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Was für ein Artikel! Schnell hatte man mich am Haken, und es blieb spannend bis zum Schluss. Merci vielmals, Frau Conzett - als ich vor zwanzig Jahren in die Konfoderation zog, beschlich mich schon der Eindruck, dass in dieser Region alpine Stammesgesellschaften nach afghanischem Muster mit unverständlich hohem politischem Gewicht mitregieren. Man kann, wenn man in Basel lebt, leicht vergessen dass vielerorts tatsächlich der schlimmste Teil des späten Mittelalters unter der Tünche der Digitalisierung fortbesteht. Immerhin ist die digitale Hexenverbrennung nicht sofort und direkt tödlich; das ist gewiss ein Fortschritt.
Ihre mutige und detailreiche Beleuchtung des Zustandes hat mir auch deutlich gemacht, mit welcher Art von Widerständen die "by design" schwach und kostengünstig konstruierte Bundesregierung beim Krisenmanagement zu rechnen hat. Da kann ich dann schon vieles am desaströsen Verlauf der Pandemie-"Bewältigung" besser verstehen. Die Confederatio ist halt eine Versammlung hochsouveräner Mikrostaaten mit geschwollenen und leicht entzündlichen Identitäten. Und zu denen gehören eben grausam rückständige Umgangsformen mit den durch Konvention Schwächeren, wie Sie das schön am Unterschied der Frauenkasten im Kleinststaat beschreiben.
Also nochmal - merci, you made my day!
Danke für das hohe Lob und die amüsant bedrückenden Feststellungen, Herr Reisewitz!
Spannender Überblick über ein unrühmliches Stück Schweizergeschichte. Stilistisch mag ich diesen Mix sehr, der das Allgemeine immer wieder im Individuellen sichtbar macht, hin und her geht und merkbar auf vielfältiger Recherche beruht. Danke an Autorin, Fotografin und jene Person, die die Bildunterschriften verfasst hat, die die Geschichte noch einmal auf andere Art erzählen.
Ich war damals 22 Jahre alt und stand mit meinem Vater im Ring. Wir waren beide für das Frauenstimmrecht und wenigstens ich fand es befremdend, dass wir darüber überhaupt abstimmen mussten. Wir unterlagen - oder besser gesagt Dummheit und Ignoranz obsiegten. Traditionen wurden geheiligt und was dabei auf der Strecke blieb, schien den Männern egal zu sein. Meine Mutter war über den Ausgang alles andere als erfreut und ihre Mutter erlebte es nicht mehr.
Damit war die letzte Chance vertan, dass die Appenzeller das selber in die Ordnung hätten bringen können. Das war mir damals sehr bewusst und für mich war damit auch die Landsgemeinde als Institution erheblich diskreditiert. Es war alles in allem ein sehr bitterer Tag. Wieso mag sich niemand mehr von der Gegnerschaft erinnern - nun, vielleicht schämen sie sich. Man spricht nicht gerne darüber und schon gar nicht mit Fremden - die Sprache ist eine grosse Verräterin.
Von den genannten Namen kannte und kenne ich etliche - Appenzell war und ist für mich eine sehr kleine und enge Welt. Alle kennen irgendwie alle. Und hatten die Männer eine dermassen andere Wellenlänge, dass man nicht mal in denselben Beizen verkehrte, so traf man sich spätestens zum Wiederholungskurs im Füsilier Batallion 84 wieder. So war das. Ja - Appenzell ist eine Postkartenidylle und Postkarten sind klein. Ich lebe übrigens nicht mehr dort und besuche noch ab und zu meine Mutter und meine jüngste Schwester.
Kleine Anmerkung noch - als Stimmrechtsausweis gilt ein Seitengewehr (Degen, Säbel, Florett, Bajonett usw.).
Lieber Herr D.
Vielen Dank für Ihre Schilderung und die wichtige Perspektive. «Appenzell ist eine Postkartenidylle und Postkarten sind klein.» Sehr schön beschrieben.
Vielen Dank auch für die Präzisierung mit dem Seitengewehr – Sie haben natürlich recht. Etwas als Gewehr zu bezeichnen, dass zum Stechen ist, fand ich schon immer verwirrend, weshalb ich mich an den Degen gehalten habe.
Ihnen noch ein schönes Wochenende!
Ich habe rund 10 Jahre in Ausserrhoden als Paarberaterin (heisst dort Eheberatung) gearbeitet und auch einige Innerrhoder Paare (heimlich) beraten. Es gab tatsächlich sehr viele schwierige „Traditionen“ und viel Sturheit. In Innerrhoden gibt es keine solche Eheberatung: „Meer bruchid da nöd“.
Ist ja klar wer der Chef ist.
