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Antonia Bertschinger
Schreiben und Recherchieren
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Als fast 50-jährige Autorin von historischen Romanen fühle ich mit der "Gartentante" ... und frage die Republik mit einem freundschaftlichen Augenzwinkern, ob sie meine im Winter kommende Anfrage für eine Rezension meines nächsten Buches wieder mit dem Argument ablehnen wird, "historische Romane besprechen wir aus Prinzip nicht". Weil ... äh ... also das stimmt so leider einfach nicht, gell, liebe Republik?

Herzlich,
Antonia

(Sorry, das musste jetzt einfach sein – ihr dürft den Kommentar gerne nach Herzenslust downvoten:-). Und fairerweise füge ich an, dass ich von anderen Medien noch absurdere Antworten erhalten habe. Historischer Roman=rotes Tuch fürs Feuilleton, egal wie relevant die Themen oder wie seriös die Recherche dahinter.)

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Liebe Frau Bertschinger, vielen Dank für Ihren Kommentar. Jetzt haben Sie die Antwort im Wesentlichen selbst schon gegeben. Aber zunächst: Ja, es ist weiterhin so, dass wir in aller Regel keine historischen Romane besprechen, wenn damit das Genre gemeint ist, das Verlage in ihren Unterhaltungsprogrammen lancieren oder von Autor:innen im Selbstverlag veröffentlicht wird. Dasselbe gilt für Genres wie Fantasy oder Krimi. Und wir besprechen auch keine Kinder- und Jugendbücher, obwohl kein Mensch mit Verstand bestreiten würde, dass das ein wichtiges Segment des Buchmarktes ist. Der Grund ist, dass all diese sehr, sehr weiten Felder des Buchmarktes ihre eigenen Gesetzmässigkeiten haben und wir einerseits schlicht nicht die Kapazitäten haben, dies adäquat abzudecken, andererseits diese Bücher immer schon auf ganz anderen Wegen zu ihren Leser:innen kommen als über die Feuilletons.

Die Faustregel, die wir uns bei der Republik gegeben haben – und die wie jede Faustregel immer im begründeten Einzelfall über Bord geworfen werden kann –, lautet: Wir besprechen, was in den Literatur- und Sachbuchprogrammen der Verlage erscheint, wobei das natürlich vom unabhängigen Kleinstverlag bis zu den grossen Häusern reicht. Zur Veranschaulichung: Jedes Jahr gibt es im deutschsprachigen Raum etwa 70.000 Neuerscheinungen. Davon besprechen wir nur einige Dutzend. Allein die Zahl der Autor:innen, die uns per Mail oder auf anderem Wege ihr eigenes Buch zur Rezension empfehlen, geht weit über diese Zahl hinaus. Die Kolleg:innen und ich haben rein zeitlich nicht einmal die Möglichkeit, auch nur auf diese Mails zu antworten. Glauben Sie mir, es tut mir in jedem einzelnen Fall leid, weil ich selbst weiss, wie sehr man sich als Autor mit eigenen Texten identifiziert und weil ich es mich selbst manchmal schmerzt, wie viele Titel ich selbst von denjenigen Büchern, die mich begeistert haben, unbesprochen lassen muss, weil die Kapazitäten fehlen. Was Sie aber anhand des Gesagten sehen können: Was wie gewertet und eingeordnet wird, wird immer auf komplexe Weise sozial konstruiert – leider nicht ohne Reproduktionseffekte. Literaturkritiker:innen, aber natürlich auch Veranstalter:innen oder Buchhändler:innen, sind zur Orientierung auf die Vorauswahl angewiesen, die Agenturen und Verlage leisten und die zu den Verlagsprogrammen führen. Und auch das muss ich sagen: Ich glaube, dass das im Grossen und Ganzen als Qualitätssicherung enorm gut funktioniert, auch wenn es in Einzelfällen zu Verkennungen kommen mag – die der Betrieb selbst dann zu korrigieren bemüht ist. Man sieht es aktuell an etlichen Neu- und Wiederentdeckungen.

Ein letztes vielleicht zu den Zahlenverhältnissen bei der «Republik»: Wir haben das Zählen vor einiger Zeit mal innerhalb dieses Textes für Sie übernommen, und wir werden auf diese Dinge weiterhin sehr genau achten. Umso besser, wenn auch Sie es tun! Vielen Dank nochmals.

