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Ich frage mich zum wiederholten mal, warum es immer noch Gläubige gibt, die Steuern an diese kriminelle Institution zahlen? In der Tat ist es seit 2000 Jahren die erfolgreichste Marketingfirma der Welt. Aber trotzdem müssten deren Kunden inzwischen erhebliche Zweifel am Produkt dieses Unternehmens haben. Und wenn es diesen Gott wirklich gibt, muss er ziemlich gottlos sein im Angesicht des Missbrauchs in seinem Namen.
Guter Artikel, welcher nur einen weiteren Fall von Missbrauch in der katholischen Kirche illustriert. Die in den letzten Jahrzehnten publik gemachten Fälle lassen mich auf ein System und auf eine Kultur schliessen, die den Missbrauch von Minderjährigen fördern. Da dahinter eine Organisation steht, stellt sich für mich die Frage, inwiefern diese für diese Fälle verantwortlich gemacht werden kann. Es sollte nicht nur die Rolle der Einzeltäter untersucht werden, sondern die Strafbarkeit der katholischen Kirche, wie das in Fällen von organisierter Kriminalität und Terrorismus gemacht wird. Wird dies strafrechtlich diskutiert?
Mich würde ja sehr interessieren, wann der Beschuldigte zum Priester geweiht wurde. Was heisst in dem Fall "kürzlich"? Danke für eine nähere Information!
eigentlich stimmt das Frau B., keine einzige der Behauptungen dieses Missbrauchs, der zwar wahrscheinlich wirklich passiert ist, ist durch konkrete Indizien belegt, ich finde das verhältnismässig belastend für den Autor dieser Geschichte.
Es wurde in letzter Zeit oft über die rechtliche Zuständigkeit in Missbrauchsfällen durch die katholische Kirche diskutiert, auch im Zusammenhang mit dem Zölibat, sogar der Zischtig Club widmete diesem Thema einen Abend. Dazu hat die Kurie Stellung genommen. Es hiess offiziell in letzter Zeit, dass die normale staatliche Gerichtsbarkeit des Landes auch in diesen Fällen zuständig sei und das Missbrauch nicht mehr im internen Gericht des Vatikans verurteilt werden darf.
Soviel ich weiss, wenigstens gilt das für die Schweizer Bischhofsynode, sei man in kirchlichen Kreisen damit einverstanden.
Schade dass dieser Bericht nur wieder "Bettgeflüster" aufs Weihnachtsfest bietet, statt den laufenden Stand der rechtlichen Handhabung dieser seit längerem laufenden Geschichte klar zu stellen, die sonst bereits vor zwei Monaten durch die Presse ging. Das wusste man doch alles bereits, leider fehlt die offizielle Version der Stand der Dinge.
Wie Sie sagen, Frau B., fehlen wieder "nähere Informationen"...
im Februar werden wir es vielleicht sachlich recherchiert erfahren können.
Bis dahin einen guten Rutsch ins 2019.
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