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Jetzt hat sich die Republik doch erdreistet, mal etwas in die Humorkiste zu greifen und gibt einen nicht ganz so bierernsten Artikel von sich. Aufsteller des Tages, merci. Und ein Salut auf die gelungene Wahlserie.
Die beiden Autoren sind ermahnt worden, künftig auf jede Form von Humor unbedingt zu verzichten. Wir werden diese krasse Grenzüberschreitung selbstverständlich in der nächsten Redaktionssitzung thematisieren.
Im Ernst: Freut uns, vielen Dank!
Ach, liebe Homestory-Helden - jetzt soll schon Schluss sein? Von mir aus könnt ihr gerne in die Verlängerung (falls die Lebern mitmachen?).
Ein krönender Abschluss mit Hausi. ‚noch etwas wichtig tun‘. So schön, so selbstironisch - in dem Sinne: auf weitere erfolgreiche Beackerung des Satire- Entwicklungslandes Schweiz...
Herrlich! Danke tausend für die Wahlserie. In der gesichterten Schweiz dieser Tage eine erfrischende und humorvolle Abwechslung.
Punktlandung! Als ob die Obszönität des politischen Wahlkampfs sich nur durch permanente Transgression aushalten liesse.
Durch das kafkaesk als Normalität maskierte Wahnsystem begleiteten wir unsere in Barbourjacken gekleidete Reporter auf ihrem krachtschen Trip. Herzlich angeheitert suchten sie ohne Angst und Abscheu Land und Leute heim. Und erzählten uns lustvoll von ihren Geschichten, die nur der Wahlkampf schreibt.
Auf die extreme Spitze getrieben, gelangten sie nun an ihren Fluchtpunkt, dem Gipfel der Verzweiflung in den Schweizer Alpen, von wo aus sie die paradoxe Wahrheit zu hören bekommen.
An die Gebildeten unter seinen Verächtern ist zu sagen: Lieber den "Burt Reynolds der Schweizer Alpen" als den "Richard Gere des Berner Oberlandes".
Denn der verhinderte Politiker ist womöglich der exemplarische. Spiegelsymmetrisch gleicht er manch realen hinsichtlich des ostentativen Narzissmus und den kostenlosen Sprüchen.
Wenn Hausi sich also als Wichtigtuer verdingen will, dann unbedingt als PR-Berater für Politiker*innen.
Mein Prost geht deshalb an die flâneurs provocateurs Ryser & Würgler.
Das Traurige ist doch, dass solche Menschen Einfluss und Macht haben. Erschreckend (vermeintlich?) seicht die Gedankengänge von H., ich finde das weder lustig noch harmlos, sondern entlarvend und bedrohlich.
Kein Wunder trifft die Menschheit lauter Fehlentscheide, wenns solche Hansis hintenherum die Strippen ziehen und/oder den Blochern etc. den Steigbügel halten.
Ich habe jede Story sehnlichst erwartet. Ich fand die Filmtitel immer so witzig, assoziativ. Auch diesmal,
Load up on guns, bring your friends
It's fun to lose and to pretend
Schade, dürfen wir nicht noch einige Monate länger die hübsch-lächelnden, strahlenden, smilenden, nett-freundlichen PolitikerInnengesichter auf den Plakatsäulen bestaunen (natürlich nur damit ihr noch ein paar mehr Stories verfassen könnt).
"Krönender" Abschluss dieser Vorwahlserie!?! Wir haben nun das Niveau der "Schweizer Illustrierten" oder "Schweizer Familie?" erreicht oder sogar unterschritten. Nicht lustig, fast nur peinlich, dieser H.L. Nochmals gebt Ihr Eure Sympathien für die CH-Volkspartei zum Besten. Toni B. wird sozusagen zum Comeback genudged, schon in der zweitletzten Folge war er ein Thema. Statt Wahlparty eine Sumpftour, statt aufzuzeigen, wer wie
korrupt oder mit welchen Lobbys verhängt ist, diese matte, seichte, schulterklopfende Realsatire? Basta.
Schön, soviel Offenheit der Autoren, die mit spritziger Selbsironie gewürzt, eigentlich nichts anderes zeigt, als wie relativ und vielschichtig das Leben und die sogenannte Wahrheit, bzw. politisch richtige Handlung ist. Sich in Perspektivenwechsel und Offenheit üben halte ich für die wichtigste derzeitige Übung, um politisch aus verfahrenen polarisierten Zeiten rauszufinden. Einfach den Alkohol würde ich nun für paar Monate zu meiden raten, nur so, um rauszufinden, ob es auch ohne geht. Wäre schade, wenn die ganze "Homestory" vor allem ein Vorwand gewesen wäre, um saufen zu können;-))
So geil!
Tatsächlich; manchmal tut lachen einfach gut!
Echt jetzt? Die POLITIKER sind diejenigen mit der narzistischen Störung? In einem Artikel über Hausi Leutenegger?
Oh my God! Hausi Leutenegger..muss das sein?
Was soll dieser Schwachsinn?
Als das eigentliche Interview eigentlich anfängt, stehe ich schon auf Leseposition 35%. Davor nur belanglose Allgemeinplätze und alle zwei Zeilen eine hergeholte Metapher. Von Benzodiazepinen über Sixtinische Kappellen und Barbourjacken - sogar der arme Marx muss dran glauben. Was will mir der Schreiber hier beweisen? Das ist nun wirklich kein Lesevergnügen. A propos Interview: Ohne jegliches Interesse!
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