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Danke fürs Update! Ich schätze es immer noch wahnsinnig.
Mit dieser (bundesrätlichen?) Aussage hier habe ich etwas Mühe:
So habe es in Israel wieder neue Ansteckungen gegeben, obwohl die Leute wie viele in der Schweiz mit Pfizer/Biontech geimpft wurden
Die Studienergebnisse deuten ja darauf hin, dass die Wirksamkeit irgendwo im Bereich 90% liegt, je nach Virusvariante etc.. Insofern ist im Umkehrschluss zu erwarten, dass von 100 geimpften um die 10 Personen trotzdem angesteckt werden und das Virus auch weitergeben können.
An einer Lotterie mit 10% Gewinnchance würde ich sofort teilnehmen, weil ich mir berechtigterweise hohe Aussichten auf einen Gewinn machen würde. Jetzt ist es halt eine "negative Lotterie" und als doppelt geimpfter hoffe ich sehr, ich zähle zu den "Verlierern" der Lotterie. Aber ich werde mich sicher nicht beklagen, wenn ich trotzdem krank werde.
Bei 90% Wirkungsgrad kann man davon ausgehen, dass die Wirkung wieder kompensiert ist, wenn ich mich wieder mit 10 Mal mehr Leuten umgebe. Nur mit den 10 Mal mehr Leuten bin ich noch lange nicht bei der gewohnten Anzahl...
Und der Verlauf der Erkrankung soll weniger dramatisch sein. Das müsste sich doch jetzt in Israel zeigen. Ich bin gespannt.
Danke für den Sprachwitz (sternenklar)!
Sprache wirkt sich auf das Denken aus, klar, weshalb ich nichts dagegen hätte, wenn man - sozusagen zwecks Ausgleich- 20 Jahre lang nur noch die weibliche Form verwenden würden. Der * passt für mich nicht zur Sprache. Gibt es keine andere Möglichkeit, die Inklusion aller auszudrücken? Fühlen sich Personen, die sich selber nicht einem einzigen Geschlecht zuordnen können in einem Republikartikel nicht repräsentiert?
Welchen Vorteil hat eine Sprache, ueberhaupt ein Geschlecht auszudruecken ? Englisch lebt sehr gut ohne.
Auch Englisch hatte einen Male Bias drin. Dass heute eher "they" benutzt wird statt "he", ist jahrzehntelangem Kampf von Leuten zu verdanken, die ungefähr dieselben "Argumente" anhören mussten wie wir heute (Verschandelung der Sprache, "man" heisst "Mensch" etc. etc.) - und das ganz ohne die Genus &Sexus-Debatte, die im Deutschen noch parallel dazu geführt wird.
Ist bekannt, wie man auf die 80 Mbit/s für die Minimalbandbreite des Internetanschlusses gekommen ist? Das scheint mir überrissen hoch.
Netflix lässt sich problemlos in Full-HD mit nur 5 Mbit/s schauen. Ein Zoom-Gruppenvideocall klappt mit 3.8 Mbit/s. Die 15 Minuten für den Download eines Full-HD-Films finde ich irrelevant: Kaum jemand ladet zuerst den kompletten Film herunter, fast jeder streamt.
Ich bin über Jahre mit den minimalen 10 Mbit/s in einem Zweipersonenhaushalt ohne Probleme gefahren, obwohl ich ein absoluter Internetvielnutzer bin. Mich nervt es, bei jedem Umzug zu einem schnelleren, aber in der Regel auch teureren Internetabo gezwungen zu werden ohne dass ich einen spürbaren Nutzen davon habe. Mag sein, dass in einem grösseren Haushalt etwas mehr Bandbreite benötigt wird und dass immer mehr Geräte am Netz angeschlossen werden («Internet of Things»). Auch absolut nichts einzuwenden gegen die bessere Anbindung von Randregionen. Und Internetinfrastruktur zu fördern ist sicher eine kluge Investition. Spezifisch aber die vergleichsweise hohen 80 Mbit/s als Minimum leuchten mir ohne Erklärung nicht ein.
