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Seltsam, dass Weissweincüppli, eingeschweisste Laugenbrötchen und Pizzas am meisten Aufmerksamkeit genießen. Ohne ehrwürdige Hallen wirken die Parlamentarier*innen seltsam verloren und orientierungslos. Die Zersplitteurng und das zahnlose parteipolitische Gezänke tritt noch trister ans Tageslicht und man realisiert: es geht um Partei- und Partikularinteressen, keinesfalls aber um echte, langfristige Lösungssuche im Dienste von Mensch und Mitwelt. Der Artikel weckt in mir ein Frösteln - in diesem Sinne ist er echt gut gelungen!
Merci für das Feedback! Kann es sein, dass Sie durch die Bebilderung, mehr als durch den Text, den Eindruck bekommen, dass ein starker Fokus auf der Verpflegung liegt. Ich habe übrigens einen ähnlichen Eindruck von der politischen Lage bekommen, der Text transportiert also durchaus politische Inhalte und Eindrücke - oder?
Ja, durchaus, deshalb finde ich den Artikel auch entwaffnend gut.
Was die Bilder auch zeigen ist die teilweise kleine Distanz zwischen den Parlementariern. Auch wenn das menschlich ist und gerade draussen und kurzzeitig wohl kaum ein Risiko darstellt, sind dies aber die Leute, welche die dazu relevanten Bestimmungen absegnen oder verlängern werden. Ich möchte z.B. beruflich eine Besprechung mit sechs Leuten machen, und das geht nicht, selbst wenn wir 2 m auseinander bleiben, und blicke nun neidisch auf die Parlementarier, die das dürfen.
Danke Herr Schmutziger. Ich hoffe die Redaktion hat ihren freundlichen Hinweis besser verstanden als mein rüppelhaftes Vorgehen. Um Erfolg zu haben muss man sowohl Medienschaffende als auch Politiker mit Samthandschuhen anfassen, sonst stört man Sie noch beim Pizza essen, während andere sich noch fragen, wie bezahle ich die Pizza.
Ich finde es grade ein wenig befremdend, dass Hr. Fuchs als stellvertretender Chefredaktor in der Kommentarabteilung so eifrig mitdiskutiert.
Den Verweis auf die Netiquette finde ich korrekt, den Rest Ihrer Beiträge und Rechtfertigungen für den Artikel eher bemühend.
Nachtrag: Ich sehe grade, dass dies ja nicht die Kommentar- sonder die Diskussionsabteilung ist. Dennoch bleibe ich inhaltlich bei diesem Kommentar.
Lieber Herr P., danke für das Feedback! Aber: Es steht sogar bei uns im Anstellungsvertrag, dass wir uns an den Diskussionen beteiligen sollten - der Austausch der Journalistinnen mit der Verlegerschaft ist ein Grundpfeiler der Republik. Viele Kommentarspalten kranken daran, dass die Journalistinnen nie mitdiskutieren - es entstehen Echokammern statt Orte des respektvollen Austausches. Das wollen wir nicht. Dass meine Rechtfertigung bemüht ist, geschenkt. Aber bitte verstehen Sie es als Zeichen des Respekts und des ehrlichen Interesses am Dialog, dass wir auf Kritik (in meinem Falle nicht überzeugend) antworten.
Warum finden Sie, sollte Hr. Fuchs nicht im Diskussionsdepartement (oder Kommentarkabinett) eifrig mitdiskutieren?
Mitdiskutieten finde ich sympatisch! Und wichtig (danke, Herr Fuchs). mit den Rechtfertigungen geht es mir ähnlich, ist aber nicht nur Herr Fuchs' Spezialität. Aber durch ein zwei Kinderkrankheiten muss auch die Republik durch... Das kommt schon, geben Sie dem jungen, aber lange nicht kindlichen, Blatt ein bisschen Zeit
Dachte zuerst ich lese ein plätschender Tagi Beitrag, bis ich links oben das R Logo sah.
... und dann haben Sie sich gedacht: "Schön dass mein Medium verschiedene Stile pflegt, damit für eine breite Leserschaft was dabei ist. Ich muss ja nicht immer alles mögen, das macht ein Magazin aus." - oder? 😊
Machen Sie gerade Werbung für den Tagi?
ich bin immer noch sprachlos ob der verpassten klimaschutz-chance. aber abgesehen von den fragwürdigen entscheiden:
die bilder in diesem artikel finde ich lustig, pizza und so. für mich sagt das auch folgendes aus: unsere parlamentarierinnen sind auch menschen wie wir. schön, dürfen sie an der sonne stehen ohne von der security escortiert zu werden.
