....eigentlich wär's interessant den CO2 Abdruck von einer solcher Karte zu kennen. Grafik speichern und dann alle Aufrufe, etc.

Cringe?!?

Eine gruslige, aber trotzdem faszinierende Sammlung an Postkarten. Regt sehr zum Nachdenken an, manche machen etwas Mut, andere lassen mich an der Zukunft zweifeln.

@liebe Redaktion, bei mir funktioniert da aber etwas nicht richtig: beim Durchblättern/Runterzählen der roten Postkarten (mit dem Strand in der Hölle quasi), kommt jeweils ab Karte 120 (+/-) keine neue Karte mehr, aber der Zähler läuft bei jedem Klick trotzdem weiter. Ist in der App und im Browser (auf dem Smartphone, Google Chrome, shame on me ;)) so. Liegt es an mir oder ist da irgendwo der technische Wurm drin? :)

Grundsätzlich finde ich die Idee mit den Postkarten gut. Die Frage ist nur, was lernen wir daraus, resp. wie können wir das aussagekräftig auswerten ?
Und das muss doch eines der Ziele des Klimalabors sein - kompetente Ideen sammeln, in welche Richtung die Welt sich entwickeln könnte und sollte. Es gibt sehr viele interessante Inputs wie sich die Leute die Zukunft oder die Vergangenheit, je nach Perspektive, vorstellen.
Aktuell können die Antworten nur nach den drei Postkartenbilder kategorisiert werden und das führt meiner Ansicht nicht gerade zu einer grossen Erkenntnis. Mein Vorschlag ist deshalb, dass sich das Klimalabor vermehrt darauf fokussiert eine auswertbare Publikums- und insbesondere Expertenmeinung einzuholen, die dazu verwendet werden kann, die Politik zu überzeugen.
Experten und Politiker sind heute heute gefordert und überfordert Prognosen zur Klimaentwicklung zu machen. Damit aber etwas entschieden wird, müssen Politiker überzeugt werden. Hier kann das Klimalabor aus meiner Sicht ein Input liefern, indem Expertenwissen konsolidiert wird und für die Politiker verdaubar aufgearbeitet wird.

Mir gefällt die Postkarten-Idee sehr gut weil sich damit eine weitere Plattform für Kreativität eröffnet. Eine, die unseren visuellen Sinn anspricht.
Sowohl unsere Kreativität wie auch all unsere Sinne sind im Umgang mit der Klimakrise gefragt.
Kreativität im Sinn von: neue Wege gehen, Alles mal von ner anderen Seite betrachten, und ( für mich sehr wichtig): eine Vorstellung davon zu entwickeln wie wir leben wollen.
Unsere Sinne vermitteln uns was in der Natur los ist - wenn wir darauf achten.
( gibt es vielfältiges Vogelgezwitscher, summt und brummt es, wächst was Einheimisches in den Gärten, uvm). Das findet nicht digital sondern analog statt. Und so hab ich mich auch gefragt: was geschieht mit all diesen Karten? Wie wäre es, sie auch analog zu präsentieren, an einem Ort wo viele Menschen vorbeikommen ( die zb keine Republik abonniert haben)? Zb in der Halle vom zürcher HB?

Rauch-Zeichen aus 2083
Im Auftrag der Herausgeberschaft Jakobina Erbsmüller suchen wir: Elemente zur geplanten Reihe "Frühling der Gegenwart". Leider sehen wir von uns aus nur rasende Dichte allüberall. Dazwischen hängen wohl schlappe Gestalten, humans mwd?
Hallo Ihr: gibt es da auch Worte in diesem Eurem Limbo, aus diesem zu uns?
Zu vernehmen ist bis anhin einzig Yello; sollte das alles sein, ist es auch o.k!
PS Was ist eine Postkarte