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Ein sehr schöner, gut gemachter Podcast. Ich wundere mich etwas, warum er so verschupft publiziert wird, ich glaube, er ist nur indirekt über den 7-Uhr Newsletter zu erreichen? Ob ihn da alle finden? Ich lese diesen nicht jeden Tag, sondern halte mich meist an den Feed.
P.S. noch ein Gedanke zum Thema "ausgegrenzt fühlen" / "nicht dazugehören". Aus eigener Erfahrung wage ich zu behaupten, dass ganz viele Menschen ähnliche Selbst-Zweifel und Ausgrenzungen erleben, auch wenn sie vielleicht äusserlich besser zur Gesellschaft passen (oder zu klassischen Geschlechter-Stereotypen). Und es ist vielleicht gar nicht unbedingt einfacher, damit umzugehen, wenn man keinen offensichtlichen Grund findet, weshalb man sich nicht zugehörig fühlt. Mit dieser Bemerkung will ich nicht die persönlichen Erfahrungen von anderen Menschen verharmlosen, sondern eher zeigen: ihr seid nicht alleine, auch weisse Normalos können sich in der Schweiz schwer tun mit gesellschaftlicher "Integration" und "Identifikation".
Guten Morgen Anonymous. Freut uns, dass er ihnen ebensogut gefällt wie der SonOhr-Jury! Sie finden ihn nur über den Newsletter, weil wir ihn bereits im September 2018 veröffentlicht hatten (siehe Datum neben der Autorinnenzeile). Die Würdigung am Festival war für uns eine gute Gelegenheit, wieder mal darauf hinzuweisen.
Wie konnte es passieren, dass ich diese Geschichte, dieses Feature übersehen hatte? Ich dachte immer, ich hätte in den ersten 1-2 Jahren der Republik nichts verpasst... Ein sehr berührendes Gespräch darüber, dass man sich manchmal nah und doch fremd sein kann. Und über die Erwartungen, die wir manchmal an uns selbst haben und die sich dann im Laufe der Zeit auch wandeln können.
Wohl können wir viel in unserem Leben durch unsere eigene Einstellung beeinflussen, egal wo wir uns gerade aufhalten. Und doch macht es mich irgendwie traurig, dass wohl viele Leute schon erlebt haben, dass man ausserhalb der Schweiz mehr lachen kann und ein fröhlicherer Mensch sein kann. Warum kriegen wir das in diesem Land nicht hin?
Danke.
Ein berührender " Bericht" über eine Beziehung, die wohl komplexer nicht sein kann.
Ich habe mir immer Gedanken gemacht , wie Fremde , dazu noch mit anderer Hautfarbe, sich in der satten , auch engen Schweiz "zuhause" fühlen können .
Als Auslandschweizerin , in Italien zuhause, merke ich erst wie anders in unserm Laendli getickt wird.
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