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Ich finde es immer noch sehr schade, dass hier nur Flugzeuge in der Evaluation sind, welche nicht für die Luftpolizei gedacht sind, sondern für Kriege zwischen den stärksten Armeen.

Es gäbe ein paar Modelle, die für Luftpolizei reichen müssten (aus der Sicht eines Laien, der bloss auf das Datenblatt schaut und Geschwindigkeit und Flughöhe sieht) und massiv günstiger wären. Z.B. die KAI FA-50 aus Südkorea oder die Alenia Aermacchi M-346 aus Italien.

Aber soweit ich sehen kann, gibt man solchen Modellen keine Chance, weil damit kann man sich ja nicht wehren, wenn der Russe mit doppelt so vielen Sukhois der neusten Generation vor der Tür steht, als wir uns Flieger kaufen wollen. (So gelesen in einem Positionspapier einer Armeenahen Orga!)

Die Zielsetzung für die Beschaffung ist schon völlig an der Realität vorbei skizziert, und damit kaufen wir uns in jedem Fall die falschen Flieger.

(Nachtrag: wenn ich die wenigstens in der Evaluation sehen würde, und sei es mit "ist keine Option weil Feature X fehlt, was völlig unerlässlich ist weil Y", dann könnte ich mehr darauf vertrauen, dass die Evaluation nicht einfach nur die besten Spielzeuge für ein paar Kalte Krieger holen soll.)

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Es geht meines Wissens auch immer um Show of Force. Dadurch sind dann auch KF der 4. oder 5. Generation nötig, dafür ist so etwas wie der Gipfel in Genf erst möglich. Zudem kann gemeinsam mit anderen Nationen trainiert werden. Luftbetankung oder taktische Operationen sind mit den von Ihnen genannten Fliegern nicht oder nur beschränkt möglich.

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Wir können nicht mit anderen trainieren, wenn wir andere Flugzeuge fliegen? Wie machen wir das denn heute, wo wir FA18 fliegen und die Franzosen Rafale und die Deutschen Typhoon?

Luftbetankung brauchen wir wofür genau? Wann machen wir Langstreckenangriffe?

Das sind genau diese unsinnigen Argumente, die auf ein unrealistisches Bedrohungsszenario abzielen, indem wir sowieso verlieren. "Ehrenvoll untergehen" bringt uns nichts.

Flugzeuge zum halben Preis oder weniger, spart uns signifikant viel Geld ein, das wir sinnvoller einsetzen können - und sei es für andere Militärausgaben!

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Der "Gipfel" in Genf, der eigentlich ein Meeting und kein Gipfel war, wurde durch die politische Stellung in der Schweiz in der Welt ermöglicht und nicht durch irgendeine "Show of Force". Und die politische Stellung der Schweiz in der Welt fusst in der Niederlage von Marignano 1515 - freiwilliger Rückzug aus eigenen Kriegshändel - und dem Platz, der der Schweiz an Metternichs Wiener Kongress 1815 - erzwungene Neutralität - von den anderen europäischen Mächten zugewiesen wurde.

Die "bewaffnete Neutralität" gleicht Hobbes, dem bedrohlichen Tiger von Calvin: Nur für Calvin ist er lebendig, für alle anderen und für Erwachsene ist er ein Kuscheltier.

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Danke, Herr C. und Herr Z., für diese interessante Diskussion. Gut, dass Sie Detailkenntnisse haben, die vielen von uns abgehen und die uns, wie Sie richtig bemerken, doch eigentlich von der Armee und allenfalls den politisch Verantwortlichen für dieses Geschäft erläutert werden sollten bitte ...

Eine andere Frage scheint mir militärisch-strategisch wichtig: wenn die Schweiz Kampfjets aus den USA beschafft, bleiben die Flieger am Boden bzw. fallen dorthin, wenn der Commander in Chief im Oval Office den Schalter umlegt. Die USA garantieren explizit nicht, dass sie nicht so einen Schalter einbauen; sie müssten doch als Lieferant gar nicht erst in Frage kommen bzw. sehr früh im Evaluationsverfahren ausscheiden. Was kaufen wir denn da? Noch ein RiesenSchindluder, oder?! Wir bezahlen ein Geschwader der US Air Force; solange sie uns lassen, dürfen wir dann auch damit fliegen ...

