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Sie schreiben: "Dieser ökologische Schlamassel kann nur noch mit gigantischen Anstrengungen eingedämmt werden." - Mir scheint, genau das Gegemteil führe zum Ziel: Weniger tun. Weniger in der Welt herumjetten. Weniger Kleider kaufen. Weniger arbeiten und damit weniger verdienen und weniger konsumieren (für die, die genügend hohe Löhne haben, den anderen mehr zahlen, damit sie ebenfalls weniger arbeiten können). Weniger die Reichsten der Welt sein.
Dass die SVP gerade jetzt vermeldet, das Referendum gegen das Klimaschutz-Gesetz sei zustande gekommen, hört sich an wie Hohn und Spott. Mir wird speiübel.
2023 ist ein Wahljahr. Fühlen wir doch den zu gewählt werdenden Politiker:innen auf den Zahn! Was genau versprochen wird - wir werden es auf Schritt und Tritt überprüfen! In diesem Jahr muss das Klima absoluten Vorrang bekommen. Suffizienz meint z.B. mit dem zufrieden sein, was wir haben. Wachstum ist generell in Frage zu stellen. Und damit ist klar: ohne System-Infragestellen werden wir die Klimakrise nicht aufhalten können!
Was für eine konzise Zusammenfassung der globalen Situation und welch dringender Appell zum Auftakt dieses Wahljahres! Danke Herr Blülle.
Ich hoffe sehr, dass die grossen Medienhäuser aus ihrem Dornröschenschlaf aufschrecken. Dass sie alle die Schubladen mit den bereitliegenden Rezepten öffnen und an prominentesten Stellen Lösungen aufzeigen. Dass sie politische Versprechen an konkreten Taten messen und die Taten bezüglich ihrer Wirksamkeit einordnen. So könnte es gelingen, dass das Schweizer Stimmvolk im Herbst ein Parlament wählt, in dem mehrheitlich kluge Köpfe sitzen, die jetzt mit allem Nachdruck handeln wollen.
interessanterweise habe ich gerade gestern (noch bevor ich den sehr wichtigen Beitrag von Elia Blülle gelesen habe) mein Tagi-Samstagsabo gekündigt:
"Liebe Journalisten, liebe Journalistinnen des Tagesanzeigers (bzw. der TX Group)
Schweren (oder doch leichten?) Herzens muss ich das langjährige Abo ganz kündigen.
Der Grund liegt darin, dass weder im erforderlichen Mass über die grossen Krisen informiert noch über die offensichtlichen Lösungswege orientiert wird. Stattdessen wird reaktiv und oberflächlich informiert oder Problemverlagerung propagiert (bspw. E-Mobilität in der Stadt).
Hier ein paar konkrete störende Beispiele:
Eine Klimademo gehört doch auf die Frontseite! Und wenn da nur wenige Leute hingingen, dann muss da geschrieben stehen: WAS IST NUR MIT UNS LOS?
Auf der Titelseite soll auch nicht stehen: "Weisse Mangelware – Er kommt später, ist dann aber früher wieder weg. Was ist mit dem Schnee los?" So geschehen Ende Dezember 2022.
Sorry, was soll das? Wo ist da die adäquate Klimakommunikation nach Jahrzehnten der Forschung und klarsten Anzeichen schon seit längerem? Wenn ihr das Gefühl habt, die Lesenden seien genau an diesem Punkt, sprich auf diesem Niveau abzuholen, dann ist das nichts anderes als euer über Jahre andauerndes (ja im Prinzip über Jahrzehnte) Versagen.
Selbst DAS MAGAZIN, das eigentlich ganz gut ist mit bspw. dem verdienstvollen, ja sogar prämierten Hauskolumnisten Philipp Loser: da werden die Besorgten verunglimpft, die vielleicht aus Verzweiflung manchmal auf die Ignoranten zeigen mit dem Finger. Weil: diese Besorgten nerven eben. Aber nerven denn nicht vor allem die Ignoranten und Teilnahmslosen?
Ich bin nicht bereit, weiterhin ein Medium der 4. Gewalt zu unterstützen, das diesem Anspruch nicht gerecht wird.
Vielleicht gibt es ein Zurück, aber zuerst müsst ihr Bäume pflanzen (nicht "ausreissen"!) und in die Pedalen treten. "
Danke Ihnen.