Politisch ein Trauerspiel die Session, hier aber ein sehr guter, unterhaltsamer, erhellender Artikel.
Mir gefällt dieser Beitrag ausserordentlich gut, geschrieben wie bebildert.
Schaden waren wir nicht auch eingeladen.
Absolut gut geschrieben - auch sehr schöne Bilder dazu. Spannende Analyse zu den kommenden Abstimmungen.
Lassen das bitte, jeden Tag irgrndwie Ihre Webseite hier in den Dialog zu kippen.
Ist Ihre Meinung mir der Redaktion abgesprochen? Gibt es eine demokratischen Entscheid, wer wieviel Antworten schreiben darf?
Pizza, Sandwich und kein Weisswein und so weiter und so langweilig. In der Republik möchte ich etwas über Ergebnisse aus der Session und deren Hintergründe lesen. Für solche Artikel gibt es die Schweizer Illustrierte.
Guten Morgen Herr M., ich finde da gibt es einiges an Hintergrund zu lesen. Nun, wie dem auch sei. Im Briefing haben wir schon gestern die wichtigen Entscheide zusammemgefasst. https://www.republik.ch/2020/05/07/…dersession
Herr M. Es wurde doch alles wichtige gesagt. Zuerst kommt das Fressen und dann .....
Ja finde ich auch, aber leider kann man noch nicht darüber diskutieren, weil die relevanten Resultate (wer was abgestimmt hat) aus technischen Gründen erst nach der Session veröffentlicht werden können. https://www.parlament.ch/de/ratsbet…ationalrat
Sind in diesem Artikel Pizza und Bierchen im Vordergrund, weil sonst alles beim Alten blieb? Etwas Unterhaltung statt Politik, OKAY.
Merci für die Frage. Kann Es sein, dass bei ihnrn durch die Bilder dieser Eindruck entsteht? Der Text handelt doch von viel mehr als vom Essen.
Ich habe den Text aufmerksam gelesen. Meine leichte Ironie (sorry) galt auch weniger dem Artikel, als dem Umstand dass viele Politiker in alter Manier weitermachen wie vor dem LockDown. Gut beschrieben im im Artikel. Ich hätte mir teils andere Ergebnisse dieser Session erhofft. Daher Pizza und Bier in meinem Kommentar.
Ich bitte Sie. Wir möchten hier konkret über den Beitrag diskutieren. Offene Briefe zu copy-pasten verstösst genauso gegen die Netiquette.
Ich denke ich bin doch auf all die erwähnten wichtigen Punkte des Beitrags eingegangen. Ich nehme nicht an, dass Sie mit mir über das Weisswein Trinken, kostenlos Kaffees, Sanwiches mit Käse oder Schinken diskutieren wollen.
Irgendwie therapeutisch, dass die ParlamentarierInnen einmal anderswo dürfen. Hübsches Bild von Jaqueline Badran mit dem Polizisten. Wie sie ihn beschützt, oder so. Ärgerlich, dass sie keine Lösung für die Gechäftsmieten fanden, obwohl Hypothekarzinsen für die EigentümerInnen seit mehreren Jahren unter 1% liegen.
Anstelle der aktuellen Kakophonie von lauter Partikularinteressen bieten sich der Politik und Gesellschaft in der Schweiz die UN-Nachhaltigkeitsziele als Referenz- und Werterahmen an, um die vielfältigen Folgen der Corona-Krise ganzheitlich und - in guter schweizerischer Tradition? - konsensbasiert anzugehen. Das Beste daran ist: Die Schweiz bekennt sich ja ausdrücklich zur UN-Nachhaltigkeitsagenda 2030 bzw. deren Umsetzung.
Mit grossem Interesse habe ich diesen Artikel gelesen, danke dafür. Was mich zusätzlich sehr zum nachdenken angeregt hat, sind die ausgewählten Fotografien. Auf den Bildern 9 und 10 verschwimmt die Wahrung der Vorschriften durch die Anwesenden bezüglich bezüglich der Covid-Verordnung (2m Abstand, nicht mehr als 5 Personen-Ansammlung) zusehends. Umso befremdlicher, weil in einem anderen Republik-Artikel über die Verhaftung der Pflegefachfrau berichtet wird, die am 1.Mai alle Vorschriften einhaltend für die Missstände in der Pflege protestieren war
(https://www.republik.ch/2020/05/06/…abgewaelzt). Schwierig für mich zu verstehen, nach welchen Kriterien nun wie gehandelt wird.
