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Ich würde eher auf Geduld setzen. Lassen wir doch der GLP noch etwas Zeit, die FdP weiter zu kannibalisieren (oder mit ihr zu fusionieren). Dann wird die GLP einen der zwei freisinnigen Sitze beanspruchen und die GPS wird den ihr zustehenden auch erhalten, weil sie weiterhin stärker als die GLP bleiben wird. Die Frage ist dann nur noch, ob die CVP aus dem Bundesrat fliegt, oder die SP einen ihrer zwei Sitze verliert.

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Intellektueller Landarbeiter
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Mit der Kandidatur von Regula Ritz entsteht für die "Grünliberalen" die unangenehme Situation, dass sie zwischen einem sehr rechts stehenden Freisinnigen, der sich bei Rechtsaussen anbiedert und dessen persönliche Interessen mit den enorm das Klima belastenden Multinationalen Konzernen deckungsgleich zu sein scheinen, nämlich Ignazio Cassis, und einer zwar links, aber äusserst kompetent, sachlich und kompromissbereit politisierenden Frau mit viel Führung- und Exekutiv-Erfahrung, eben Regula Ritz, entscheiden müssen.
Wenn die Grünliberalen nun für Cassis stimmen, zeigen sie der ganzen Schweiz, dass sie nur "Schein-Grüne" sind, und dass ihnen die Brieftasche mit dem Geld darin näher liegt, als das Herz für unsere Fauna und Flora!
Hier sehe ich das Sinnvolle und Klärende dieser Erneuerungswahlen für den Bundesrat und der Kandidatur von Frau Ritz.
Die Ent-Täuschung ist aber vorhersehbar und die Kandidatur aussichtslos.
Der Klimawandel wird sich vom Bürgerlichen Schulterschluss kaum beeindrucken lassen und beschleunigt weiter gehen.
Und irgendwann wird den voraussichtlichen "Siegern" dieser Bundesratswahlen ihre "Zauberformel" um die Ohren fliegen, von einem Hurrikan in der Schweiz...

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Bernhard Wehrli
Gewässer Chemiker
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In welchem europäischen Land leitet der Forschungsminister gleichzeitig die Ministerien für Wirtschaft und für Landwirtschaft? Nur in der Schweiz wird das Fuder an Aufgaben so überladen. Entweder wir führen vom Parlament gewählte Fachministerinnen ein, oder wir erweitern den Bundesrat auf 9 mit neuer Zauberformel: 5 Frauen und 4 Männer.

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Eigentlich ist es doch einfach. Cassis ist offensuchtlich in dem Amt am falschen Ort und jetzt hat die FDP auch noch einen Sitz zuviel.

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Meeresbiologe, Fotograf
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Es wäre auch einfach, Herr Cassis zu ersetzen. Die Bürgerlichen müssten nur ihren hehren Grundsätzen von Freiwilligkeit und Konkordanz folgen. Und wenn das Tessin-Argument wirklich wichtig ist, gäbe es da Greta Gysin.

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Meeresbiologe, Fotograf
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«Mit unserer Gier und unserer Dummheit werden wir uns eines Tages selbst ausrotten.» Stephen Hawking

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Ausser GLP und SP hat ja keine Partei Regula Rytz zu einer Anhörung eingeladen. Mit ein Grund, warum die [nzz ein interview mit ihr] (https://www.nzz.ch/schweiz/es-sind-…ld.1525291) als eine Art Hearing darstellt. Mir scheint, dass es vor allem darum ging, den Beweis erbringen zu wollen, dass und warum Frau Rytz für die bürgerlichen Parteien unwählbar sei. Es ist dem Journalisten aus meiner Sicht nicht gelungen, sie zu einer Aussage zu nötigen, die sie für die Wahl in den Bundesrat sozusagen disqualifizieren würde. Sie ist immer wieder ausgewichen und hat sich zu heiklen Themen diplomatisch geäussert - wie das eine BR-Kandidatin wohl tun muss.
Jedoch für mich als Wählerin waren vor allem ihre Aussagen zur Verkehrspolitik etwas enttäuschend, auch wenn ich weiss, warum sie in ihrer aktuellen Lage z.B. die AutofahrerInnen nicht verschrecken darf. Mich würde interessieren, was die Mitdiskutierenden hier vom Interview halten. Sollte mein Kommentar als (unerlaubte) Werbung für die NZZ gelten: bitte einfach löschen.