Ich bin gespannt auf das Klimalabor! Bei der Anmeldung dafür wird ja aufgefordert, eine Postkarte aus der Zukunft zu schicken. Als ich die vier möglichen Bilder dazu anschaute, hat bei mir allerdings alles blockiert. Ich nehme ja zwar an, dass eine gute Idee dahinter steckt, aber einerseits hat es mich derart an so langweilige Schulaufsatz-Aufgaben von anno dazumal erinnert, dass mich sofort der Drang gepackt hat, die Schule zu schwänzen. Und andererseits - und das alarmiert mich mehr - habe ich festgestellt, dass ich geradezu in Schockstarre gehe, wenn ich versuche mir vorzustellen, in welcher Welt meine Kinder (und eventuellen Enkel) dann vielleicht leben werden. Die Apokalypse voraussagen wiederstrebt mir, aber von einer wunderbaren, neuen ökologischen Gesellschaft schwärmen geht irgendwie auch nicht. Ich hab jetzt auch keinen guten Rat, finde meine Reaktion aber bezeichnend für den psychischen Zustand, in den uns (mich?) die jetzige Lage versetzt. Nicht gut.
Mit den Postkartenmotiven ging mir das genauso. Und die ganze Postkarten-Dings ist mir zu sehr Pfadi. Nicht so gut, tatsächlich; riecht eher chli nach latent verzweifelter Kund:innenbindungsaktion aus einem Secondhand-BWL-Buch.
Möchte einen Daran-vorbei-Button ins Labor, sonst werd ich da leider eher nicht gesehen.
Toll, wenn man sich im Kleingeschriebenen schon mal auf genau denjenigen Zusammenhang verpflichtet, der die Klimakrise, das Artensterben und all die anderen Krisen erst hervorgebracht hat. Zitat:
"Und so verwundert es auch nicht, dass sich allen, die sich dafür entschieden haben, den Ernst der Lage zu akzeptieren, die Frage aufdrängt: Was ist zu tun? Als Bürgerin, Bürger, als Vater oder Mutter, als Konsumentin, als einer von über 8 Milliarden Menschen, die auf diesem Planeten leben?"
Politik hat ganz offensichtlich abgewirtschaftet, aber etwas anderes als Kollaboration mit dem Kapitalismus kann sie nun mal nicht. Kunststück, wenden sich die Bürger in Massen von den Staaten, inklusive der demokratischen, ab. Die Gefahr faschistischer Bearbeitung der multiplen Krise(n) des Kapitalismus wächst entsprechend, wie bereits einmal gehabt.
Auch die "Konsumentin" setzt denjenigen Zusammenhang voraus, dessen Kehrseite eben ist, dass inzwischen das Überleben der Menschheit bedroht ist. Fast jeder Gegenstand in unseren Wohnungen setzt ein riesiges, aber längst lebensgefährlich gewordenes System von weltweiten Zusammenhängen, von Bergbau, von Transport, von Energie, von Infrastruktur, von Produktion und Distribution und unendlicher Abfallproduktion voraus.
Wir wissen, dass die Welt durch die Minderheit der Wohlhabenden und ihr System bedroht ist. Die überwiegende Mehrheit der über 8 Milliarden Menschen auf diesem Planeten lebt zwar nolens volens auch in diesem System, hat aber darin weder eine Funktion noch eine Chance. Ausgerechnet die reichsten Länder diesen Planeten hauen den anderen aber bei jeder Gelegenheit die "Menschenrechte" um die Ohren, sei es aus Zynismus oder purer Ignoranz.
Grüner Kapitalismus, um das auch noch anzusprechen, ist ein Widerspruch in sich selber, kann nicht aufgehen und wird nicht aufgehen. Das System der Moderne ist am Ende, aber vorderhand weigern wir uns kollektiv, uns einzugestehen, dass ewiges Wachstum auf einem beschränkten Planeten ein Rezept für ein Desaster ist. Obwohl jedes Schulkind das einzusehen vermag.
Hat irgendjemensch aus Redaktion oder Leser*innenschaft der Republik gemerkt, dass es Lützerath gibt und was dort gerade passiert - verdammt nochmal?!?
Danke, dass Sie es wissen- und für Ihr Bedauern
zu Lützerath?
Lützerath ist nur ein Symbol. Der Entscheid über die Zukunft fällt nicht in Lützerath. Als Paket betrachtet ist der Lützerathentscheid richtig. Deswegen besser die Energie für die Demo sparen und in strukturelle Veränderungen investieren.
Wie oft hiess es, es braucht nur noch das, nur noch... (wahlweise) diese Umfahrungsstrasse, diesen Tunnel, diesen Stausee, diese Investition in fossile Energien, jene Sparmassnahme auf Kosten der Biodiversität usw.
Die Kohle, die unter Lützerath liegt, wird - wenn sie abgebaut wird - ziemlich sicher auch verbrannt werden. Das ist mehr als Symbolik. Keep fossils in the ground.
Klimakrise und Artensterben begleiten mich, seit ich lesen, schreiben und zeichnen kann. Als Einzelner habe ich mich vor allem an ÖV und Velo gehalten, bio eingekauft, für nachhaltige Projekte gespendet, demonstriert, Freiwilligenarbeit geleistet, Kinder, Jugendliche und ihre Eltern sensibilisiert, … und DAS REICHT IMMER NOCH NICHT.
Das Kinderbuch l‘arche de barbapapa ist so aktuell wie noch nie.