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Was die Schweizer an den Himmel kleben ist ohne Bedeutung für solche Gipfel in Genf. Die Franzosen schauen immer interessiert zu, wenn die "petits suisses" wieder mal eine Einladung veranstalten. Fliegerisch in nächster Nähe gibt es genug Pisten - z.B. Dijon - wo im Ernstkampf bewährte Flugzeugtypen mit Piloten ein bischen parkiert werden können, um für den Ernstfall parat zu sein.

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Verlieren bemannte Kampfjets nicht sowieso an Bedeutung, da sie im Luftkampf Kampfdrohnen komplett unterlegen sind?

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Das ist zur Zeit sicherlich noch nicht der Fall. Heutige Drohnen sind noch nicht Luftkampf-tauglich, sondern als "loitering munitions" im Einsatz, also eher als Artillerie.

Kleinere Drohnen, welche wahrscheinlichere Gegner für die Schweiz sind (weil von Terroristen bzw. zivilen Attentätern eingesetzt), sind wiederum viel zu klein als Ziel für Kampfjets. Da ist man mit Netzgewehren und Signalstörern und ähnlichem besser bedient.

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Egal welches Modell, nutzloser Plunder, welcher nur die Umwelt belastet.

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Bedenkend, dass Hacker die Tore der Kavernen per Internet schliessen koennen, geht auch die Zuverlaessigkeit gegen Null. Das wird noch eine Weile so bleiben, sind die Fortschritte der Ruag in Sachen Sicherheit inden letzten 6 Jahren doch verschwindend gering.

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es war eine knappe Mehrheit, die für die Kampfjets stimmten! Auslandschweizer*Innen haben zum Teil gar keine Stimmunterlagen erhalten oder zu spät! Habe ich es richtig verstanden, Joe Biden und Vladimir Putin haben über Abrüstung gesprochen? Es weht ein Wind des Wahnsinns durch die Welt in Bezug auf das Aufrüsten, so die Worte von Antonio Guterres! Ich kann es nur wie ein Mantra wiederholen - Umweltschutz Menschenschutz Tierschutz kann nur Hand in Hand mit Abrüstung geschehen! Politiker, die sich nicht unermüdlich für die Abrüstung einsetzen, gehören nicht in die Politik, so die Worte von Gorbatschow! In Syrien leben abertausende Kinder unterernährt! Weltweit leben Millionen Menschen in Armut, Kinder sterben des Hungers! Millionen Menschen sind auf der Flucht vor dem Krieg! Milliarden unserer Steuergelder werden in Tod und Leid bringende Waffen investiert. Meine Vision - Umwandlung der Armeen in einen Zivildienst! https://poesie-der-augenblicke.ch/Zivildienst/ https://poesie-der-augenblicke.ch/k…ne-kriege/ und ja, Diplomatie ist gefragt! ttps://poesie-der-augenblicke.ch/krug/

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Interessant an dieser Diskussionsrunde ist, dass praktisch kein Befürworter für die Armee erscheint…. Ob dies wohl mit der eher „links geprägten“ Grundeinstellung der Republik oder mit einer einseitig „links“ orientierten Leserschaft zusammenhängt? Schade! Eine gute Diskussion sollte m.E. Immer beide Seiten beinhalten.

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Ich finde das eine gute Diskussion. In der CH hats extrem viele Experten, wenns um Flugi geht. Höchstens noch geschlagen von der Anzahl Fussballexperten.

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Das kann ich in dieser Debatte nun wirklich so nicht erkennen. Woran machen Sie das fest? Die Meinungsvielfalt der Community erkennen Sie zum Beispiel auch im Dialog zur Kampfjet-Abstimmung im vergangenen Jahr.

