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Was mir im Beitrag fehlt, ist ein Bezug zur Lohnentwicklung der entsprechenden Branchen über die letzten Jahre. Normalerweise schreien die jetzt klagenden Arbeitgeber immer nach Markt, und jetzt im Moment der knappen Arbeitskräfte fordern sie ihr Recht auf billige Arbeitskraft ein. Lohnanpassungen und/oder bessere Arbeitsbedingungen wären ein Mittel gegen die Malaise.

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Zuerst scheit man nach Markt, setzt Fett an, dann schreit man nach Staat, kaum bringt' der Markt nicht mehr. Earum schreien Parasiten nicht nach Pestiziden?

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Ich bin Recruiterin in der Tech Branche und kann Ihnen versichern, dass es nicht mit Löhnen zu tun hat. Die Nachfrage ist schlicht global größer, als das Angebot - etwas plump vormuliert. Der Mangel ist real.

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Ich arbeite selber in der IT und gebe Ihnen recht, dass es einen Bedarf an Fachkräften gibt. Ich bin allerdings immer wieder verwundert, was für Anforderungen in Jobausschreibungen drin stehen. Vor allem die Erfahrung in den verschiedensten nicht direkt verwandten Gebieten, die einE BerwerberIn mitbringen sollte, ist oft ein Ding der Unmöglichkeit. Im weiteren sehe ich auch nur einen bedingten Trend der Firmen, eigene Leute auszubilden. Wenn dieser Wille nicht vorhanden ist, dann habe ich wenig Mitleid, wenn auf Abruf nicht die absolut passenden MitarbeiterInnen vorhanden sind.

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Dorothee Brumann
Procurement & New Work & Collaboration
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Ich kann mir gut vorstellen, dass es viele Fachkräfte gibt, die sich in diesem Arbeitnehmermarkt nach besseren Anstellungsbedingungen umsehen. Unternehmen die wie alte Industriewerke funktionieren, keine angenehme Kultur haben oder an starren Arbeitsmodellen festhalten verlieren gerade den Kampf um Fachkräfte. Unternehmen die sich um ihre Mitarbeitenden aktiv kümmern, haben aktuell gerade sehr guten Zulauf. Das ist was ich beobachte.

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Katharina Schlatter
Content Specialist
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Man sollte nicht vergessen, dass die Arbeitslosenstatistik nur die Personen erfasst, die beim RAV arbeitslos gemeldet sind. Was die Statistik nicht erfasst: Ausgesteuerte und Personen, die sich aus dem Arbeitsmarkt zurückgezogen haben. Mit etwas Flexibilität zum Beispiel bei den Löhnen, Teilzeitpensen und geforderten Qualifikationen liessen sich sicher mehr Leute finden.

Doch die Unternehmen sind sich halt noch die alte Ordnung von vor der Krise gewohnt, als man für jedes noch so schäbige Angebot 100 Bewerbungen aus der ganzen EU erhalten hat. Ich denke, es ist für die Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber Zeit, umzudenken.

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Zeit bringt viel, nur fehlende Einsicht nicht, jedenfalls nicht von selbst.

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ich pflichte Katharina Schlatter voll bei. die trägen Schweizer Unternehmen wussten schon seit Jahrzehnten, wann der Baby Boomer Effekt zu wirken beginnt. Und - ein "stabiler" Arbeitsmarkt basiert auf labilen Fliessgleichgewichten. Schon wenn wenige sozio-demo-ökonomische Parameter sich aus der Norm bewegen, führt das zu nichtlinearen Kippbewegungen. Weiss man als HRM, aber was tut man in den Firmen und Branchen dagegen? Eben, wenig bis nichts, bloss, was SchweizerInnen am besten können: Abwarten, bis das Problem sich von alleine löst.