Es würde wohl auch keinen grossen Unterschied machen, wenn ich Weihnachten regelmässig in Hurghada oder Thailand verbringen oder jede:n SUV-Lenker:in der:die an meinem Gartenzaun vorbei fährt per Photonenkanone pulverisieren würde.
Wir sind 8 Millionen.
Wir müssen zu einer kollektiven Intelligenz finden und kollektiv handeln. Und Intelligenz schliesst Emotion und Körper mit ein. Das haben wir als Einzelne auch nicht in der Hand. Wir können bloss darauf hoffen, dass da in unserer Zukunft auch ein paar Kipppunkte in diese Richtung versteckt sind und evolutionäre Sprünge einsetzen.
So ein Zukunftslabor oder Klimalabor könnte einer der Kerne werden, von dem aus sich kollektive Intelligenz um den Planeten verbreitet. Das braucht Zeit.
Hoffen wir.
Eine innovative und eine notwendige Reise. Ich bin gespannt, wie sich das Klimalabor entwickeln wird. Toll, dass Ihr (Republik-Crew) das startet und uns Leser anders als sonst üblich einbinden werdet. - Zum Thema: immer wieder findet man Zustimmung, wenn deutlich herausgearbeitet wurde, dass wir was machen müssen. Was - scheint schon lange klar (und kann noch weiter entwickelt werden), Doch wer ist eigentlich "wir"? Eine Frage, die mich schon eine Weile begleitet. - Das Klimalabor schafft eine "Wir"-Realität. Und wird sich sicher entwickeln. Können "wir" Wirkung erzielen? Wie gesagt, ich bin gespannt darauf, was hier entstehen wird.
Sie sprechen mit dem «Wir» einen wichtigen Punkt an. Einerseits schaffen wir (huch, da ist es bereits wieder!) mit dem Klimalabor einen Ort für Austausch, wo erstmal alle Teil des «Wirs» werden können, die interessiert sind, mitzuwirken. Andererseits ist es aber auch wichtig, immer wieder zu hinterfragen, wen genau wir (!) meinen wenn wir (!) von «wir» sprechen, gerade wenn es darum geht, wer Verantwortung zu tragen hat. Wir (!) bleiben dran.
Wie war, wenn der Artikel beinhaltet, dass der Journalismus die Klimakatastrophe seit Jahrzehnten verharmlost oder totgeschwiegen hat. Die wirtschaftliche Abhängigkeit des Journalismus von den Verlagen, deren Hauptziel es ist, Gewinne einzufahren und somit den Status quo der Konsumgesellschaft zu zementieren, ist als Hauptgrund für das Schweigen zu nennen. Journalisten bräuchten ein langen Atem, um die Realität über den Zustand der Welt abzulichten. Es ist schwierig und enervierend darüber zu berichten, wie die Welt den Bach runtergeht. Für die meisten Menschen ist die Aufklärung über einen aus den Fugen geratenen Planeten nicht auszuhalten, weil sie nicht daran denken wollen, ihren Lebensstandard aufzugeben. Im täglichen Hamsterrad mürbe gemacht, ist der Konsum ein Ablenkungsmanöver, das bestens funktioniert. In einer Wettbewerbsgesellschaft ist Haben wichtiger als Sein. Denn Sein ist - nicht zuletzt der Digitalisierung wegen - ein Verlustgeschäft im Ranking von Selbstdarstellern, deren Credo es ist, um jeden Preis aufzufallen. Ein Mensch, der im Müssiggang dem Treiben im Wald zusieht und zuhört, gehört zu einer aussterbenden Spezies. Die meisten Menschen sind auf Optimierung getrimmt, mit Stöpseln in den Ohren hecheln sie durchs Grün oder jetzt im Winter: an skelettartigen Baumbeständen vorbei. Ein Leben unter ständigem Strom ist nicht dazu befähigt, die Welt so zu sehen, wie sie ist: also im Sterben begriffen. Solange viele Menschen keinen Nutzen darin sehen, die Artenvielfalt zu schützen, und zwar nicht als notwendiges Übel, sondern als elementare Einsicht für das Überleben des Menschen, und deshalb ihr "Glück", sprich Lebensbereicherung, im Erhalt einer vielfältigen Artenschaft sehen, dürfte die Klimakatastrophe nicht abzuwenden sein. Es braucht ein ganz neues Denken über Werte, Lebenssinn und Koexistenz. Davon zu träumen, soll - allen Widrigkeiten zum Trotz - noch erlaubt sein.
