunst­kritiker Hal Foster über die Neuhängung des MoMA jüngst schrieb, würde den Bildern von Pollock über Willem de Kooning bis Mark Rothko und Barnett Newman erst durch die nun gezeigte Nähe zu Werken von Joan Mitchell und Lee Krasner neues Leben eingehaucht.

Ein sekundärer Vampirismus: Die Frau in-spiriert den Mann - fördert, unterstützt, pflegt und begräbt den Mann, ja, lässt ihn sogar als Untoten wiederauferstehen.

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Geschäftsleiterin
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John Updike hat 2002 einen Roman über eine Malerin und Gattin eines berühmten Malers veröffentlicht. Es soll sich bei seinen Romanfiguren um Jackson Pollok und Lee Krasner handeln, dies wurde zwar nie offiziell deklariert, aber in der Kunst-Welt in den USA löste das Buch Spekulationen und Kontroversen aus. Gerne empfehle ich Ihnen die Lektüre des grossartigen "Sucht mein Angesicht".

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2019 widmete das Kunstmuseum Bern Miriam Cahn eine Einzelausstellung.
A propos die andere Hälfte: auch da bemerkenswerte Äusserungen zur Rolle des Weiblichen in Kunst und Kultur.

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c.ccccr
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Bleibt nur zu hoffen, dass in Zukunft nicht nur die Frauen bekannter Maler und Künstler Beachtung finden, sondern auch jene, die ohne diesen Rückenwind des anderen Geschlechts grossartiges tun.

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Als nicht-CIA- Freund kann ich da nur ZUSTIMMEN. Als Pionier des Abstrakten Expressionismus hat HERR Pollok sich als Instrument der CIA missbrauchen lassen. Gefällige Tapeten ohne Message waren sein Lebenswerk

MfG
W. T. M.

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