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Da haben Sie sehr recht! Warum hat man den Baby-Boomer-Effekt nicht rechtzeitig mit eingerechnet? Eben, Rechnen hat mit Zahlen zu tun... Proaktives Handeln kostet Geld, ohne dass es grad bis zum nächsten Börsen-Quartalsabschluss ein zählbares Resultat bringt. Unser Wirtschaften ist nicht nachhaltig, weil nur noch kurzfristig und geld-orientiert gedacht und gehandelt wird. So werden Menschen und Ressourcen verbraucht und verschwendet.

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Wie immer in dieser Reihe ein aufschlussreicher Beitrag - danke dafür.
Allerdings blendet er ein wichtiges Element aus: die Arbeitsbedingungen. Die massiven Probleme in der Gastronomie und der Luftfahrt haben sehr viel damit zu tun, dass die Arbeitgeber die Pandemie genutzt haben, um die Arbeitsbedingungen zu verschlechtern und nicht bereit sind, die zumindest wieder auf das Niveau von vorher anzuheben. Dazu zwei Artikel in der aktuellen WOZ: Link Genug vom Stress und Link Wir sind total am Anschlag (Bezahlschranke).
So wirkt der Artikel letztlich wie eine Rechtfertigung von ausbeuterischen Arbeitgebern.

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Katharina Schlatter
Content Specialist
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Genau. Ganz besonders der Artikel über Swissport fand ich erschreckend. Da haben die Angestellten während der Pandemie Zugeständnisse gegenüber ihrer Arbeitgeberin gemacht. Unter der Bedingung, dass man danach wieder zum alten GAV zurückkehrt. Jetzt bricht Swissport ihr Versprechen und will die schlechteren Arbeitsbedingungen beibehalten. So ein Unternehmen verdient es einfach nicht besser, als dass ihm die Angestellten davonlaufen.

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Florian Dobmeier
Chairman Meow
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Bestes Beispiel gerade in Skandinavien. Die PilotInnen der SAS streiken (nachdem vorher das Bodenpersonal gestreikt hat) - man war kurz vor einer Einigung, dann hat SAS verlangt, dass die Angestellten für 10 Jahre auf Streiks verzichten. Zurück auf Feld eins heisst es nun da in den Verhandlungen, weil der Arbeitgeber trotzdem noch das Gefühl hat, er könne ohne ArbeitnehmerInnen überleben, welche während der Pandemie schon X Abstriche gemacht hatten.

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Ich frage mich manchmal auch, ob Arbeitgeber ihre Ansprüche, was Diplome und Ausbildungen betrifft, nicht etwas überdenken könnten/müssten. Und Arbeitskräfte, die sich bewähren, würden dann pragmatisch nachqualifiziert.

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Ein typischer Fall für den freien Markt. Wir können das Klagen der Unternehmen getrost ignorieren, da diese frei und selbstverantwortlich sind. Firmen mit guten Arbeitsbedingungen sind nach wie vor attraktiv, die anderen gehen ein und machen Platz für Neues.

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Da gebe ich Ihnen sehr recht, Frau T.
Ich hätte da noch eine weitere Möglichkeit, offene Stellen zu besetzen: Endlich mit der unsichtbaren, aber sehr spürbaren Altersguillotine abfahren. Fehlende Papierli (Diplome, Zertifikate, usw.) werden sehr, sehr oft mit einer reichen Berufserfahrung mehr als ausgeglichen. Das Beharren auf solchen Diplomen kommt mir meist wie eine reine CYA-Übung vor (cover your ass...). Die heutzutage oft fern jeglichen gesunden Menschenverstandes operierenden und voll durch-professionalisierten HR-Abteilungen kommen einem da unweigerlich als mitschuldig in den Sinn...

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Danke für die klaren Worte. Dem ist kaum etwas hinzuzufügen. Es bleiben höchstens Fragen offen. Kaum ein Unternehmen hat Ambitionen, das Können und Wissen der älteren Generation sinnvoll zu nutzen. Wieso nicht? Weil dort zuviele mit CAS und DAS im HRM herumsitzen, die zwar einiges Wissen, aber kaum in professionelle Massnahmen umsetzen können?