Lieber Herr Blülle, mir stechen in Ihrem Auftaktartikel zwei Stellen ins Auge:
Arendt sah in der Handlung die einzigartige Eigenschaft menschlichen Daseins. Handlung ermächtigt uns, als politische Wesen gemeinsam unsere Lebensbedingungen zu verändern. Arendts These: Diese Art von Selbstwirksamkeit ist eine Quelle für das Glück, nach dem wir alle streben.
und
Einerseits ist klar, dass fossile Brennstoffe als Hauptursache für die Krise im Boden bleiben,
Ich bin ein Kind der 70-er Jahr Energiekrise und der damit einhergehenden Umweltbewegung. In den 80-er Jahren wurde diese Haltung mit "Kupfer-Wolle-Bast" ettiketiert und später haben Kinder ihre auf Konsum verzichtenden Eltern als Hippies bezeichnet. Vielleicht haben viele aufgegeben und sich genüsslich in den Strom der Konsumierenden eingegliedert, weil das alltägliche, bewusst das Klima schonende Leben den Monstrositäten auf globaler Ebene nichts entgegensetzen kann und oft belächelt wird. Wer will schon als Ewig-Gestrige, Träumerin gesehen werden?
Der Appell zur Selbstwirksamkeit müsste einhergehen mit einem anderen Bild von Konsumkritikerinnen. Es müsste klar werden, dass Verzicht durchaus mit Genuss, mit Schönheit, mit Gestaltungsmöglichkeiten verbunden ist. Und es müsste deutlich werden, dass die Verzichtenden nicht Verlierinnen sind, sondern die, die lustvoll, freundlich und zugewandt im Leben stehen.
Mein Vorschlag: das Klimalabor soll einen Fokus wählen und den konsequent recherchieren. "Fossile Brennstoffe müssen im Boden bleiben". Jawoll, und der Bundesrat soll seine eingegangenen Verpflichtungen einhalten.
Wurde der Klima Aktionsplan der von der Klimabewegung, zusammen mit WissenschaftlerInnen erstellt wurde, in der Republik mal thematisiert?
Ist schon wieder eine Weile her. Und doch viele Handlungsmöglichkeiten wurden an gedacht und Zusammenhänge aufgezeigt. Ich habe damals nur die Zusammenfassung des sehr langen Berichts gelesen. Wäre es ein Thema für das Klimalabor da genauer hinzuschauen?
An den habe ich auch gleich gedacht! Hier kann er runtergeladen werden: https://climatestrike.ch/posts/cap-download
Die Beiträge zusammenfassend: Das Klimalabor soll eine eierlegende Wollmilchsau sein, das nur noch kurz die Welt rettet – möglichst positiv und achtsam. Ze next step wird sein: Erwartungsmanagement. Sonst heisst's "You dreamer you!"
Für auf den Weg: Alles notwendige Wissen ist schon da. Es muss nur noch angewendet werden. Ganz nach Erich Kästners "Es geschieht nichts Gutes, ausser man tut es". Die wichtigste Herausforderung des Klimalabors wird sein: "How to not preach to the converts". Ansonsten wird es eine gruppentherapeutische Alibiveranstaltung für Feel-Good-Ersatzhandlungen.
Ich frage heute schon: Worauf haben die in den 2010er Erwachsenen gewartet? Worauf haben die in den 2000er Erwachsenen gewartet? Worauf haben die in den 1990er Erwachsenen gewartet? Worauf haben die in den 1980er Erwachsenen gewartet? Worauf haben die in den 1970er Erwachsenen gewartet?
Auf eine Deus ex machina? Oder schlichtweg: Nach mir die Sintflut?
Nach mir die Sintflut geht nicht mehr. Wir sind die Sintflut.
Nein, es gibt Gegenkräfte… Die Jüngeren (und erst recht die Ärmeren) der gegenwärtigen Weltgesellschaft sind vielleicht die Schaumkrone des Tsunamis. Die grösste Masse der Sintflut bilden diejenigen, die früher anders hätten entscheiden können und mittlerweile das Zeitliche gesegnet haben – oder die ihr Pensionsalter geniessen, auf ihren verlassenen Einfamilienhäusern oder im Altersheim sitzen.
Sehr geehrte/r Anonym 4
Auch damals gab es Menschen, hier in Europa, die versuchten sorgsam mit den Ressourcen zu leben, die auf etlichen Konsum verzichteten… und trotzdem zu viel verbrauchten.
Wie halten den Sie es - in ihrem Leben?
Viele dieser Menschen verbrauchten weniger Energie als der Durchschnitt heute…
Warum haben sie als BürgerInnen nicht protestiert, nicht entsprechend abgestimmt, die entsprechenden PolitikerInnen gewählt, als KonsumentInnen ethisch konsumiert, sind weniger Auto gefahren, weniger mit dem Flugzeug in die Ferien geflogen, als PolitikerInnen nachhaltige Policies und Technologien unterstützt, als UnternehmerInnen nachhaltig gewirtschaftet?
Warum wurden wir damals auf den Demos von den Mächtigen, der Masse und den Medien belächelt und ignoriert?
Warum ist alles jetzt zu wenig, zu spät, so dass alles zu viel ist, zu schwierig, um noch bewältigen zu können?
