Na ja, so ein bisschen Schadenfreude müsst Ihr der Konkurrenz wahrscheinlich zugestehen. Da wählt Ihr ein komplexes Konstrukt aus Genossenschaft und AG, in welchem die Einnahmen aus den "Mitgliederbeiträgen" der Abonnenten am Fiskus vorbeigeschleust werden (die Mitgliederbeiträge sind, wenn ich das dem Geschäftsbericht korrekt entnehme, nicht dem Ertrag / Gewinn zuzuordnen und damit nicht steuerpflichtig (??)), und dann strauchelt Ihr bei den Spenden trotzdem über die eigenen Füsse...
Ich wünsche der Republik, dass sie diesen Sturm überlebt, und zu einer Rechtsform findet, in welcher sie dann (und erst dann) wenn Gewinne anfallen, auch einen gerechten Beitrag zu unseren Steuern beiträgt.

Danke für die Offenlegung und Transparenz. Ich finde ja, dass wir als Gesellschaft noch einiges zu lernen haben, wenn es darum geht, eigene Fehler genauso offen darzulegen wie erreichte Erfolge. Denn wer kennt sie nicht … die sogenannten „dummen Fehler“? Ich zumindest habe auch schon ein paar solche gemacht und finde es bereichernd, wenn wir nicht versuchen, diese unter den Tisch zu wischen, sondern im Gegenteil dazu zu stehen. Wie sonst sollten wir daraus lernen können?