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Lieber Herr B., die Republik ist m.E. nur in gewissen gesellschaftlichen Themen „links“ (progressiv), ansonsten ist sie ein Schaufenster des Bildungsbürgertums, staatstragend, etwa so wie es die FDP früher war…

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Die Armeebefürworter schämen sich vielleicht etwas, sich hier zu outen und bringen sich lieber in der Offiziers- und Unteroffiziersgesellschaft ein. Dort können sie mehr erreichen als hier, nämlich direkten Einfluss auf die Auswahl.

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Das Hauptproblem ist nicht technischer Art - dort schwingt klar der F-35 oben aus- sondern der vorgesehene Eînsatz der Jets. Und der besteht eigentlich aus der Verweigerung irgendeines vernünftigen Einsatzes (der Polizeischutz für das WEF ist keine Rechtfertigung!). Die Schweiz will nirgends mitmachen, auch dort nicht, wo sie allein gar nichts verrichten kann. Wenn sie sich verteidigen will, dann kann sie dies nur im Rahmen der Nato, und genau dies darf sie wegen ihres verkorksten Neutralitätsbegriffes nicht. Wegen der daraus abgeleiteten Bedeutungslosigkeit der Typenwahl spielt es also keine Rolle, wie die 6 Mrd ausgegeben werden. 50,1% der Bevölkerung wollen, dass das Geld ausgegeben wird - wie und wozu ist dieser Mehrheit nicht so wichtig. Wichtiger sind ihr Nebenaufträge und die Beücksichtigung des auflodernden Antiamerikanismus.
Man könnte auch in Schweden einmal nachfragen: Diese Land ist auch neutral, unerklärlicherweise in der EU und hat noch unerklärlicherweise F-35 gekauft , und nimmt - der Gipfel des Unerklärlichen - auch noch an Nato Manövern teil.

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Korrektur: Schweden hat keine F-35 gekauft (im Gegensatz zu Dänemark und Norwegen), sondern setzt auf die im Artikel erwähnten Gripen C/D und E/F aus eigener Produktion.

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Der Absatz über Schweden scheint mir nicht nur sachlich, sondern auch inhaltlich fragwürdig. Schliesslich erscheinen mit etwas Geschichtsverständnis all diese Stufen des "Unerklärlichen" logisch. Beim Rest gebe ich Ihnen absolut recht.

PS. Was passiert eigentlich irgendwann zwischen 2035 und 2050, wenn die Schweiz auf Netto-Null CO2 angekommen ist? Fallen die teuren Flieger dann vom Himmel oder werden sie mit Sonnenkollektoren aufgepeppt?

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Ist doch klar welcher Flieger. Der günstigste! So müsste man vielleicht nicht den ganzen Kreditrahmen ausschöpfen und könnte den 49.9 % der Bevölkerung, die den Flieger nicht wollte, etwas entgegenkommen.

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Vordergründig sicher richtig, aber auch hier gilt "Ganz billig kommt am Schluss ganz teuer".

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Teuer kommt es ohnehin. Seit wann sind CHF 6‘000‘000‘000 ganz billig?

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Günstig und billig ist nicht das gleiche

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Tut mir leid, aber alle 4 Kandidaten scheinen mir für den viel zitierten 'Luftpolizeidienst' eigentlich krass überqualifiziert. Da hätte es die schwedische Gripen längst getan.
Aber eben, da haben Luftwaffenoffizier-Nationalräte samt finanzstarker Lobbyisten ganz gehörig dagegen gekämpft und den Gripen herunter gemacht, wo es nur geht. Der habe die Tests nicht bestanden? Tja, wer hat denn die Testkriterien festgelegt? Oder wurden amänt die Kriterien gar so geschaffen, dass der Gripen durchfallen musste? Man verstehe mich recht: Ich will da nicht per se für den Gripen weibeln, aber das ganze Selektionsverfahren schien mir damals ziemlich dubios. Und mit der Annahme des Beschaffungskredites haben wir die Mitentscheidungs-Kompetenz nach der 'richtigen' Maschine grad selber aus der Hand gegeben. Ganz im Gegensatz halte ich das Volk für durchaus kompetent genug, Entscheide von Bundesrat und Parlament kritisch zu durchleuchten.