Warum?
Gratulation zum Klimalabor, bitte langfristig dranbleiben. Bei der Debatte zur Klimakrise geht es nicht nur um ‚Wahrheiten‘ sondern auch um das ‚Framing‘, den ‚Spin‘ (mir fallen gerade keine guten deutschen Begriffe dazu ein). Die Medien haben da viel Einfluss und daher Verantwortung. Ein kleiner, erster Schritt ist, den positiv konnotierten Begriff ‚Klimawandel‘ nicht mehr zu verwenden... da ist das im Artikel gebrauchte ‚Klimakrise‘ deutlich passender. Wichtig ist:
nicht zu resignieren, es ist nicht zu spät
nicht zu verzweifeln, wir können das schaffen.
https://youtu.be/FvjbhiILmPk (YouTube - kurzgesagt - Können wir den Klimawandel noch stoppen?)
Agreed. Ebenso, könnte man anfügen, stellt sich beim Framing / Spin die Frage, wie man Verzicht als sexy verkauft. oder höhere Preise für gewisse Dinge. Denn daran scheiterte angeblich das CO2-Gesetz an der Urne, und jetzt dürfen wir auch bald noch über das Netto Null 2050 abstimmen. Die grosse Frage ist: kann die grüne Seite ein positives Narrativ finden, das der SVP-Geschichte von "sie wollen den einfachen Leuten alles wegnehmen und dann sollen wir noch draufzahlen" standhält? Denn Scham- oder Schuldgefühle und Verzicht stossen bei den meisten auf Widerstand.
Ja, genau, das ist die Crux. Die Klimabewegung darf nicht mit dem Verzichts-Narrativ kommen, dies scheint mir in einer Demokratie nicht mehrheitsfähig. Glücklicherweise gibt es auch Gründe für Klima-smartes Verhalten, die nichts oder wenig mit Verzicht zu tun haben, z.B. lokal produzierte Solarenergie statt Gas-Importe (aus Konfliktgebieten bzw. zur Kriegsfinanzierung), Stärkung des lokalen Gewerbes etc. Die Gelbwesten-Proteste in Frankreich haben gezeigt, dass 'einfache'
Massnahmen keine gute Lösung sind. Wir brauchen ein cleveres Narrativ, basierend auf wissenschaftlichen Daten und wirksame Mittel/Lösungen.
Ich habe mir den Film angeschaut, aber eine Frage wurde nicht beantwortet: Wie wird das Schmelzen des Permafrosts und der Gletscher umgekehrt? Wenn der Himalaya keine Gletscher mehr hat, dann gibt es in ganz Asien nur noch Dürre und Überschwemmungen (ein paar Beispiele hatten wir im 2022). Bei uns dürfte es nicht viel besser aussehen. Die verdorrten Felder in Deutschland sehe ich noch vor mir. Sehe ich zu schwarz oder nur realistisch?
Ich kann Ihnen leider nicht sagen, was da kommen wird. Eine +3°C Welt hat wahrscheinlich vielerorts einen umfassenden Zusammenbruch der Ökosysteme zur Folge und ist nicht akzeptabel. Ich bin der Meinung, Sie sehen etwas zu schwarz. Die Situation ist kritisch, aber nicht verloren. Wir müssen bald global handeln und jedeR für sich wo er oder sie kann. Es wird wahrscheinlich grosse Gebiete geben, die langfristig nicht mehr bewohnbar sind, aber ich sehe den umfassenden zivilisatorischen Zusammenbruch nicht auf uns zukommen.
Trotzdem werden Naturkapitalwerte von wahrscheinlich vielen Billionen CHF vernichtet. Dies gilt es möglichst zu verhindern, das sollte eigentlich im Interesse aller sein.
danke für diesen Artikel. er regt zum Denken an! Die MEdien: Ihre Aufgabe ist Berichterstattung. dazu gehört auch das vermitteln von Information: bezüglich KLIMA Vermehrt möchte ich auch den direkten Kontakt zur wissenschaftlichen Forschung kriegen. Z.B. in Form von Interviews. Ein Journalist fühlt dem Forscher "auf den Zahn", weil er selbst gut informiert ist. Er fordert ihn heraus, vermittelt uns auch die Zweifel und Bedenken der Forscher selbst. Ich möchte erfahren, wie ein Forscher in den Klimafragen funktioniert. Vielleicht weiss er oft auch nicht mehr als wir, aber er hat mehr Möglichkeiten, beobachtete und erforschte Erscheinungen einzuordnen. Er diskutiert dauernd mit seinen forschenden KollegInnen. Ich würde gerne auch die kleineren Schritte erfahren, wie diese Forschung vorgeht. Bei uns Laien im Volk ist die Verzweiflung so gross, dass der Satz verbreitet ist: 'ich kann die Welt auch nicht retten'…. und dass deshalb fröhlich weiter gejettet wird (das Fliegen wird immer billiger…) … weiter konsumiert wird, teils suchtartig, weiter das Thema nicht in die Kindererziehung, zuhause und in der Schule einbezogen wird. Die Medien sind unsere Vermittler, aufdass wir wenigstens "aufgeklärte Laien" werden können. Der Satz: 'ich höre längst keine Nachrichten mehr', ist billig und dumm, zumal in einer Demokratie, wo wir selbst der Staat sind und mit bestimmen, mit Entscheide fällen. Die Medien haben eine grosse Aufgabe, welche Intelligenz, Sorgfalt und Mut voraussetzt.
