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Das tönt ja ganz fein, dieses Gericht. Aber Rezepte schreiben ist nicht ihre Stärke. Hoffe, mit dem kochen geht es besser :-).
Probieren Sies doch mal mit Annemarie Wildeisens «Kochen», liegt Ihnen vielleicht eher.
Herzlichen Dank für dieses wie immer erfrischend präsentierte Rezept. Dazu erlaube ich mir zwei Anmerkungen: Yoshinoya ist nicht irgendeine (alte) Fast-Food-Kette, sondern der Erfinder von Gyūdon. (Danke übrigens auch für die korrekte Schreibweise.)
Und: Auch wenn es eigentlich klar sein sollte, sollte der Reis unbedingt ein Sushi-Reis, z. B. Nishiki, sein.
Danke für diese Ergänzungen - Sie sind offensichtlich ein Kenner!
Das mit „Wer häts erfunde?“ von populären Gerichten der „Volksküche“ ist immer so eine Sache. Yoshinoya als Erfinder von Gyūdon zu bezeichnen, ist wie McDonalds als Erfinder von Hamburger hinzustellen. Was Eikichi Matsuda, der Gründer von Yoshinoya, aber getan haben soll, ist das weitaus ältere Gyūmeshi in Gyūdon umzutaufen und dann als etwas Neues und Eigenes zu verkaufen. Dann passierte das gleiche wie bei Tempo, Tesa, Uhu oder halt Big Mac (naja, fast). Firma/Produkt und Sache wurden synonym.
Und bei Sushi-Reis nicht den „normalen“ klebrigen Sushi-Reis nehmen. Den empfiehlt auch Yoshinoya nicht. Sondern fluffigeren, leicht klebrigen Reis. Einfacher weisser asiatischer Reis tuts daher auch. Einfach richtig gekocht natürlich (gut gewaschen und im Reiskocher).
Erneut ein schmackhaft gut geschriebener Beitrag. Langsam könntest Du ein Kochbuch draus machen - ich würde es kaufen :-)
Nebenbei: Hattest Du Deine unterirdischen Erfahrungen schon einmal thematisiert? - sie kamen mir vertraut vor. Herzliche Grüsse, Anne
Das Kochbuch würde ich auch kaufen!
Guten Morgen und vielen Dank für das Rezept. Wie immer eingebettet in erfrischende Prosa. Vielleicht noch der Hinweis, dass es mittlerweile auch gute vegetarische Alternativen zur Austernsauce gibt. Auf der Basis von Shitake und Norialgen kann das wohl auch selbst angerührt werden. Ich habe es noch nicht probiert…
Genau, meine aus dem Grossverteiler ist eine solche vegane. Sie kommt geschmacklich recht gut hin.
Ist übrigens auch im Rezept angegeben, dass man bei der Austernsauce auf eine vegane Version setzen könnte. Danke auch für den Hinweis auf die selber gemachte Variante, das war mir nicht bewusst, muss ich mal ausprobieren!
wo bleiben denn die neuen beiträge? in diesen schwierigen zeiten brauchen wir positive soul food mehr denn je!
Ich darf Ihnen versichern, dass meine Schaffensdiät ein Ende gefunden hat. Ich stand wieder am Herd und sass danach vor der Tastatur. Bald sollte das erste Ergebnis sichtbar sein. Danke für Ihre Geduld ❤️
Jetzt wollt ich schon wieder rummäkeln, dass im Frühling ein Zucchetti-Rezept gebracht wird. Aber gibts gemäss Schweizer Gemüseproduzenten ja schon ab Mai! Hat mir auch gefallen, wie der Vegi-Variante ohne grosses Aufheben der Vorzug gegeben wird. Toll geschrieben sowieso. Da ist man schon satt ohne zu essen.
Wir haben das gestern Abend nachgekocht. War extrem gut. Und dazu natürlich einen Film geschaut. Everything, everywhere, all at once. Auch empfehlenswert. Da wir keinen Sake, keinen Mirin, nicht die angegebenen Pilze und auch keine Austernsauce hatten und im kleinen Coop nebenan auch nicht kaufen konnten, mussten wir improvisieren. Mit einem fröhlichen Gemisch aus Weisswein, Gin, Reisessig, Worcestershire-Sauce, frischen Champignons und getrockneten Stein- und Shiitake-Pilzen haben wir ein exzellentes Mahl hinbekommen. Die Freude über das geschmackliche Erlebnis und das Experimentieren am Herd hält noch immer an! Vielen Dank für das tolle Rezept!!
Meine fand ich beim Grossverteiler mit dem einen orangen Konsonanten.
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