Und unter Frauen kursiert der traurige Witz von Gott , der auf die Erde kommt um zu schauen wie es den Menschen so geht. Der erste Mensch ist traurig, weil er seine Schlüssel verloren hat. Da zaubert Gott ihm neue Schlüssel und der Mensch ist wieder froh. Der zweite Mensch ist eine Frau und verzweifelt, weil sie mit einem Appenzeller verheiratet ist. Da setzt sich Gott neben sie und beide weinen...
Vielen Dank! Ein Aspekt fehlt mir noch: Als Kinder im Appenzellerland (ich wuchs in Ausserrhoden auf) waren wir schon früh Teil der Landsgemeindetradition. Am Landsgemeindesonntag marschierte man zu Fuss - Männer, Frauen, Kinder - zum Dorf, wo die Landsgemeinde statt fand (Urnäsch oder Trogen), und alle fühlten sich als Teil der Veranstaltung. Kinder erhielten einen “Landsgmändsbatze” (ein Sackgeld), und alle standen beim “Ring”, die einen drinnen, die anderen draussen. Alle sangen das “Landsgemeindelied” und alle verfolgten sehr gespannt den Ausgang der Abstimmung. Als Kind und sogar teilweise als Jugendliche war daher mein Grundgefühl, dass ich am politischen Geschehen Teilhabe hatte (das sehe ich rückblickend anders). Kann gut sein, dass diese Elemente von “erlebbarer Politik” auch dazu beitrugen, dass es so lange dauerte, bis die Frauen in beiden Appenzell-Kantonen das Stimmrecht erhielten.
stimmt, Hundwil, nicht Urnäsch! Meine Erinnerung liess mich im Stich!
Eine interessante Beobachtung, liebe Nadja, danke dafür!
Der Bericht stimmt mich sehr nachdenklich. Es erinnert an mich an das Buch über Ben Ferencz und die Prozesse gegen Nazis im Nachkriegsdeutschland, in dem die erstaunliche Vergesslichkeit der Menschen auch immer wieder thematisiert wird.
Die Engstirnigkeit der Leute ist viel grösser als wir uns bewusst sind. In unserer Gemeinde führte die Debatte darüber, ob ein geschützter Baum gefällt werden soll oder nicht, zu einer sehr gehässigen Stimmung, wo auch Gewaltdrohungen gefallen sind. Bevor der Entscheid demokratisch gefällt werden konnte, haben die Fällbefürworter Tatsachen geschaffen und den Baum eines Nachts illegal umgesägt. Selbstredend wurden die Täter nie ermittelt und seither erinnern sich viele auch nicht mehr daran auf welcher Seite sie damals gestanden haben...
Es ist bestimmt falsch, die Appenzeller als besondere Menschen zu verstehen. In ähnlichen Situationen und Verhältnissen agieren und reagieren die Menschen immer etwa gleich, unabhängig ihrer Herkunft und ethnischen Zugehörigkeit. Wir müssen dafür, sorgen, dass solch spezielle Situationen möglichst nicht entstehen. Hätte sich die Mehrheit der eidgenössischen Volksvertreter dazu durchgerungen den Kantonen diese Entscheidung abzunehmen, wäre es gar nie so weit gekommen.
Diese Geschichte zeigt auch, dass es mit dem «generischen Maskulinum» nie weit her war. So wies 1989 die Kantonsregierung das Gesuch von Theresia Rohner ab mit der Begründung, dass die Kantonsverfassung festhalte, dass nur «Schweizer» abstimmen dürften. Die Frauen seien also gerade nicht «mitgemeint».
Die Argumentation mit dem in Tat und Wahrheit «spezifischen Maskulinum» ist aber weitaus älter.
1928, wendete sich Léonard Jenni mit einer Petition an den Bundesrat und wies darauf hin, dass der Begriff «Stimmbürger» in der deutschen Sprache Menschen beiderlei Geschlechtes beinhalte. Das Gesuch wurde mit folgender Begründung abgelehnt:
«Wenn man nun behauptet, dass der Begriff auch die Schweizer Frauen in sich schliessen sollte, so überschreitet man die Grenzen der zulässigen Interpretation und begeht damit einen Akt, der dem Sinne der Verfassung widerspricht. […] Die Beschränkung des Stimmrechts auf die männlichen Schweizer Bürger ist ein fundamentaler Grundsatz des eidgenössischen öffentlichen Rechts.»
Und dann fragt man(n) sich, weshalb es einer Identitätspolitik bedarf, welche für spezifische Identitäten um rechtliche und gesellschaftliche Anerkennung kämpft, etwa für Frauen. Wie in Olympe de Gouges «Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin» von 1791:
Artikel 1: Die Frau wird frei geboren und bleibt dem Manne gleich in allen Rechten. Die gesellschaftlichen Unterschiede können nur im allgemeinen Nutzen begründet sein. …
200 Jahre vor der ersten Appenzell Innerrhoder Landsgemeinde mit Frauen qua Bürgerinnen!
Herzlichen Dank, Anja Conzett, für die toll geschriebene Oral History!