Ich habe komplett resigniert und mich mit einer Zukunft abgefunden, in der weniger Menschen leben werden. Ferner erachte die Menschheit auch nicht für übermässig erhaltenswert. Daher berührt mich weder die Berichterstattung über den Klimawandel noch das Klimalabor.
Aber vermutlich sieht das die Mehrheit der Verleger anders...
Ja, die Gefahr der Resignation ist sehr gross. Kenne ich bestens in Bezug auf die Klimakatastrophe - und doch, irgendwo in mir ist ein Funken Hoffnung. «Natürlich» ist die Katastrophe nicht mehr aufzuhalten - doch die Menschen haben eine gewisse Fähigkeit, in der äussersten Not dann doch zu reagieren. Ich hoffe, dass das dann zur erwünschten «Reinigung der Küche» wie im Artikel erwähnt führt.
Meinen Kinder gegenüber kann ich niemals so auftreten. Das heisst ich muss mich dafür einsetzen, dass es vielleicht doch nicht so weit kommt (deshalb bin ich u.a. Klimaaktivist). Nur so werde ich ihnen, wenn sie älter sind und die ganze Tragweite erkennen, noch mit gutem Gewissen in die Augen schauen können.
Letztendlich geht es bei der Klimakrise ja „nur“ darum, ob wir Menschen auf diesem Planeten überleben oder nicht. Die Natur (Tiere und Pflanzen) werden in irgendeiner Art wieder ein neues Gleichgewicht finden. Ob Menschen auch überleben, ist unklar.
Klar ist Handeln wichtig, aber viele Menschen flüchten sich in ein Handeln, dass sie vor allem ablenkt vor der harten Realität, die da droht.
Sie schreiben, dass es uns heute „besser“ geht, als noch vor 50 Jahren. Aber was ist besser? Ich meine, genau das ist die Hauptfrage, um die es sich dreht und die noch sehr vielen Menschen vermittelt werden muss. Ich freue mich auf das Klimalabor!
Ich finde, dieses "nur" im ersten Satz stimmt nicht - siehe das Artensterben, wie es im Artikel erwähnt wird, siehe Biodiversitätskrise.
Und es geht ja nicht um die Frage Überleben oder nicht, sondern darum, eine Verschlechterung/Zerstörung der Lebensgrundlagen für alle oder für die allermeisten Lebewesen zu verhindern, und um eine gerechte Nutzung dieser Grundlagen.
Das ist korrekt!
Die Klima’krise“ oder auch die Biodiversitäts“krise“ sind aber nur aus unserer, aus der menschliche Sicht, „Krisen“. Die Grundlagen unseres menschlichen Lebens auf diesem Planeten sind durch diese Krisen bedroht.
Die Insekten, Pflanzen sterben einfach aus, damit wird ein bis dahin intakter Kreislauf gestört. Tiere und Pflanzen stehen dem (höchstwahrscheinlich) emotional neutral und auch machtlos gegenüber.
Nur wir Menschen sind in der Lage, dieses Desaster, das wir selber verursacht haben, zu unterbrechen, in dem wir unsere Lebensweise generell ändern.
Ändern wir jetzt nicht sehr schnell sehr viel, ist auf alle Fälle auch das Dasein von uns Menschen auf dem Planeten Erde in akuter Gefahr.
Die gleichen journalistischen Einsichten fordere ich auch schon lange zum weniger globalen Problem Schweiz - Europa.
Wir müssen uns auf den Dialog mit der Erde einlassen. Nicht nur wir agieren - auf jede Aktion unsererseits reagiert die Erde sofort und ohne Moral! Es liegt nur in unserer beider Macht - der Mensch wird es allein aus sich heraus nicht schaffen. Kommunikation mit der Erde ist notwendig, beginnen wir damit, dies zu lernen und zu üben.