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Antonia Bertschinger
Schreiben und Recherchieren
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· editiert

Lieber Herr Graf, vielen Dank für Ihre ausführliche Antwort. Die Sachzwänge, denen Sie und alle Feuilleton-Redaktionen ausgesetzt sind, sind mir natürlich bekannt. Trotzdem muss ich aus meiner Sicht (natürlich) für mehr Flexibilität plädieren.

Beispielsweise die Sache mit den Verlagen. Auch diese sind Sachzwängen ausgesetzt, insbesondere wirtschaftlichen, was dazu führt, dass sie gewisse Bücher gar nicht erst in Betracht ziehen. (Zum Beispiel mein erster Roman - 720 Seiten - teuer zu produzieren - also dann nicht.) Die Qualität kommt da gar nicht erst ins Spiel. Realistischerweise würde ich sagen, dass mein Roman vielleicht nicht der beste aller Zeiten ist, aber auch nicht schlechter als vieles, was aus Verlagen kommt. Und er ist mindestens gleich professionell produziert wie mein Sachbuch, das in einem sehr renommierten Verlag erschienen ist. Dieser Verlag meinte beispielsweise, auf ein Lektorat gänzlich verzichten zu können, wir haben das aus eigener Tasche finanziert.

Und auch die Verlage haben eine Abneigung gegen historische Romane - warum, ist mir schleierhaft. Ich rede nicht von Unterhaltungsliteratur, sondern von seriösen Romanen, die zufällig nicht im 21. Jahrhundert spielen. Wenn man so ein Manuskript den Verlagen anbietet, egal wie gut es ist, lautet die Antwort in 90% der Fälle "Nein aus Prinzip".

Dies nur zwei Mechanismen, wie potenziell gute Bücher nie in die heiligen Hallen des Feuilletons kommen, weil "Verlag" ein Killerkriterium ist - es gibt noch mehr. Und leider ist es nicht so, dass diese Bücher das Feuilleton nicht nötig haben, weil sie "immer schon auf ganz anderen Wegen zu ihren Leser:innen kommen als über die Feuilletons" (I wish!!).

Auf jeden Fall werde ich nicht aufgeben und vor der Veröffentlichung des nächsten Buches die deutschsprachigen Feuilletonredaktionen mit Pressemails überschütten:-))).

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Hab Sie gegoogelt. Und stelle erfreut fest, dass ich eines Ihrer Bücher schon 2x gelesen habe, weil es so gut geschrieben ist: „Iran ist anders“. Auch ich war mehrfach im Iran auf Reisen, es war unglaublich spannend. Werde mur nun den historischen Roman zu Graubünden organisieren. Auch ich LIEBE historische Romane!

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Antonia Bertschinger
Schreiben und Recherchieren
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Danke, das freut mich sehr! Das Iran-Buch ist/war auch eine Herzensangelegenheit ...:-)

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Multifunktional
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Sie machen mich gluschtig. ICH mag historische Romane.

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Antonia Bertschinger
Schreiben und Recherchieren
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Das freut mich! Einfach meinen Namen googeln:-).

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Ich erwarte von der Republik zumindest irgendeine nachvollziehbare Erklärung, warum historische Romane....: könnte es auch sein, dass so ein Männer/Frauending dahintersteckt? Wer definiert, was Hochkultur ist - ja eben.

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Antonia Bertschinger
Schreiben und Recherchieren
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Die Sache ist ... kompliziert:-).

  1. Ich habe ein gewisses Verständnis, wenn Redaktionen auf die vielen Rezensionsanfragen, die sie bekommen, nicht immer die besten Antworten geben. Je nachdem gibt es vielleicht gar keine, ausser dass es einfach viel zu viele Anfragen sind. Als Betroffene ist es aber natürlich trotzdem ärgerlich, wenn man so eine Antwort bekommt.

  2. Insgesamt bespricht die Republik sicher nicht weniger Bücher von Frauen als von Männern - ich beobachte mit Argusaugen, hatte aber noch nie den Impuls, numerisch nachzuzählen.

