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Wenn jemand nicht weiß wie ihm geschieht, wie soll er dann ein Prozessrisiko einschätzen können?
Unter dem Strich ist es ein eklatanter Bruch der rechtsstaatlichen Prinzipien den Ankläger zum Richter zu machen. Billiger wäre es nur noch ihn auch zum Henker zu machen.
In der Tat, wäre es Schulstoff einmal im Leben einem Strafprozess als Unbeteiligter beizuwohnen, wäre es vermutlich nicht zu dieser Instantgerechtigkeit gekommen.

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Ich kann nur zustimmen, leider. Auch durchaus gebildete Menschen verstehen einen Strafbefehl nicht. Der flattert eines Tages ins Haus, einen Staatsanwalt hat man nie gesehen, und die Einsprachefrist ist rasch verstrichen.

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Wie diese Recherche zur Studie zeigt, ist es ja noch viel schlimmer als gedacht: https://m.tagesanzeiger.ch/articles…=116187622

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Vielen Dank Frau Hürlimann für die wertvolle Klärung.

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(durch User zurückgezogen)