Ich finde leider keine detaillierte Begründung von Candinas. Nur Platitüden wie: «Die Nachfrage nach Bandbreite verdoppelt sich in etwa alle zwanzig Monate». Die Nachfrage mag es geben, aber ist man wirklich in zehn Jahren «auf verlorenem Posten» wenn man mit weniger als 80 Mbit/s surft? Erwähnenswert auch Candinas' Funktion als Verwaltungsrat einer Firma für Medien- und Kommunikationstechnik, deren Dienstleistungen hohe Bandbreiten erfordern.
iwo. Heute 10 Mbit/s, in 20 Monaten 20 Mbit/s, in 40 Monaten 40 Mbit/s, in 60 Monaten 80 Mbit/s. Das ist kein Zufall, das ist ein Naturgesetz plus höhere Mathematik :-)
Meine Erfahrungen decken sich mit obigen von Anonym3, 10 Mbit/s reichen wirklich sehr weit (3 Personen Haushalt). Der Flaschenhals ist bei uns eher die WLAN Anbindug dahinter.
Disney+ mit 4K braucht 25MBit/s. Wenn ich mit 10 MBit/s leben könnte, würde ich nur übers Handy surfen.
Absolut. Dasselbe mit Netflix in 4K. Es gibt sicher Leute, die mit 10 Mbps ihren Bedarf nicht decken können. Übers Mobilnetz zu surfen kann je nach Standort und Nutzungsverhalten sinnvoll sein.
Mein Punkt ist mehr, dass man mit 10 Mbps als Privathaushalt schon sehr weit kommt. Und darum verstehe ich die Forderung nach den verhältnissmässig hohen 80 Mbps nicht. Mit einem Anspruch auf Disney+ in 4K für die Gesamtbevölkerung werden Sie kaum argumentieren wollem, oder irre ich mich?
Deshalb bleibe das Contact-Tracing für Veranstaltungen in Innenräumen bestehen.
Heisst das, für Veranstaltungen in Aussenbereichen gibt es kein Contact-Tracing mehr?
Guten Tag,
Wir haben diesen Kommentar verborgen, weil dieser auf eine aktive Kampagne verweist und somit als politische Werbung eingestuft werden muss. Damit verstösst er gegen unsere Etikette.
Wie wir bei der Republik mit Links im Dialog umgehen, haben wir hier erläutert.
Herzlich, JS
Kleine Frage zur Stempelsteuer: Auf der Bundeswebsite betragen die Stempelabgaben 2.4 Mia im Text sind aber „nur“ von 250Mio die Rede. Wie kommt dieser Unterschied zustande?
Lieber Herr K., wie Sie richtig schreiben, brachten die Stempelabgaben dem Bund im vergangenen Jahr total 2,4 Milliarden Franken. Bei der nun vom Parlament beschlossenen Abschaffung und dem von der SP angekündigten Referendum geht es aber «nur» um die Emissionsabgabe auf dem Eigenkapital; die dadurch generierten Einnahmen betrugen 2020 knapp 180 Millionen Franken – und im Durchschnitt der letzten Jahre rund 250 Millionen Franken. (Den grössten Teil der Stempelabgaben bilden Abgaben auf Wertpapierumsätze und Versicherungen). Siehe z.B. die auf Anfrage von «Watson» von der Eidg. Steuerverwaltung erhobenen Daten, unterhalb des folgenden Artikels unter «Quellen» verlinkt:
https://www.watson.ch/schweiz/wirts…referendum
Wo steht denn dass Singen mit andern Leuten nur mit Zertifikst möglich ist? Es heisst ausüben von sportlichen und kulturellen Aktivitäten ohne Maske erlaubt. Mehr sehe ich da nicht!?
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