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Liebe Frau Toth, nein nein, für die Zirkulation dieses Dokuments sorgen wir gerne. Sie haben recht, das NZZ-Interview war natürlich so etwas wie ein Substitutionshearing. Es stimmt, Frau Rytz ist relativ strategisch vorgegangen, besonders im ersten Teil. Aber im Lauf des gesamten Interviews hat sich doch so etwas wie ein grünes Regierungsprogramm herauskonturiert, das einigermassen klar umrissen und konsistent war. Die Interviewer haben alles erdenkliche unternommen, um Rytz in eine Fanatikerinnen-Ecke zu drücken, und haben damit dermassen Schiffbruch erlitten, dass sie gegen Ende des Gesprächs leicht verzweifelt wirken. Ich würde sagen: Das war jetzt gewiss kein grundschürfender Beitrag zur umweltpolitischen Debatte, aber ein souveräner Auftritt war es auf alle Fälle.

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Liebe Frau T., danke fürs Verlinken. In Anbetracht der Absicht und der Zielsetzung des Interviews, die Sie m.E. treffend umschreiben, finde ich, Regula Rytz habe sich gut geschlagen. Diplomatisch, aber aufrichtig.
Christiane Brunner hat man damals ein Bekenntnis zur bewaffneten Landesverteidigung abgerungen. Von Frau Rytz will der Interviewer ein Bekenntnis zum Kapitalismus. Was sie ihm gibt, ist ein Bekenntnis zu Demokratie und Rechtsstaat. Sie schliesst mit dem Plädoyer, unsere Verantwortung fürs Klima endlich wahrzunehmen. Damit macht sie deutlich, dass es nicht um Macht geht und nicht darum, Pfründe zu sichern, sondern um die Sache. Ich finde, das habe sie ausgezeichnet gemacht.

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Danke für das Interview, ich finde es grossartig! Es kommt sehr gut raus, wie die beiden Lager NZZ/FDP und Grüne Umweltschutz verstehen. NZZ bringen ihre Haltung zum Ausdruck, dass für Klimaschutz alles ein bisschen teurer werden muss, und das doch uncool ist und das deshalb doch niemand ernsthaft wollen kann. Das entspricht auch etwa der Haltung der FDP, die finden, mit ein bisschen Flugticketabgabe sei der Klimaschutz abgehakt.

Rytz zeigt sehr gut, dass es ihr nicht primär um das Pricing geht, sondern das nur ein Instrument von vielen ist, ihre Prioritäten aber ganz wo anders liegen. Das zeigt sie mehrmals mit „Sie stellen die falschen Frage“ und „Es geht nicht um höhere Preise, sondern um mehr Klimaschutz“. Es geht ihr darum, gewisse Teile des Systems zu ändern, z.B „Jetzt hackt man auf den Bauern herum. Doch das grosse Problem sind die staatlichen Bewilligungsverfahren. Die Behörden haben auf Druck der Agrochemie Pestizide zugelassen, die enorme ökologische Schäden anrichten. Die Landwirte haben sich darauf verlassen, dass das überprüft wird. Es war nicht der Fall.“

Ich würde deshalb nicht sagen, dass sie ausweicht, sondern das Gesprächsthema weg von den für die NZZ relevanten Themen hin zu den für die Grünen relevanten Themen lenkt. Deshalb finde ich es sehr gelungen.

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Jedem dem die Dringlichkeit des Klimawandels klar ist, muss folgendes fordern:
ein FDP BR zu GLP
ein SP BR zu GPS.
Natürlich hat der schlaue Fuchs Blocher dies sofort vorausgesehen und diese bei weitem beste Lösung verunmöglicht. Indem er sich persönlich für sie aussprach. Dadurch kommt diese Lösung jetzt für die Linken nicht mehr in Frage. Das ist nur Dumm. Und zeigt einmal mehr: Blocher spielt die Linken wie Pawlovsche Hunde.

