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Guten Morgen Frau Schweikert
Ich habe am Wochende die Kolumne von Herrn Binsenwahrheit in der Republik gelesen. Ich konnte mit dem Text von Herrn Binsenwahrheit einfach nichts anfangen. Der Binsenwahrheitschreiber erhielt eine Unmenge von Dialogbeiträgen, die ich noch weniger verstand. Ich habe mich gefragt, was soll ich Herrn Bisenwahrheit nun schreiben und all jenen die so heftig über Binsenwahrheiten stritten, welche Binsenwahrheit nun die Wahrheit ist.
Sie haben mir heute die Antwort gegegeben.
Es ist das Gespräch mit sich selbst und mit Menschen die einem wichtig sind. In diesem Sinne herzlichen Dank für diesen sehr persönlichen Einblik. Herzlichen Dank auch an die Republik für diese Beitragsreihe.
Danke auch dafür, dass sie es mir erspart haben, Herrn Binsenwahrheit und seinen Mitschreibern zu schreiben.
Lieber Herr Löpfe, Sie haben oft schon mit engagierten Beiträgen unsere Artikel begleitet, was mich freut. Hier nun finde ich es ausgesprochen schade, dass Sie nicht den Mut gefunden haben, mit Herrn Binswanger direkt und in der Sache zu diskutieren und stattdessen den Brief von Ruth Schweikert instrumentalisieren, um Stimmung gegen einen anderen Beitrag zu machen. Dass die Art Namenswitz, die Sie betreiben, eher untere Schublade ist – geschenkt. Es würde mich sehr freuen, Sie würden wieder zu einer konstruktiven Form des Dialogs zurückfinden – gerne kontrovers, aber sachlich.
Lieber Herr Graf
Zuerst einmal herzlichen Dank, dass Sie sich hier öffentlich melden.
Ich bitte Sie nicht einfach zu interpretieren, ich meine mit Herrn Binsenwahrheit Herrn Binswanger alleine und schon gar nicht direkt.
Ich erlebe zur Zeit hier in Deutschland, wie Menschen und dazu zähle ich auch mich, die auf Ihre Meinungsfreiheit pochen, dafür spazieren gehen müssen -demonstrieren dürfen sie nicht- , vom SWR zu Rechtsextremen und Verschwörungstheoretikern gemacht werden.
Es ist ja nur eine Meinungsäusserung des SWR, selbstverständlich durch Experten untermauert. Der SWR erzählt ja einfach nur Binsenwahrheiten, spazieren gleich demomstrieren, Demonstranten in diesen Zeiten gleich Verschwörungstheoretiker oder besser gleich Rechtsextreme.
Dass ich mit Herrn Binsenwahrheit einen Bezug zu Herrn Binswanger schaffen wollte, war bestimmt nicht unbeabsichtigt sicher aber auch nicht volle Absicht. Damit hätte ich Ihm viel zu viel Beachtung geschenkt, die ich nun wirklich nicht will.
Was ich Ihnen jedoch versichern kann, dass ich mich mit Herrn Binsenwahrheit keineswegs Herrn Binswanger alleine und schon gar nicht Ihn direkt gemeint habe.
Es geht mir um die Banalität des Geschriebenen und die Dialoge die das Geschriebene auslöst.
In den Worten von Hanna Ahendt: "Die Banalität des Bösen".
Ich nehme an, dass wenn Herr Binswanger ein Gesprächsbedürfnis hat wird er sich schon melden.
Ich denke ich habe deutlich gesagt, dass mir Gespräche mit Menschen wie Frau Schweikart viel wichtiger sind.
Übrigens ist für micht Banalitäts-Journalismus nur ein anderes Wort für Mainstream-Journalismus.
Lassen sie mir doch einfach die Freiheit, über Banalitäts- und Mainstream-Journalismus zu schreiben. Die Lust wird mir von alleine vergehen, wenn niemand mehr reagiert.
Vileicht haben Sie auch schon in meinem Profilbild gesehen, dass ich mich in vorauseilenendem Gehorsam, die deutsche Maskenpflicht total umgesetzt habe.
Mit nachhaltigen Grüssen
Urs Anton Löpfe
Welch geniale Darstellung: "...Singularität als kollektiver Selbstauftrag, die Autonomie des Individuums in allen Lebenslagen als höchstes Ziel und grösstes Freiheitsversprechen..."! Die Verantwortung an dieser Gesellschaftsform mitgearbeitet zu haben und es auch noch zuzulassen, wiegt schwer. Meine Hoffnung liegt in der jetzt entstehenden 'Corona-Generation', das zu ändern. Wir könnten sie dabei unterstützen.
Danke Herr Z.
Genau so habe ich es auch verstanden.
liebe frau schweikert, ich wünsche Ihnen und uns nicht einen impfstoff, sondern das vertrauen in unsere "selbstheilungskräfte" und deren pflege, sowie die ehrlichkeit ihres briefes, welche ein gespräch erst ermöglicht. allerfreundlichst.
Danke Herr Wüthrich für dies Anmerkung. Als ich den Text gelesen habe, bin ich genau auch über diese Passage im Beitrag gestolpert.
Gerade lese ich was Ronald Wüthrich geschrieben hat - genau das meine ich auch! Ich vermisse eine Diskussion in unseren Medien, die sich auf unsere Verantwortung in Bezug auf unsere Gesundheit bezieht. Ich bin Mutter von zwei erwachsenen Kindern, die nur die allernötigsten Impfungen bekamen, die keine Antibiotika zu sich nahmen und nehmen, die gelernt haben, dass unser Körper Selbstheilungskräfte besitzt und diese auch durch Mutter Natur stärken kann. Wo ist all dieses Wissen geblieben? Warum lassen so viele von uns sich so stark von den Medien in Angst und Panik versetzen und nehmen ihre Verantwortung nicht wahr? Wo sind diese Stimmen und Überlegungen? Ich sehe eher, dass unser Krankenkassensystem und unsere Weltpolitik krankmachend und absolut aus dem Gleichgewicht ist - leider! Und ja, der Coronavirus hat uns die Chance gegeben, vieles zu überdenken und dann auch handeln im Sinne einer gesunden Politik des gesunden Lebens für alle!
Ich kann Ihnen nur zustimmen und Mut machen diese Haltung öffentlich bekannt zu machen.
Republik AG
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Schweiz