Der Titel passt, ich hatte meine Krise ganz am Anfang des Texts.
Den Artikel begleitet die Lässigkeit eines Wiedersehens nach langer Zeit. „ ... na, wie geht es, lange nicht gesehen ...“. Es wird philosophiert, die Lehren aus der Vergangenheit, was bringt die Zukunft, die Sieger von morgen, die Rechthaber von gestern, alles sehr entspannt, lässig eben - schauen wir mal. Vielleicht geht es ja um nichts Wichtiges.
Und dann dieser unsägliche Vergleich des Herrn L. am Anfang des Textes. Was, Bitteschön ist DDR-artig an dieser Situation? Wer hat hier keine Lust zu streiten?
Sind es nach über 30 Jahren immer noch, und immer wieder, die DDR-Bürger die herhalten sollen, wenn irgend ein Missstand ins lächerliche gezogen werden muss. Die, die gestritten hatten in Schulen und Sportvereinen, in volkseigenen Betrieben, in Universitäten und Hochschulen, in Kneipen, in Familien und beim Gottesdienst. Er ging Jahre dieser Streit, Jahrzehnte und wir kennen sein friedliches Ende. Als gebürtiger Ostdeutscher hatte ich alles mit erlebt.
Oder, vergleichen Sie Herr L., das DDR Parlament (Volkskammer) mit dem Schweizer Parlament? Ja, das hätte etwas, kann ich bestätigen, da ich es auch diesmal wieder miterlebe. Wo bleiben da die Krisen der vielen Leser?
„Jedem seine Krise“ Aus Liebe zum Frieden gehorsam erdulden?
Bei der Verantwortlichkeit wie auch zur Ursachen-Problemlösung herrscht Funkstille.
513,5 Mio Europäer bezahlen die Zeche mit Freiheitsentzug und wirtschaftlicher Not,
ob der Fahrlässigkeit von Regierung, Parlament & Justiz im Umgang der gesetzlichen Vorgaben zu Gastarbeit.
Die Ausbreitung des Corona Virus erfolgte, weit überwiegend, über den Export der Gastarbeit.
Wer will sich dieser Wahrheit verschliessen?!
Die unvorhersehbarkeit ist kein Verbrechen.
Die Korrektur zur Verhinderung eines weiteren Gesundheit & Wirtschafts-Debakels muss zwingend in oberste Priorität, Zeit nah erfolgen.
Die monetären Rettungsschirme sind nur Teillösungen.
Ob sich die parlamentarischen Herrschaften bei ihrer Arbeit mit Genuss mit Pizza, Weißwein oder Bier stärken, mag nebensächlich amüsieren, den Bürger interessieren Resultate!
Dass sich Politik & Medien dieses offensichtlichen Misstandes thematisch entziehen, ist unverzeihlich!
Guten Tag
Ich bin 70Jahre alt, gesund und habe keine Angst vor dem Sterben.
Aber was jetzt fast alle Regierungen aufgrund einer medialen geschürten Massenhysterie zerstören ist bis heute die größte Katastrophe welche die Menschheitsgeschichte je erlebt hat.
Unsere demokratischen Werte sind innerhalb weniger Wochen durch Regierungswillkür vernichtet worden.
Dieser Wahnsinn muss so schnell wie möglich gestoppt werden.
Haben unsere Bundesräte je mit einem Betroffenenen Restaurantbesitzer, Coiffeur, Modebranche, Hotelier,
Kleinunternehmer etc. Von angesicht zu angesicht
Gesprochen?welche Ihre Existenz verlieren werden.
Und auch die vor der Krise schon ausgegrenzten Mitmenschen wie Frauen welche ihren Lebensunterhalt mit Sexarbeit verdient haben sind finanziell im totalen Elend.
Aber die Bundesräte haben ja ein komfortables Jahressalär, auf Lebenszeit...
Ich hoffe dass noch ein paar Leute meine Einstellung
Zu diesem Wahnsinn teilen
PETER
Republik AG
Sihlhallenstrasse 1
8004 Zürich
Schweiz