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Es gibt ein Sprichwort: Wer einen Hund hat, kann kein schlechter Mensch sein.
Begründen lässt sich das damit, dass Menschen, die sich einen Hund nehmen, damit auch wissentlich sehr viel Verantwortung übernehmen. Hunde sind von ihrem Wesen her menschenfreundlich und sogar treu, wenn "ihr" Mensch sie nicht gut behandelt. Ganz im Gegensatz zu Katzen - die ohne Probleme wo anders unterkommen, wenn das Futter dort besser ist :-)

The more I know people, the more I love my dog. Sagen die Engländer.

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also, D. R., gemäss meinen nachbarn, die meine katzen füttern, wenn ich in den ferien bin, fressen sie dann anderswo, um sofort zurückzukehren, wenn ich wieder da bin. da sie freilaufend sind, leben sie also völlig freiwillig mit mir zusammen - so schmeichle ich mir. 😉 der endgültige beweis für die überlegenheit der katze über den hund ist aber dieser: es gibt keine polizeikatzen

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Ein weiterer Vorteil von Hunden ist, dass sie die Singvögel in Ruhe lassen und nicht wie Hauskatzen jährlich einige auf dem Gewissen haben. https://derstandard.at/135830512397…den-Voegel

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(Lu)Schöner Beitrag. Ich bin kein Hundefan. Ich kann doch nachvollziehen was ein Hund für einen Stellenwert habe kann.

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Stimmt nicht ganz, Ameisenkolonien halten sich Blattläuse, welche sie nach Gutdünken abmelken!

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Natürlich. Symbiosen gibt es viele, ja unzählige. Doch sind die Blattläuse auch "Haustiere"?

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Wer weiss?? Vielleicht können wir in unserm Staat etwas lernen vom Ameisenstaat - und ebebso von unsern Hunden
Markus

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genau das wollte ich auch schreiben! tatsächlich halten die ameisen die blattläuse gefangen, also sehr wohl als haustiere. und sie pflegen und beschützen als gegenleistung die blattläuse.
es gibt noch viele weitere beispiele für haus- oder nutztierhaltung im tierreich, viele auch im meer.

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Vielen Dank, ein so schöner und poetischer Text für uns HundefreundInnen. Mir kamen sofort die Tränen, weil der nächste Hundeabschied bei uns wohl bevor steht. Nicht-Hundefans werden es wohl trotz dieses Textes nicht verstehen, oder ihn sowieso nicht lesen.

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Einfach nur schön. Hat mich auch ein wenig nachdenken lassen.

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Ein schöner, geradezu elegischer Text. Der aus einer persönlichen, ja intimen Warte aus in eine Meditation mündet über die gegenseitige Abhängigkeit der Mensch-Hund-Beziehung.

Auch Donna Haraway dachte mit ihrer Hündin Cayenne Pepper - mit der sie auch Agility praktizierte - über die "Gefährtenschaft" mit "signifikanten Anderen" nach.

Von der Mensch-Hund-Beziehung über die Mensch-Tier-Beziehung geht sie über zum Kultur-Natur-Verhältnis. Die gegenseitige Abhängigkeit führe nämlich zur Auflösung der starren Grenzen zwischen diesen. Nicht nur durch die Gefährtenschaft, sondern auch durch die "Technowissenschaft". So dass Haraway nurmehr von "Naturkultur" spricht.

Nicht zuletzt war sie dadurch wegweisend für die Human Animal Studies, wie auch für das Nature Writing.

Literaturempfehlungen:

Filmempfehlungen:

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Dem möchte ich gerne einen Filmtipp hinzufügen: "Heart of a Dog" von Laurie Anderson

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Vielen Dank E. G.! Sie haben mich an diesen Film von Laurie Anderson erinnert, den ich nachholend schnellstmöglich schauen werde.

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Herzlichen Dank, liebe Republik. Es hat gut getan, diesen einfühlsamen Text zu lesen. Aus Betroffenheit in jeder Phase nachvollziehbar.

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Woher wollen wir eigentlich mit Sicherheit wissen, dass Tiere NICHT nach einem Sinn im Leben suchen?

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Danke für den schönen Text! Hundefreunden sei auch empfohlen: Nortons philosophische Memoiren, von Hakan Nesser, erschienen im btw Verlag.

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Das ist ein Artikel, der unter die Haut geht, wenn man mal einen Hund gehabt hat. Es stellt sich dann schon immer die Frage, was ist der Hund für den Mensch? Ich denke, es gibt sehr viele Antworten auf diese Frage.

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Was für ein wunderbarer Artikel! Vielen Dank!

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Egal wie "aufgeklärt", der Mensch hat meist einen engen Horizont. Die Religion, die scheinbar noch über den anderen steht, ist offensichtlich der Anthropozentrismus. Und Tierfreunde sehen den Sinn ihrer Tiere meist durch ihre eigene Brille. Es gab Zeiten in denen man wohlwollend über das Empfinden von gut gehaltenen Sklaven austauschte (die konnten das nämlich selbverständlich nicht), heute bei uns dann lieber über andere Arten. Es scheint als wäre der Lebenssinn des Menschen darin erschöpft, über den Lebenssinn des Hundes zu sinnieren. Anderswo ist es ein Kanarienvogel im Käfig und woanders ein verendeter Delphin im Delphinarium. Mein feines Filet stammt auch nicht vom netten Kalb mit den grossen Augen das letzten Monat auf Nachbars Wiese frass. Nur zu gut, dass der eigenhändig gezüchtete Zucchini keine Seele hat. Den eße ich doch lieber als ihn zu begraben, denn der denkt bestimmt nicht über sich nach.

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Mit der Distanz einer noch nicht mit Haut und Haaren dem Hund Verfallenen, und mit philosophischen und humorvollen Passagen, wunderbar geschrieben!
Als Hundefan-und Halterin gibt es nichts hinzuzufügen, ausser: Chapeau!

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Sehr schöner Artikel. Hab da doch etwas geschnifft beim lesen.
Ich selber finde Katzen eigentlich cooler aber habe zwei Hunde meiner Eltern überlebt.
Wenn sie je über 15 Jahre einfach da sind geht einem der Abschied doch näher als man ursprünglich denkt.

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