Die Republik hat offenbar bereits im Kanton geföötelt. Mindestens 15 Innerrhödler haben Zugang zu diesem Text gemäss dem Wohnortsverzeichnis der Republik-Verlegerinnen.
Gemeinden in AI mit eigener PLZ und mindestens einer Verlegerin:
Appenzell (9050): 11
Büriswilen (9442): 3
Schwende (9057): 1
Wäre noch interessant zu sehen, ob sich die Zahlen nach der Veröffentlichung dieses Artikels verändern. Hoffentlich positiv!
Doch, doch, Büriswilen (AI) gehört zu Innerrhoden - zwar ist es kompliziert, weil zwischen Büriswilen (AI) und Oberegg (AI) ein Zipfel Ausserrhoden mit Reute (AR) liegt und beide Innerrhoder Exklaven niemand kennt, aber gemäss [swisstopo]https://map.geo.admin.ch/?zoom=7&la…es=687,702 ist es so!
Die Innerrhoder- Landsgemeinde habe ich einmal als Zuschauer besucht. Die in Ausserrhoden drei oder viermal als Stimmberechtigter. Dies in den 60iger-Jahren. Eindrückliches Erlebnisse waren es immer; vor allem auch die zu Fuss zurückgelegten
Hin-und Rückwege. Was mich erstaunt ist schon, dass die Dokumentation über das Frauenstimmrecht in Innerrhoden so gar mager ist.
Ihnen Frau Conzett ist es zu danken, dass diese Dokumentationslücke nun mit Ihrer Reportage geschlossen wurde.
Beim Lesen ist mir plötzlich eingefallen, dass der Landsgemeinde-Säbel meines Vaters noch irgendwo hängen oder stehen müsste. Ich mache mich auf die Suche.
Herzlichen Dank für die vorzügliche Reportage.
Der Artikel enthält einen kleinen Fehler: es gibt nicht vier, sondern sechs Halbkantone in der Schweiz...
Liebe Frau Arnold, ja, natürlich. Da waren wir alle sehr unaufmerksam. Die Stelle ist korrigiert, vielen Dank für den Hinweis! Herzlich, DM
Nid- und Obwalden! Mein blinder Fleck seit Primarschultagen... Vielen Dank für den Hinweis, Frau Arnold.
Auswandern mag für progressive Appenzeller noch heute der einzige Weg sein, um politisch mitbestimmen zu können. Da hat man die Wahl zwischen FDP (in AR/CVP in AI) und SVP... wer für was progressiveres stimmt, könnte genau so gut nicht stimmen gehen. Wenn es nur einen Nationalrat und einen Ständerat zu wählen gibt, müsste „etwas Linkes“ über 50% der Wähler begeistern. Bedenklich, dass so wenige konservative Wähler in Bern überproportional viel politisches Gewicht in Bern erhalten. Umgekehrt ... sähe ich Adriana Hörler gerne als nächste Nationalrätin von AI.
Wenn nicht endlich der Kanton Säntis (und Linth) entsteht, sollte zumindest die Stadt St. Gallen mit Grossappenzell fusionieren - die Stadt hat mehr Einwohner als die zwei Halbkantone zusammen. Immerhin kämpften die progressiven Appenzeller und Städter einst gemeinsam gegen den St.Galler Fürstabt :-)
Ich habe damals als junge Frau in St. Gallen gelebt und ich kann mich noch sehr gut an die satirische verarbeitung des Geschehens von Cäsar Kaiser erinnern. Er bringts im Stück „die Appen“ auf den Punkt. Es ist noch heute hörenswert!
Für Interessierte
https://www.youtube.com/watch?v=22CZnfQ4P3c
Danke für den spannenden Beitrag.
wussten Sie, dass...
Frauen auch in der Schweiz schon lange vor 1971 das Stimmrecht hatten? Und dass ausgerechnet dieses Stimmrecht seit Dezember 2020 wieder aufgehoben ist, und zwar für Frauen UND Männer? und dass aber dieses besonders schönklingende Stimmrecht, nämlich im Gesang, in unserer Kultur ebenfalls jahrhundertelang exklusiv Männern vorbehalten war, so dass ihre Eltern die Buben kastrieren liessen, die das Glück hatten, vom Herrgott oder der Natur mit einer schönen Knabenstimme ausgestattet worden zu sein. Und dass Kastraten wie Popstars durch Europa tourten und bei den Damen begehrt waren, weil diese (nicht nur singen) konnten, aber jene davon nicht schwanger wurden? Und dass der letzte Kastrat vor weniger als hundert Jahren im Vatikan verstorben ist? Zugegeben, das hat wenig mit dem Kampf um das Frauenstimmrecht in Appenzell zu tun (in dem Zusammenhang empfehle ich Ces Keisers Nummer über "die Appen"), aber mit Frauenstimmen eben doch.