Für mich ist klar: Wenn die Regierungen ehrlich wären würden sie sagen: Sorry, es ist zu spät! In Sibirien schmilz der Permafrost, weltweit sind die Gletscher vor dem Aussterben. Da ändert sich wenig ob wir die Temperatur nur 1,5 oder 2,0°C ansteigen lassen, es geht einfach länger. Wir müssten 3 oder 5°C runter, aber das will niemand. Wer heute noch Kinder in die Welt setzt muss ihnen in 20 Jahren, oder schon früher erklären, warum sie in diese Welt gesetzt wurden. Liebe zum Kind oder Eigenliebe? Wenn mir jemand etwas Positives in der Zukunft sagen kann, ausser unser Leben, dann bin ich dankbar. Globale Erwärmung, Artensterben, Mikroplastik im Wasser und in den Lebewesen. Fettleibigkeit samt damit erwarteten Krankheitsbilden in Kombination mit dem schon lange bekannten Pflegepersonalmangel. Rückgang der Demokratien, etc. etc.
Sie schreiben, die Regierungen sollten sagen "Sorry, es ist zu spät". Ich kann das emotional nachvollziehen, aber trotzdem halte ich dies genau für den falschen Ansatz. Zu sagen, dass es zu spät ist, verführt zum Nichtstun und Leben-geniessen. Nichts gegen 'das Leben-geniessen', aber genau dies ist das Narrativ der Fossilindustrie. Im Gegenteil, wir müssen unsere Regierungen und Parlamente dazu 'motivieren', verbindliche Klimaprotokolle zu unterzeichnen, entsprechende Gesetze in Kraft zu setzen und dafür auch persönlich Verantwortung zu übernehmen. Wir haben global bezüglich Klimakrise-Lösung schon viel erreicht und wir müssen die Anstrengungen noch intensivieren, aber es ist noch nichts verloren.
Es wird wohl starke Disruptionen geben, aber im Moment laufen wir voraussichtlich nicht auf eine +4° - +8° C Welt zu, die zu einem grossen Zusammenbruch führen wird. +3°C ist eigentlich unakzeptabel aber wir haben die technischen (Ersatz fossile Energieträger, Carbon Capture, ...) und gesellschaftlichen und kulturellen Mittel um es nicht so weit kommen zu lassen. Wir schaffen das (wenn wir wollen)!
Genau darum hat die Klimajugend so viel Respekt verdient. Sie versucht, uns alle aus der Reserve zu locken und genau das ist jetzt notwendig, sie versucht auch, die 'faktenlose' Politik näher an die Klimawissenschaft zu bringen - auch dies ist sehr wichtig. Klimaschädigende Subventionen und Wirtschaften gehören abgestellt. Es braucht starke Subventionen auf klimaneutrale Energieerzeugung, Unterstützung für Hausisolationen und klimaneutrales Heizen und Verkehr etc.
Ich pflichte Ihnen voll bei, auch betr. Klimajugend, nur wie viele % der Jugendlichen interessiert dieses Thema wirklich? Wenn ich "die Jungen" sehe, rauchend, oft fettleibig, zerrissene Jeans, Tattoos, vorwiegend aufs Handy schauend, Politik über die Sozialen Medien konsumierend, dann bin ich mir nicht sicher dass die Zukunft der Welt und Menschheit wirklich ein Thema ist. Wie das Abschmelzen des Permafrosts und der Gletscher rückgängig gemacht werden kann konnte mir noch niemand erklären - und ich denke dass dies ein Hauptproblem ist.
etc. herumfliegende (reisende) Renter etc. etc.
oder leben Sie Herr F. das lustvolle langsame Reisen vor? das wäre ein Beitrag zur Klimadebatte.
Indigenes Wissen für eine nachhaltigere Lebensweise - ökonomisch und gesellschaftlich scheint mir eine grosse Quelle zu sein aus der wir im Westen schöpfen dürften. Wir müssen nicht alles neu erfinden, aber wir müssen uns eingestehen dass der westliche technisch-neoliberale Weg gescheitert ist, aufhören mit dem impliziten Kolonialen Denken dass wir es besser wissen, und neugierig-demütig schauen gehen. Bei den Völkern Nordamerikas und Südamerikas zum Beispiel. In Chile haben sich beispielsweise der Kampf um indigene Rechte mit jenem für den Klimaschutz verbunden. In Kanada kämpfen Völker um ihr Land gegen Fracking. Könnte die Republik uns diese Welt näher bringen? Was können wir davon lernen?
In der Mail-Ankündigung hiess es "Es reicht nicht, nur zu schreiben, was ist und was kommt. Angesichts der Klimakrise müssen die Medien eine neue Rolle entwickeln." In der Einleitung wird ein Journalismus gefordert, der "zu vernünftigen Entscheiden ermächtigt".
Weder das eine, noch das andere habe ich dann im Artikel gefunden. Bitte um Lesehilfe/Nachhilfeunterricht.
Aha... ich glaube mein Zwänzgi ist auch noch abegheit.
Dieser Artikel ist offenbar als Rechtfertigung und Ankündigung fürs "Klimalabor" gedacht, ohne dieses aber zu umschreiben oder schon nur namentlich zu erwähnen. Den Kasten unten habe ich nicht als Teil des Artikels, also den postulierten alternativen journalistischen Ansatz, sondern einfach als "Werbung" für sonst einen Artikel wahrgenommen.