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Urs Fankhauser
Citoyen
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Ich habe es nicht so mit Hunden und würde diesem Vorschlag ganz einfache Zahlen entgegenhalten: warum sollten FdP/GFL mit zusammen gut 20% Wähler*innenanteil gleich bedient werden, wie SP/GPS mit gut 30%? Einen solchen Knochen frisst der dümmste Hund nicht, da muss man auch nicht mit Psychologie kommen.

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Vielleicht weil FDP, GLP, SP und GPS 4 unabhängige Parteien sind und nicht zwei, wie Sie das suggerieren?

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Liebe Frau Kehrli, ja sie haben recht, die Blocher-Lösung ist arithmetisch vertretbar. Aber ich glaube, dass die Linke den Plan nicht deshalb zurückweist, weil er von Blocher kommt, sondern weil er die SVP begünstigen und die Linke schwächen würde. Daran hat sie keinerlei Interesse. Und es gibt noch ein Problem: Noch ist die GLP zu schwach, um einen Anspruch auf einen Sitz zu erheben. In vier Jahren könnte das anders sein, aber vorderhand spielen sie eindeutig nicht in derselben Liga wie die Grünen, weder im Nationalrat noch im Ständerat noch in den Kantonsregierungen. Eine simultane Sitzzuteilung wäre bizarr.

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"In der Politik geht es nun einmal in letzter Instanz nie um etwas anderes als um Macht, im Guten wie im Bösen." Eine sehr düstere Tatsache, welche uns in ihrer letzten Konsequenz in den Abgrund führen wird. Hier entscheiden also nicht die Vernunft und der Überlebenswille, sondern pure Ignoranz (um nicht zu sagen Idiotie). Kann das der Sinn einer Demokratie sein?

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Toni & Inge Bucher Müller
Rentner macht Pause
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Dankeschön. Mit solch salomonischer Weisheit lässt es sich gut träumen.
Schön, wenn solche Träume ➡ von einem Neuner-Bundesrat ⬅ bald wahr würden.

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Toni & Inge Bucher Müller
Rentner macht Pause
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😉 zum Schmunzeln TOP AKTUELL 🔝 «Fauler Zauber» mit Bänz Friedli
https://www.srf.ch/sendungen/zytlup…aKJjMiY_0c

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Welche angeblichen Finten der der GLP hat der Autor da wieder gefunden, nur um ohne Zusammenhang auf die GLP einzuschlagen?

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Lieber Herr G., also dass da gar kein Zusammenhang besteht, ist nun wirklich eine steile These. Ich kann Ihnen insofern zugestehen, dass ich vielleicht ein wenig voreilig argumentiere, als die GLP Frau Rytz ja immerhin (und im Gegensatz zu den bürgerlichen Parteien) zu einem Hearing eingeladen hat. Allerdings waren die Presse-Aussagen von Tiana Angelina Moser und Jürg Gossen dermassen reserviert, um nicht zu sagen herablassend, dass sehr stark der Eindruck entsteht, die GLP spiele jetzt noch kurz die Komödie der Evaluierung, um die Bundesratskandidatur der Grünen dann um so effektvoller zu sabotieren.
Dass die GLP dafür ein paar solide machtstrategische Gründe hätte, habe ich ja in meiner Kolumne von letzter Woche ausgeführt. Es ist auch völlig unbestritten, dass sich die Grünliberalen und die Grünen im politischen Spektrum an sehr unterschiedlichen Orten situieren. Dennoch wäre es mir vollkommen unverständlich, wenn die GLP der grünen Kandidatin die Unterstützung nicht gewähren würde. Ich fände es richtiggehend schockierend.
Bei Bundesratswahlen geht es nicht darum, die Kandidaten, deren Positionen man teilt, zu wählen, sondern eine Regierungszusammensetzung zu gewährleisten, die möglichst dem Wählerwillen entspricht und gleichzeitig möglichst der eigenen politischen Agenda entgegenkommt. Bei der GLP sollte diese Agenda ohne wenn und aber von der Umweltfrage diktiert werden. Und wenn das der Fall ist, gibt es zur Unterstützung von Rytz keine Alternative.