Frauen auch in der Schweiz schon lange vor 1971 das Stimmrecht hatten? Und dass ausgerechnet dieses Stimmrecht seit Dezember 2020 wieder aufgehoben ist, und zwar für Frauen UND Männer?
Ich verstehe irgendwie nicht, was Sie meinen. Könnten Sie das noch etwas erklären? Reden Sie vom Recht, zu singen?
Danke für diesen tollen und gut recherchierten Beitrag. Typisch AI oder typisch Schweiz? Kleine Anmerkung: Ist Jemandem schon aufgefallen, dass die Abkürzung AI auch für künstliche Intelligenz gebräuchlich ist. Und übrigens... macht AI zum grössten Teil genau das, was ProgrammiererInnen bzw. die dafür ausgewählten und genau vorevaluierten Algorithmen zulassen. Hoffen wir einfach, dass diese nicht von den älteren AI Einwohnern vorgegeben werden. Aber ich bin mir da nicht immer so sicher...
@ Nadja Schnetzler
die ausserrhoder landsgemeinden fanden in Trogen (gerade Jahre) und Hundwil (ungerade Jahre) statt.
An alle, die noch originale Dokumente aus der Zeit des Kampfs ums Frauenstimmrecht in Innerrhoden bei sich auf dem Estrich haben: Das Landesarchiv hat mich darauf hingewiesen, dass es sehr interessiert daran ist, diese Dokumente in seinen Kanon aufzunehmen. Damit die Geschichtschreibung möglichst lückenlos ausfällt, bitte hier melden: www.ai.ch/frauenstimmrecht
Ihr breit abgestützter Artikel ist sehr feinfühlig, zurückhaltend, informativ ohne Überheblichkeit, was hier so einfach wäre.
Was mich besonders nachdenklich stimmt, ist das Durchschimmern der Tatsache, dass der Unterschied Gesamtschweiz (v.a. Deutschschweiz, da die welschen Kantone viel später der schon vom neuen Elan Richtung 1848 hintendierenden Bewegung erfasst wurden) und AI nicht sehr gross ist. Ich meine die Fetischisierung der Demokratie, deren religiöse Überhöhung, Demokratie als Glaubensakt:
Sie beginnen damit im Titel: "Himmel, Hölle,...), später im Untertitel: "Heiligtum Landsgemeinde", sowie im just dem Titel vorstehenden Satz: «Manchmal fühlte es sich an, als wären wir in einen heiligen Krieg geraten», sagt Beatrice Oberdorfer. Dazu passen wohl auch die Tränen, möglicherweise sogar der Polizeischutz für Frau Rohner. "Direkte Demokratie, eine hochheilige Angelegenheit", oder auch: "ein halber Herrgott". "Festakt mit Gottesdienst, Umzug..."
Sind Wahlen und Abstimmungen aber zuerst religiöse Zeremonien und erst dann Vernunft, dann sind sie dominiert von Willkür und Tradition. Dank Ihrem fast schon liebevollen Beschreib habe ich den Eindruck, besser zu verstehen, warum ich mich als naturwissenschaftlich denkender und zum Menschenrecht sich bekennender Citoyen in dieser Religiosität so fremd vorkomme, und der CH-Demokratie vorwerfe, ihrem Wesen nach benehme sie sich wie die katholische Kirche gegenüber Galilei: Glauben gegen Wissen. Das erhellt, warum dieser Geist so Mühe hat mit dem Menschenrecht, weil es dort gerade umgekehrt ist: Art. 1 attestiert den Menschen nicht nur Gleichheit, sondern begabt zu sein mit Vernunft und Gewissen;Glaubensfreiheit kommt erst im Art.18.
Zus. mit dem 1.Satz der BV (Gott) erklärt das, dass religiöse Schriften zum Verhältnis Mann-Frau auch heute noch wichtiger sind als medizin. biolog. Wissen. Religion lässt den Contrat social vor der Tür. Kein guter Boden für's 21.Jh und dessen Welt.
Korrigieren Sie doch neben den Halbkantonen auch noch den Namen von Theresia Rohner! Und erwähnen Sie den Artikel von Isabel Rohner im 50 Jahre Frauenstimmrecht-Buch des Limmat Verlags! Das wäre wirklich cool!
Liebe Frau A., tatsächlich sind beide Schreibweisen gebräuchlich. Unser Korrektor hat sich für die Version entschieden, die auch im Bundesgerichtsurteil genannt wird: Theresa Rohner.
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