  3. Historische Romane als Genre sind in der Literaturwelt doppelt benachteiligt. Erstens gelten sie als "Genre-Literatur", wie Krimis oder Romane mit einem regionalen Schwerpunkt. Und aus einem mir nicht verständlichen Grund gelten solche Romane nicht als richtige Literatur. Dabei ist die Abgrenzung willkürlich. Jedes Buch spielt an einem bestimmten Ort, zu einer bestimmten Zeit. Ab wann ist es regional? Ab wann historisch? Wo ist die Grenze? Mein Bauchgefühl ist, dass Bücher, die in Grossstädten spielen, eher Weltliteratur sind (Ulysses, Berlin Alexanderplatz), obwohl sie doch auch von ihrer Lokalität leben, während Bücher, die auf dem Land spielen, eher als Regionalliteratur gelten. Dito mit der Epoche: Zweiter Weltkrieg? Weltliteratur. Erster Weltkrieg? Weltliteratur. Mittelalterliches Kloster? Weltliteratur. 17. Jahrhundert? Sorry, historischer Roman ...
    Zweitens gelten historische Romane als Frauendomäne und haben dieses Kitsch-Image. Es gibt natürlich historische Romane, die auf geringer Faktenkenntnis basieren und dafür um so mehr Gefühle zeigen. Aber - so what? In jedem Genre gibt es bessere und schlechtere Bücher, und niemand würde einen Roman von - sagen wir - Peter Stamm grundsätzlich ablehnen, weil jemand anders einen schlechteren Roman geschrieben hat ... das Argument ist absurd.

Langer Rede kurzer Sinn: Das Problem, dass "Frauenliteratur" nicht ernstgenommen wird, von Verlagen und im Feuilleton totgeschwiegen wird, das gibt es eindeutig. Ich verweise auf "Frauen Literatur" von Nicole Seifert. Es gibt aber, gerade im Fall von historischen Romanen, noch andere Mechanismen, die zum Ignorieren führen; neben den oben geschilderten Genre-Problemen auch noch die Frage, ob ein Buch in einem Verlag erscheint oder von der Autorin selbst herausgegeben wird, etc. Eine Ablehnung wie die durch die Republik wird immer durch eine Kombination aller Faktoren entstehen.

(Und übrigens: Meine Bergünerstein-Bücher werden von Männern genau so gerne gelesen und gekauft wie von Frauen:-))

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Auf die Gefahr hin, mich jetzt sehr unbeliebt zu machen: weshalb definieren sich so viele (?) Schriftstellerinnen über ihr Muttersein? Haben diese Kinder auch Väter, die mal für einige Wochen/Monate Kinder versorgen können?

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Bandit_in
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Was wenn beide Karriere machen wollen, beide sogar in Kunst und Kultur? Wer kümmert sich dann eher um Kinder? Es wäre eine forschungswürdige Frage, ob bei Künstler*innenpaaren die Carearbeit egalitärer verteilt ist als im Durchschnitt.

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Vielleicht hilft das afrikanische Sprichwort: um ein Kind aufzuziehen, braucht es ein Dorf. Es kann doch nicht sein, dass wir nicht über die klassische bürgerliche Kleinfamilie hinaus denken können.

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feministin
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da bin ich ganz ihrer meinung. früher wurde auch bei den hindernissen von frauen in der wissenschaft viel zu viel über kinder geredet, statt darüber, wie frauen übersehen,, überhört, ausgeschlossen, übergangen, abgewertet wurden. wie männer ihre homosozialen netzwerke geknüpft haben. und feministinnen und insbesondere lesben ausgelassen haben

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Gaby Belz
semi-Rentnerin, semi-Berufsfrau
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Nicht auszuschliessen dass die Väter einen verlässlicheren Verdienst einbringen als das die Schriftstellerei zu bieten hat, jedenfalls für den überwiegenden Teil der Autor:innen.

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Multifunktional
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Weniger darum, wie andere einen sehen und bewerten, gehe es, sagt Kramer, als vielmehr darum, wie man sich selbst präsentiere und von sich denke. Es geht also auch um Selbst­vertrauen, Selbst­behauptung und Stolz

Ich finde diese Passage entscheidend. Es ist genau das, was ich auch versuche umzusetzen im Privaten und im Beruf. Ich sehe mich selber selten in erster Linie als Frau, sondern primär als Mensch und dann in der jeweiligen Rolle, die ich in diesem Moment erfülle. Es käme mir in einer Sitzung weder in den Sinn, freiwillig anzubieten das Protokoll zu schreiben oder Kaffee zu holen (ausser ich wäre für die Rolle der Protokollschreiberin eingeladen worden). Indem viele Frauen genau dies tun, wie ich schon oft beobachtet habe, reduzieren sie sich und ihre Rolle selber, ohne dass „Mann“ überhaupt aktiv etwas dazu tut.