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Ich glaube zu wissen, was Sie meinen. Aber mindestens der erste Teil Ihrer Anregung ist ein "heisser". Das könnte in gewissen Tätigkeiten jahrelange Bemühungen um Professionalisierung massiv in Frage stellen.

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Da gebe ich Ihnen recht, da gibt es ein Problem, aber liesse sich vielleicht mit etwas Geschick lösen. Heisst ja nicht, dass alle Ansprüche über Bord geworfen werden.

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· editiert

Ich bin 64 und werde nach meiner offiziellen Pensionierung weiterarbeiten. Das ist mein Beitrag zum Fachkräftemangel. Das Schweizer Rentensystem ist aber starr und nicht dafür vorgesehen. Dabei geht es weniger um's Geld, sondern um eine sinnvolle Nutzung meiner Restlebenszeit. Allerdings ist die immer schlimmer werdende Regulierung und Bürokratisierung ein immer grösseres Hindernis. Mein Privileg wird sein, wenn's zu bunt wird, ziehe ich die Reissleine.

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interessierter Leser
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Könnten das Problem etwas näher umschreiben? Ich konnte bis 70 weiterarbeiten und in der Pensionskasse bleiben - ganz unbürokratisch… AHV zahlt man einfach weiter und bezieht gleichzeitig die Rente.

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Die AHV bietet in dieser Hinsicht tatsächlich ganz unbürokratische Möglichkeiten. Man muss die Rente nicht unbedingt beziehen, sondern kann diese nach Belieben bis 70 resp. 69 jeweils um ein Jahr aufschieben. Der Rentenaufschub ergibt je nach Dauer einen Zuschlag auf den Rentenbetrag zwischen 5,2 % und 31,5 %.
Nur sollte auch der Arbeitgeber ein Interesse daran haben, sein MitarbeiterInnen über das Rentenhalter hinaus zu beschäftigen und gute Vorschläge (mit degressiven Pensen) anzubieten. Schaut man sich die Altersstruktur in der IT-Branche genauer an, so stellt man fest, dass dort kaum ältere Leute beschäftigt werden. Einige Konzerne haben in der Vergangenheit, zwecks Gewinnoptimierung sogar konsequent darauf geachtet, ältere Semester rechtzeitig abzuschieben.
Zum Glück gibt es auch die Anderen, die sich aktiv als faire und soziale Arbeitgeber profilieren und deutlich tiefere Fluktuationsraten verzeichnen.

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Sehr schön. Nun sollten wir die anstehenden Reformen im Rentensystem auch unbedingt durchbringen!! Für die Babyboomer aber unbedingt auch für die Jungen. Flexibilisierung bspw. ist in der Vorlage AHV 21 drin.

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Der Schlusssatz könnte auch lauten: "vielleicht hilft uns diese Erkenntnis, wenn wir die nächsten Ferien am Crestasee statt am indischen Ozean planen."

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Um Erkenntnis zu bekommen braucht es minimale Reflektion, leider haben nur wenige genügend Ressourcen im Hirn, ergo stehn sie weiter ab baggage claim und warten, auf dass bessere Zeiten kommen mögen.

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Als Recruiterin fand ich den Artikel besonders interessant. Er bestätigt, was allen die in der Branche sind bereits vor 15-18 Monaten aufgefallen ist: der Markt ist komplett ausgetrocknet. Und zwar ein globales Phänomen. Es hat also herzlich wenig mit der Schweiz zu tun, und beschäftigt amerikanische und andere europäischen Länder genauso. Auch spielen Gehälter kaum eine Rolle mehr. Man möchte meinen, dass sich jemand aus Spanien oder Polen mit einem besseren Gehalt in die Schweiz locken liesse, aber seit der Pandemie ist das vorbei. Die Bereitschaft für einen Job umzuziehen nachdem man 2 Jahre im Home Office verbracht hat ist sehr klein.
Lösungen: schwierig. Wo global zu wenig Fachkräfte vorhanden sind für die steigende Nachfrage, kann man sie nicht einfach so herzaubern. Einige Unternehmen könnten sich sicher flexibler zeigen, gerade bei Themen wie Teilzeit, sprachliche Anforderungen, remote work. Und allem voran: die Leute halten, fördern und wertschätzen, die man hat.