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Intellektueller Landarbeiter
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Ja, dieser Vorschlag für einen Neuner-Bundesrat wirkt auch auf mich überzeugend!
3 für Rechts, 3 für Links und 3 für die Mitte, schön symmetrisch und austariert, wenn die "Mitte" nicht so rechts stünde, aber das kann "die Mitte" ja jeweils selber entscheiden...
Dumm nur, dass die Sieben eine Glückszahl ist, und dass immer wenn wir von den 7 Bundesräten und dem Bundeskanzler hören, das Kindermärchen von "Schneewittchen und den 7 Zwergen hinter den 7 Bergen" in unserem Gehirn wachgerufen wird, was uns mit wohligen Gefühlen kindlicher Geborgenheit erfüllt.
Warum also nicht eine Figur kreieren, welche dieses Schneewittchen würdig repräsentieren würde?
Dazu könnte die "Miss Schweiz-Wahl" wiederbelebt und aufgewertet werden!
Die "Miss Helvetia" würde natürlich mit präsidialen Vollmachten und weit reichenden Befugnissen ausgestattet und vom Volk gewählt!
Sie könnte innerhalb der Kolegialbehörde der "7 ZwergInnen" mit doppelter Stimme mitentscheiden, da sie nicht aus den Niederungen des Parteien-Gezänks herausdestilliert und nach einer "Nacht der langen Messer" von der "Schwatzbude zu Bern" eingesetzt wurde, sondern wie in guten alten Zeiten der Landsgemeinde im einzigen von den Römern noch nicht eingenommenen Gallischen Dorf direkt vom Volke gewählt und mit dem Zaubertrank der Zauberformel versorgt wurde, dem Gelée Royale für die Bienenkönigin!

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Informatik-Ingenieur und Ökonom
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Binswanger verfällt dem alten Denkfehler, dass man geistige Arbeit genau gleich wie physische Arbeit einfach auf mehr Leute verteilen kann und die Arbeitslast pro Person damit sinkt. In Wahrheit ist oft das Gegenteil der Fall, wie bereits Brooks in seinem berühmten Werk "The Mythical Man Month" schön dargelegt hat. Vereinfacht gesagt: wenn 100 Parlamentarier 50 Tage brauchen, um ein Gesetz zu verabschieden, wie lange brauchen dann 200 Parlamentarier? Entgegen dem in der Primarschule gelernten Dreisatz sind es nicht 25 Tage, sondern eher 100 Tage, weil der Koordinationsaufwand steigt und sich beispielsweise auch viel mehr Abeordnete zu Wort melden werden.

Wer das nicht glaubt, dem empfehle ich die Lektüre dieses kürzlich veröffentlichten Artikels vom Spiegel: https://www.spiegel.de/politik/deut…95419.html
Das deutsche Parlament scheint noch sehr viel stärker überarbeitet als unseres, obwohl die deutschen Parlamentarier viel mehr Zeit für ihre Arbeit haben. Das widerspricht Binswangers Weltbild, steht aber im Einklang mit Brooks' Einsichten.

Analog fürchte ich, dass eine Erweiterung des Bundesrats diesen noch weniger entschlussfreudig macht, als er ohnehin schon ist. Je mehr Leute an wichtigen Entscheidungen mitreden, desto länger geht es und desto langweiliger wird das Ergebnis. Wenn wir mutigere Entscheide vom Bundesrat möchten, dann müssen wir ihn verkleinern!

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Lieber Herr M., ganz so tief in die philosophische Anthropologie wollte ich eigentlich gar nicht einsteigen. Dass geistige Arbeit nicht einfach vergrössert werden kann durch die Erhöhung der Arbeitskräfte, will ich Ihnen gerne zugestehen. Aber dass es so etwas gibt wie ein vernünftiges Mass, so würde ich vermuten, dürften auch Sie nicht bestreiten. Und es ist einfach so, dass der Bundesrat absurd klein ist und dass er auch nach einer Erweiterung um 2 Mitglieder extrem klein wäre. Und wie gesagt: Die Regierungsarbeit wird ja auch so geleistet, und zwar von sehr zahlreichen Arbeitskräften, einfach nicht von unseren Politikern, sondern von der Bundesverwaltung, die sowohl in der Parlaments- als auch in der Regierungsarbeit eine alles dominierende Rolle einnimmt. Etwas mehr politische Kontrolle hat nichts zu tun mit einem Aufblasen der Apparate. Eher schon mit Demokratie.