Weder brauchen wir dazu Luftbetankungs-Fähigkeiten, noch Höchstgeschwindigkeiten. In der kleinräumigen Schweiz sind das alles einfach keine Argumente. Zudem sollten wir auch ohne die NATO eine sinnvolle Luftpolizei beisteuern können. Die genannte Forderung nach einer Interoperabilität mit der NATO steht meiner Meinung nach einer konsequenten Neutralität schon ein wenig entgegen..

Wenn also die technische Leistungsfähigkeit (mit Ausnahme der möglichen und realistischen Lebensdauer!) nicht Schlüsselfaktoren sind, dann ist es aber die Frage nach der 'Herkunft' eines Flugzeugs! Und diesbezüglich käme sicherlich keine US-Maschine in Frage. Was? zwei Ami-Offiziere, welche unsere Luftwaffe die ganze Zeit am Gängelband gehalten haben? Geits no?? Wer hatte das eigentlich seinerzeit zu verantworten?

Insofern kann ich die Referendumsdrohung für den Fall einer Beschaffung eines US-Jets sehr gut nachvollziehen...

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Ich stimme Ihnen weitgehend zu, Herr Schneiter. Zwei Bemerkungen:

  • Für die Luftpolizei in der Schweiz braucht es gar keine Kampfjets, es genügen bewaffnete Pilatus Porter. Denn sie müssen nur mit Verkehrsflugzeugen und Flugzeugen vom Typ Business Jet mithalten können. Fremde Kampfflugzeuge gelangen nicht in die Schweiz, sie kommen durch den Luftraum der uns umgebenden Nato nicht durch. Ok, wenn uns die Nato angreift, dann ist das etwas anderes, nämlich Gnad uns Gott. Jedenfalls: die Bedrohungsanalyse unserer Armeeplaner hat höchstens Unterhaltungsniveau.

  • Amerikanische Offiziere, die auf Schweizer Boden in die Systeme unserer Flugis schauen: Wenn das nicht der Beweis ist, dass wir die Neutralität aufgekündigt haben! Nur eines könnte jetzt die Neutralität noch retten: wenn wir als ausgleichende Gerechtigkeit russische Flieger kaufen würden und Russen stationieren würden.
    Schon klar: russisches Kriegsgerät ist ein No-Go, das erlaubt die USA nicht. Damit wir nicht vergessen: Die "Grand Area" -das US-Einflussgebiet - ist nicht aufgegeben worden.

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Entschuldigung Herr R., meinen Sie wirklich den Pilatus Porter? Ein langsames STOL (short takeoff and landing) Flugzeug mit einem service ceiling von etwas über 8‘000 m? Und die zu kontrollierenden Flugzeuge sind auf 10-13‘000 m? Man kann durchaus den Sinn der Luftwaffe in Frage stellen, der Pilatus Porter ist aber für die gestellte Aufgabe in jedem Fall unbrauchbar.

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Ganz mit Ihnen einverstanden, Herr R. Allerdings muss ich bezüglich der Eignung eines Pilatus Porter's als ehemaliger, ziviler Jet Pilot dann doch dem Herrn H. recht geben :-)

Um zeitnah in den, für eine Intervention nötigen Höhe anzukommen, braucht es eine Maschine mit guter Steigleistung und einer Höchstgeschwindigkeit, welche es erlaubt, auf Jets auch von hinten aufschliessen zu können, also so um die Mach 1 herum. Aber diese Anforderungen erfüllen, wie gesagt auch 'einfachere' Maschinen, als die, welche jetzt in der Evaluation stehen. Bereits der Gripen wäre für die -reellen- Erfordernisse mehr als geeignet gewesen. Es gäbe auch noch ein paar andere...

