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Wieder so ein Beitrag der Republik, wofür ich sie einfach nur umarmen kann. Die Republik, die ich auch phasenweise ins Pfefferland wünsche, aber getreulich jeden Tag lese........
Herzlichen Dank, liebe Frau K., für Ihre Rückmeldung und fürs Republik-Lesen, auch an den «Pfefferland»-Tagen.
Uff ja, ihren ersten Satz hätte J. K. nicht schöner ausdrücken können. Ich versinke in diesem wunderbaren Text von Péter Nádas, den ich nur spurenweise wirklich verstehe, dessen Sog ich mich aber nicht entziehen kann, und ich nehme meine Bücher von Péter Nádas in die Hand und frage mich, wann ich sie wieder lesen werde...
Danke.
Vielen Dank, lieber Herr Zaugg. Das mit dem Sog scheint mir sehr treffend, und es ist nicht zuletzt das Verdienst der Übersetzerin Christina Viragh, dass sich diese Wirkung auch in der deutschen Fassung entfaltet.
Dieser Beitrag ist eine Geschichtslektion, eine Studie über das Verhältnis zwischen Mäzen und Künstler, eine Abhandlung über das Leben in einer Diktatur, ein Versuch über ds Wesen des Schreibens, er ist aber auch ein naturkundlicher Spaziergang, eine geologische Nachforschung, und eine Beschreibung der menschlichen Sinne. Er ist das Auschlafen und Wachträumen im luxuriösen Bett eines Fünfsternehotels, eine Elegie über einen verstorbenen Freund und eine Liebeserklärung an einen beinahe vergessenen, unauffälligen Komponisten.
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