Oder habe ich das immer noch nicht richtig begriffen?
Lieber Herr Blülle
Wie könnte engagierter Klimajournalismus die renitenten Stimmberechtigten erreich? Jene, die sich in den Leserkommentaren des Blick-Artikels «Junge Frauen mischen das Forum der alten Männer auf» mit Dummheiten überbieten?
Ich denke, um eine breite Masse zu erreichen muss der Journalismus vermehrt positive Geschichten einer möglichen Zukunft erzählen. Natürlich möchte man als Journalistin objektiv sein und die Tatsachen wissenschaftlich und ungeschönt klarstellen, aber ein Grossteil der Bevölkerung fühlt sich davon überfordert und die verspürte Hilflosigkeit gegenüber der vermeintlichen Aussichtslosigkeit der Situation schlägt dann schnell in Ignoranz oder sogar Abwehr um. Warum wird nicht mehr die Frage diskutiert: Was können wir mit Veränderungen eigentlich gewinnen? Wie könnte eine andere positive Realität aussehen? Die Klimakrise lässt sich nur mit einer Transformation unserer Gesellschaft bewältigen. Und damit dies möglich wird, müssen möglichst positive Perspektiven einer klimaverträglichen Zukunft in einfachen eingängigen Worten (am besten von Sympathieträgern) der breiten Masse vermittelt werden. Eine gewaltige Aufgabe, ich weiss...
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Ein Journalismus, der nur noch geschönte Informationen wiedergeben würde, wäre kein Journalismus mehr - erst recht kein kritischer. Ein solcher positiver Feel-Good-Pseudo-Journalismus unter Ausblendung kritischer Aspekte führt am Ende nur zu noch grösserer Enttäuschung und damit zu Verzweiflung.
Nein, wenn, dann ginge es darum die Menschen dahingehend zu bilden, dass sie selbst kritischer werden und mit Kritik umzugehen wissen. Ansonsten ist auch der Verführung durch Möchtegern Messiasse und Schlangenölverkäufern, die einem das Blaue vom Himmel versprechen Tür und Tor geöffnet.
Warum sollte das Aufzeigen und Diskutieren von möglichen positiven Perspektiven nicht auch kritischen Journalismus zulassen? Das eine schliesst doch das andere nicht aus. Im Punkt, dass die Menschen vermehrt gebildet werden sollten kritisch zu denken, stimme ich ihnen vollends zu. Genauso sollte jedoch auch die Fähigkeit gefördert werden in Optionen und Möglichkeiten zu denken. Sind wir nicht oft in den Denkschemata der Gegenwart gefangen?
Ich habe zwei Bedenken. Bei beiden geht es ums Gleiche: Die Glaubwürdigkeit.
Wie steht es um die Klimabilanz der Republik selbst? Wie gross ist der Fussabdruck eines einzelnen Artikels, speziell wenn es um Öko-Themen geht? Wie hoch ist der Ressourcenverbrauch von Journalismus überhaupt? Und wie müsste ein nachhaltiger Journalismus aussehen? Und hat die Republik diesbezüglich eine Strategie? Könnte man beispielsweise auf Flüge verzichten und stattdessen mit ExpertInnen Zoom-Interviews führen und für Impressionen mit lokalen JournalistInnen kooperieren?
Wie steht es um die die Objektivität, Neutralität oder Unabhängigkeit der Republik? Engagement und Aktivismus sind zwar löblich und schon oft wurde auch im Dialog mehr konstruktiver Journalismus gefordert. Doch wenn sich die Devise änder von "Schreiben, was ist." zu "Schreiben, was sein soll" wechselt man von der deskriptiven Ebene zur normativen Ebene. Ist das dann noch Journalismus mit dem Anspruch nach Neutralität und Objektivität, oder sind wir bereits beim Aktivismus, der politische Ziele verfolgt?
Wie will die Republik verhindern, in diesen Hinsichten an Glaubwürdigkeit zu verlieren?
Wer mehr zu Lützerath lesen will, melde sich bei "Klima wandeln" an, dem Newsletter von RiffReporter, die sich schon seit geraumer Zeit fokussiert der "Grossen Transformation" widmen:
Auf „Klima wandeln“ zeigen wir Wege aus der Klimakrise und stellen Ideen für Lösungen vor. Wir erzählen die Geschichten von Menschen, die die Schritte vom Wissen zum Handeln gehen und beschreiben so den Fortschritt der Großen Transformation zu einem guten und nachhaltigen Leben für alle. Unsere Beiträge und Kommentare analysieren Geschehnisse, die Wege aus der Klimakrise ebnen – und solche, die sie versperren.
In der Schweiz beschäftigt sich auch "Das Lamm" intensiver mit der Klimafrage. Und der Guardian natürlich, inkl. CO2-Tracker.
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