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Wie es doch einfach scheint einen Text zu schreiben der alle grossartigen Analysen und Berichte zum Brückenunglück in Genua in den Schatten stellt. Der subjektive, liebevolle Blickwinkel machts. Schöne, pointierte, und bei allem Ernst humorvolle Sprache, präzise Bilder, ach so zeitgenössisch. Und plötzlich ist es da, das unfassbare, das schreckliche, das grosse Unglück. Kriechbeton? Meine Güte! Wer es hätte wissen müssen hat es gewusst und nichts getan. Danke Tamara Lardori. Auch danke an die Illustratorin Elisabeth Moch. Besser als all die hochpixeligen Kathastrophenbilder. Last but not least danke an eine Redaktion die Platz für solchen Journalismus schafft.
Molte grazie per questa eccellente storia
Eine Geschichte wie eine einzig grosse Melodie. Wunderbar.
eine wunderbare Geschichte, brilliant geschrieben und sehr schön illustriert, congratulations! Nur, nach Relotius kann man sich fragen, wieviel davon ist Fact
und wieviel ist Fiction?, aber ein wahrer Genuss zum Lesen ist es.
danke liebe Autorin
Caroline, bravo SUPER JOB, sehr gut gemacht...bitte mehr davon! ;)
Ein Artikel, der sich wie eine Kurzgeschichte liest. Mit der Brücke als Hauptdarsteller und die Familienangehörige der Autorin als kleine Ameisen, die in ihrem Schatten leben. Sehr berührend die Beschreibung der Grossmutter und auch die des Cousins. Man riecht die Gefühle und spürt die Landschaften während dieser Erzählung, die sich wie eine synästhetische Reise lesen lässt. Eine Zeitung kann auch das sein. Danke.
Danke Tamara, wunderbarer Text ...und erinnert mich an mare nero...
Guten Morgen, Herr R. Ich bitte um Entschuldigung für das Versehen, das ist tatsächlich an zwei Stellen so stehen geblieben. Herzlichen Dank für den Hinweis. Und: es guets Neus!
Danke.
Die Geschichte ist sehr temperamentvoll und gut geschrieben. Nur Morandi?/Molinari? irritiert mich.
Guten Morgen, Frau Gantenbein. Molinari ist aus Versehen zweimal stehen geblieben. Äxgüsi dafür, ich habs korrigiert. Es guets Neus!
Bei diesem Beitrag geht es nicht um die Brücke und ihre – durchaus auch technisch interessante – Geschichte. Den Schaden, den ihr Zusammenbrechen für die Familie der Autorin angerichtet hat, ist eher banal (längerer Arbeitsweg für den Cousin). Anders als für andere Familien, die beim Crash Menschen verloren haben. Die Geschichte ist sehr schön erzählt, handelt aber primär von der Autorin selbst, als Seconda und ihren Reisen in den Süden mit den ausgewanderten Eltern. Der Titel der Story impliziert jedoch etwas anderes.
@David Höhner: Kriechbeton gibt es nicht und auch die Illustrationen finde ich in ihrer allgemeinen Schwammigkeit – sie könnten für vieles stehen – zu wenig spezifisch, d.h. nicht stimmig. Es gäbe sehr wohl illustrative Lösungen, die näher an den Ereignissen, konkreten Orten wären, ohne allzu dokumentarisch zu sein (oder fotografisch).
Der Begriff ,Kriechbeton' gibt es nicht. Beton kriecht jedoch sehr wohl. Und zwar immer. Das technische Problem der Brücke war ein anderes. Wurde das durch die Redaktion nicht geprüft??
der einsturz der brücke ist wohl drama genug !
wozu braucht es dann noch "dramaturgische mithilfe"!
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