Auch der Variante Russische MIG's könnte ich viel abgewinnen. Hätten wir eine Mischung aus westlichen und russischen Maschinen, wären wir neutralitäts-mässig vermutlich am glaubwürdigsten. Russische Flugzeuge haben meiner Meinung nach hier im Westen völlig zu Unrecht einen schlechten Ruf. Der Westen hat ganz bestimmt keinen Grund, hochnäsig auf die Russen hinunter zu schauen - man schaue sich nur schon die grossen Qualitätsprobleme der Amerikaner an - auch die kochen nur mit Wasser.

Aber ich schweife ab... ;-)

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Das erwaehnte Antikollisionssystem bringt nichts. Ein wesentlicher Teil des Verteidugungskonzeptes scheint darin zu brstehen aus den Bergen heraus anzugreifen. Jedenfalls sehe ich oft Flieger in den engen Taelern am Liebsten moeglischst tief zu fliegen, bedeutet die Sicht ist nur kurz und gerade aus. Wenn der Kollege grad vorne aus dem Seiten-Tal raus, oder ueber den Grat kommt... Ein grosser Teil der Unfaelle geschieht auch in den Bergen, weil die Waende fast alle gleich aussehen und ploetzlich vorne dran eine Wand auftaucht, welche nicht da sein sollte. Die Rega hat 3D Modelle in einer virtuellen Realitaet eingebaut, um auch bei Null Sicht fliegen zu koennen, Das geht wahrscheinlich bei Kampffliegern so nicht, weil die Physik eine Andere ist. Und die Herstellerlaender die Topogrsphie nicht so haben, resp das kein Designziel ist.

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Habe ich mir auch gedacht. Ein F/A-18 warnt bei Flügen in Tälern beispielsweise ständig vor einer Kollision. Dies wird meines Wissens auch regelmässig ausgeschaltet.

Wären die Schweizer F/A-18 ebenfalls mit diesem System ausgerüstet, stünden statt 30 immer noch 34 im Einsatz. Vor allem aber hätten fünf Menschen nicht bei Flugzeug­abstürzen ihr Leben verloren.

Steile These. Gibt es dazu irgendwelche Belege?

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Autorin
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Alle vier Abstürze der F/A-18 der Schweizer Luftwaffe waren auf Kollisionen mit dem Gelände zurückzuführen, weil der Pilot die Situation falsch eingeschätzt oder die Übersicht beziehungsweise die Kontrolle über den Flieger verloren hatte. Weil das System nicht nur warnt, sondern auch automatisch übernimmt und Pilotenfehler übersteuert, wenn eine Kollision mit dem Boden droht, wäre es nicht dazu gekommen.

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Nächstens stimmen wir dann ab welche Farben die neuen SBB Züge haben sollen.

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Otto Wagemut
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Die Schweizer Armee ist doch - seien wir ehrlich - nicht fähig, diesen Flugzeugksuf ohne Schwierigkeiten zu meistern. Sie schafften es nicht mal bei der Beschaffung von Masken... Und vergessen wir nicht den Mirageskandal... Das wird ein heisses Süppchen, Spannung garantiert.

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Der Fall ist so einfach wie klar: Der BR hatte angesichts des sehr klaren Vorsprungs des F35 nach den zum Voraus definierten Entscheidungskriterien überhaupt keine Wahl. Er musste sich für den F35 entscheiden. Jeder andere Entscheid wäre rechtlich anfechtbar und würde letztendlich nicht zu einem andern Entscheid führen. Aber klar: Den grundsätzlichen Kampfjetgegnern wäre das natürlich recht. Dasselbe gilt für die angekündigte Initiative: Sie führt höchstens zu weiteren Verzögerungen. Bei einer Annahme ginge die rechtliche Auseinandersetzung ebenfalls los. Für die Gegner natürlich auch willkommen. Aber solche Manöver sind nichts als ein Missbrauch von Volksrechten.

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