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KonfusZius
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Wie wahr:

Und allem voran: die Leute halten, fördern und wertschätzen, die man hat.

Dazu etwas Förderung von Spass, Spannung und Kreativität,
wenn dass dann unabhängig vom Alter i.e. ü55 geschieht, blieben viele bis ü65 !
Auch baby boomer!

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Absolut! Wir sollten auch endlich das Stigma von Bord werfen, dass jemand der Ü50 ist nicht mehr „ins Team passt“ oder flexibel genug ist.

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verleger und ökonom
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Warum geht eigentlich immer wieder die klassische Ökonomie von Angebot und Nachfrage vergessen? Wenn schon der Preis für die Arbeit (der Lohn) nicht deutlich erhöht wird, um so die Differenz von offenen Stellen und Arbeitskräften zu verkleinern, lässt sich auch direkt das Angebot verringern. Offenbar hat es schlicht zu viele Restaurants, zu viele IT-Firmen, zu viele Flugreisende mit grossen Rollkoffern, zu viele ... , die alle händeringend Leute suchen. Hier reduzieren, bringt ebenso Abhilfe. Und warum nicht mit der Arbeit zu den Menschen gehen statt diese in die Schweiz zu locken. Das wäre erst noch menschenverträglicher und ökologischer als an einem Ort Gesellschaften auszudünnen und bei uns Probleme mit Migration, Infrastruktur etc. zu schaffen.

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Da die Auftragsbücher voll sind, würde dies nur begrenzt helfen. Der Bedarf würde sich einfach nur verlagern.
Wer innovativ ist und gute Arbeitsbedingungen bietet, kann sich nun gut positionieren und findet Arbeitskräfte.

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Alles eine Frage des Lohns. Neu müssen rückständige Unternehmen halt drauflegen, sowohl in der IT als auch in der Gastro. Der Markt spielt endlich. Nachfrage und Angebot sind endlich in Balance. Für 120‘000 im Jahr würde sicher so mancher Koch zurück in die Branche. Ähnlich in der IT, dann sinds halt neu 200'000 pro Jahr. Und ja, gemäss den Arbeitnehmern ist dies fair, sonst gäbe es die Probleme nicht.

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Das ist schon extrem kurz gedacht. Haben Sie sich überlegt, welchen Einfluss das auf die Ökonomie hat und schließlich Ihre eigene Kaufkraft?

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Ich denke das ist nicht kurz, sondern ökonomisch gedacht. Aber schon klar, für die glühenden Verfechter und Profiteure des Kapitalismus wird es dann unangenehm, wenn jeder Marktteilnehmer anfängt, mit Angebot und Nachfrage zu operieren. Plötzlich ist dann niemand mehr da, auf dessen Kosten man sich bereichern könnte. "it's the economy, stupid"

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Wieso sollte ein Arbeitnehmy sich Sorgen um sowas machen, wenn den Kapitalistys den Einfluss auf den ganzen Planeten egal ist?

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Man sollte nicht vergessen: ein Teil der Arbeitys ist weggestorben.

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Social Business Worker from Raetia
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Nehmen wir an, ein Expad aus einer Stadt an der Donau, arbeitete bis anfangs 2020 in der Schweiz. Dann ging er nach Hause zu seiner Familie. Bald bekam er ein Jobangebot einer internationalen Firma, komplett Homeoffice, zwar zu einem Lohn tief unter dem in der Schweiz, aber am Ende des Tages immer noch mehr als genug um dort über die Runden zu kommen wo er wohnt. Aktuell macht er in Griechenland Ferien, mit seiner Verlobten und der Familie seines Bruders.

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