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Ich mag die Vorstellung gar nicht, dass wir Frauen während Jahrhunderten in unseren Aeusserungen und unserer Lebensgestaltung vom Patriarchat bestimmt wurden. Ich möchte mich anders sehen, selbstbestimmter, nicht ausgeliefert. All die nicht erwähnten Frauen der Vergangenheit haben mit ihrer Existenz zum sichtbaren Wirken von Männern beigetragen. Der Streikgedanke müsste uns im Alltag viel bewusster werden. Alles, was wir "einfach so, gratis oder schlecht bezahlt" für andere machen - macht einen Mann und patriarchale Strukturen stärker. Leider. Falls Frauen sich für Mutterschaft entscheiden, haben sie selten das Glück jemanden zur Seite zu haben, der sie so entlastet, wie er selber auch entlastet wird. Mütter können sich mit den letzten Gerichtsurteilen nicht einmal mehr sagen, dass eine Ehe sie vor Armut schützt, wenn es zur Scheidung kommt. All die Frauen, die meinen, Frauen hätten heute nichts mehr zu jammern, haben einfach Glück gehabt. Und wenn dann ein Unglück passiert, dann schämen sich die Frauen, beziehen das auf ein persönliches Fehlverhalten. Frauen müssen umlernen, auch wir sind geprägt von patriarchalem Denken. Noch ein Filmtipp. Es geht um Künstlerinnen mehrerer Generationen und ihre Entscheidungen zwischen Kunst und Mutterschaft - und die jeweiligen Reaktionen der beteiligten Väter:
(https://www.filmingo.ch/de/films/10…our-mirror).

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anonyme Verlegerin
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· editiert

Toller Text von Frau Schulthess, danke dass Sie uns an den Inhalten dieser wichtigen Tagung teilhaben lassen! (….und ich bin mir sicher, mein Beitrag jetzt würde ganz anders gelesen, gewichtet und bewertet, wenn ich mich hier als Mann und nicht als Frau präsentieren würde) PS: oja, und dass wikipaedia auch ein sehr sehr schönes Beispiel und eine Baustelle ist, das kann nicht oft genug gesagt werden! (Leute, schreibt dort mit! Kann jede…)
PPS: ( warum nicht mal ausschweifend sein?) Ein Beispiel zur Wahrnehmung und Einordnung von Schriftstellerinnen und deren Themen: Virginie Despentes lässt den Vornamen auf ihren Buchcovers weg, mit dem Ziel von mehr Männern gelesen zu werden. Und seit sie eine Romanreihe mit männlicher Hauptperson veröffentlicht hat, wird sie als bedeutende Schhriftstellerin besprochen, welche relevante gesellschaftliche Probleme behandelt- und nicht mehr als Feministin, Skandalautorin usw. Aber ganz bestimmt hat sie einfach endlich das bessere Buch verfasst;)?

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Bandit_in
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Grossartig! jemand macht hier "stinkfrech" gegen die Etikette Werbung für ihr eigenes Buch, jemand anderes bietet sich für eine Kolumne an. Diese Art des Selbstpromoting ist das "Selbst­vertrauen, Selbst­behauptung und Stolz" das wir brauchen. Oder?

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Die Werbetrommel rühren kann nicht schaden und sein Licht nicht unter den Scheffel stellen. Immerhin - und weil ich Kommentare ziemlich gründlich lese - bin ich, Ulysses seis gedankt "Und immer wieder Bloomsday" (REP., 02.02.2022) auf den zum Leben erweckten Bergünerstein gestossen und in Scuol hab ich vergangenen Winter dafür gesorgt, dass AB unbekannter Weise mit ihrem Bergünerstein zweimal in der örtlichen Buchhandlung (toller Laden, sehr verdienstvoll) auftauchte: einmal für mich und einmal fürs Regal in der Buchhandlung.
Ja das Geschäft mit dem Schreiben ist trocken Brot - wohl für alle Beteiligten.
(typo)

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