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Informatik-Ingenieur und Ökonom
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Absurd klein im Vergleich zu was? Der Kanton Zürich beschäftigt beispielsweise ähnlich viele Mitarbeiter wie die Bundesverwaltung und wird ebenfalls von "nur" sieben Regierungsräten regiert. Die Stadt Zürich hat immerhin neun Stadträte, die mir aber weniger gut als Team zu funktionieren scheinen wie der Regierungsrat. Im Vergleich mit dem Ausland kommt es wohl darauf an, ob man sagt, wir hätten "sozusagen sieben PräsidentInnen" (dann ist es viel) oder "nur sieben Minister" (dann ist es wenig).

Was man mit einer Erweiterung des Bundesrats erreichen kann, ist, dass die Entscheidungen in den einzelnen Ressorts stärker von der Politik geprägt werden und weniger stark von den Fachleuten der Bundesverwaltung (ob das sinnvoll ist, bezweifle ich angesichts der guten Erfahrung, die ich in letzter Zeit mit den Experten des Bundes gemacht habe). Bei isolierten Entscheidungen, die nur ein Ressort betreffen, treffen auch meine Überlegungen aus dem Vorkommentar zugegebenermassen nicht zu. Hingegen würde ein grösserer Bundesrat weniger effizient bei ressortübergreifenden Entscheidungen. Es gilt also abzuwägen, ob es sich lohnt, sich zusätzliche politische Kontrolle im Einzelnen mit einer geschwächten Entscheidungsfähigkeit in grossen Fragen zu erkaufen.

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Es geht ja eben nicht um die Zahl der Parlamentarier, sondern um die Zahl der Bundesräte, deren Ressorts heute teilweise zu gross sind um von einem Kopf alleine im nötigen Umfang geführt und verstanden zu werden. Natürlich steigt damit auch die Zahl der Köpfe die in einer BR-Sitzung an Entscheiden beteiligt sind. Aber ein Team von 7 auf 9 wachsen zu lassen ist durchaus verkraftbar.

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Ratsmitglied Project R Genossenschaft
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Wieviel Eis von Schweizer Gletschern wird bis in vier Jahren beim jetzigen Stand der klimatischen Dinge weiter abgeschmolzen sein? Es hat keine Zeit mehr für Machtspiele. Vielen Dank, lieber Herr Binswanger, fürs Transparent-Machen der Machtinteressen - und noch viel mehr Dank für den salomonischen Vorschlag!

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fotografie, texte, bio blumen & gemüse
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Zu Ihrer Darstellung inklusive Begründung zum 9-er Bundesrat: Absolutely und yes indeed - lasst uns hoffen und reden und begründen und überzeugen. Gute Nacht.

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Das kontinuierliche Anwachsen der Bundesverwaltung durch immer mehr Regeln, Vorschriften und Pragrafen wird im Artikel nicht in Frage gestellt. Das Credo des Artikels lautet also: weil die Verwaltung immer grösser wird, braucht es mehr Verwaltung.

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Kernenergie für's Klima
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Eine grüne Ideologie kann die Physik der Wissenschaft nicht überlisten. Fast der ganzen Welt ist klar, dass ohne Kernenergie ein Klimaziel nicht möglich ist, auch das EU-Parlament vor 2 Tagen, und schon lange IPCC und UN. Nur DE und CH denken, wir schaffen das. Resultate sind nicht da. Erneuerbare funktionieren nur mit Speicher, und diese sind in der Menge nicht möglich.
Wie lange wurde die SVP bei Bundesratswahlen nicht berücksichtigt und hintergangen? Und jetzt soll es ein schneller Wechsel richten. Ein Bundesrat muss einige Jahre im Amt bleiben, zu schneller Wechsel schadet der Politik, wegen der Lernphase.

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