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Ein sehr schöner Bericht, danke. Informativ, einfühlsam, berührend - mit sehr passenden und ausgewählten Fotos die Lust machen, dieses Restaurant kennen zu lernen.
Merci, Frau Z., das freut mich / uns.
Ein äusserst sympathischer und berührender Beitrag mit wundervollen Bildern. Herzlichen Dank!
Danke für diesen tollen Bericht!
Beim Lesen kommen einem fast die Tränen, muss ich sagen. So viel Engagement, Können, Ideen und Herzblut, die in dieser Gaststätte stecken!
Auch hier können wir Konsumenten etwas Einfluss nehmen: Anstatt (zu!) bequem bei irgend einem Fastfood-Stand irgend etwas, wo man manchmal lieber nicht nach der Qualität fragen will, in sich hinein zu stopfen, sollte man sich die Zeit nehmen und in ein solches Restaurant gehen. Dass hier mit viel Hingabe gearbeitet wird, sieht man bereits an der Ambiance.
Dann wünsche ich der tollen Crew dort, dass sie schon sehr bald wieder Tische und Stühle entstapeln dürfen!
Danke, Herr S. Zeit und Geld in die Hand nehmen für Qualität – da bin ich ganz bei Ihnen :).
Riesenkompliment an diesen Beitrag.
Er spiegelt für mich richtiggehend das Herzblut und die Dedikation wieder, mit der Frau Protmann und ihre Angestellten und Helfer dieses Restaurant trotz aller Widrigkeiten führen und ich wünsche ihnen das sie es durch die Coronazeit schaffen.
Ich verstehe auch gut ihre Probleme mit dem Markt, der in seinem jetzigen Zustand eben nicht alles so zu regeln vermag, dass es für Restaurant und Mitarbeiter passt.
Preise durch Konkurrenz eher Tief. Die Tradition mit teurem Wein und zu billigem Essen ist in der heutigen Zeit eine schwere Altlast.
Ich wünsche ihnen mehr Wertschätzung für ihre wichtige Arbeit.
Dass der Markt nicht alles so regelt, dass es für die Beteiligten stimmt, ist ein allgemein grosses Problem in Branchen wo weniger hohe Qualifikation notwendig ist und es wäre für mich aber letztlich nur durch eine Sache zu lösen.
Lasst die Menschen effektiv tun was sie im Leben wollen!
Wir brauchen keinen Überfluss an halbherzig geführten Lokalen, wir brauchen Lokale wie das von Frau Portmann, die mit Leidenschaft geführt werden!
Den Weg der Regulierung haben wir versucht und ich kann auch diesem nichts abgewinnen. Zu viel Potenzial für Willkür und Machtverhältnisse.
Warum nicht den versuchen, der die Existenz von der Arbeit trennt und die Leute nicht mehr zwingt auf Gedeih und Verderb irgendwie Geld zu verdienen, anstatt ihnen die Möglichkeit zu geben zu versuchen ihre Fähigkeiten auch für etwas zu nutzen, was auf den ersten Metern noch keinen Profit abwirft?
Es gäbe auch weniger Restaurants, dafür gute wie dieses.
Grüessech Herr T.
Gerne zitiere ich diese Passage aus Ihrem Post: "...Warum nicht den versuchen, der die Existenz von der Arbeit trennt und die Leute nicht mehr zwingt auf Gedeih und Verderb irgendwie Geld zu verdienen, anstatt ihnen die Möglichkeit zu geben zu versuchen ihre Fähigkeiten auch für etwas zu nutzen, was auf den ersten Metern noch keinen Profit abwirft...."
Das schreit förmlich nach einem bedingungslosen Grundeinkommen (BGE)!
Solange Menschen, nur damit sie grad so über die Runden kommen, jeden Sche!ssjob (oft sogar mehrere!) annehmen müssen wird Ihre Haltung, welche ich sehr teile, leider eine Utopie bleiben.
Bis heute verstehe ich die Haltung unserer SP nicht, warum genau sie seinerzeit gegen die entsprechende Initiative war. Wann nehmen wir einen neuen Anlauf für ein BGE?
Das schreit tatsächlich genau danach...
Ich finde und fand die Idee vor allem aus einem Grund toll.
Sie hätte es aus meiner Sicht geschafft zwei grundlegende Probleme unserer Zeit zu mildern, wenn nicht zu lösen.
Die Probleme, die in bisher jedem System durch wirtschaftliche Machtverhältnisse entstehen, in unserer Neoliberalen Zeit offensichtlich und die Verschwendung von Generationen von Potenzial an Jobs, die man nicht tun will oder in denen man nicht gut ist, nur weil man keine Grundlage für etwas anderes hat.
Denn ich denke was gerne vergessen geht ist, dass der Markt eben nicht nur Bedürfnisse befriedigt, er kann sie auch erst schaffen, sie kultivieren, wenn alle offensichtlich guten und nützlichen Aufgaben erledigt sind. Haben wir dafür noch die Ressourcen und wollen wir unser Leben dem widmen?
Ausserdem würde eine der am meisten vernachlässigten Massnahmen zur Schaffung von Gerechtigkeit wieder Auftrieb erlangen; die Steuer!
Der Staat hätte endlich eine für alle Menschen sicht- und fühlbare, glaubwürdige Aufgabe, nämlich ein Minimum für alle Menschen zu garantieren, dass jeder auf dem Konto hat und hätte so gerade in Fragen von höheren Steuern für die Reichen und Mächtigen viel mehr Sympathie aus dem Mittelstand zu erwarten, weil jeder direkt die Auswirkungen spürte.
Es wäre nicht mehr so einfach für Rechtspopulisten das Vorhandensein von sozialem Ausgleich dadurch infrage zu stellen, dass er nie da sei, wenn man ihn brauche und man mit ein wenig Geld schon abgezockt wird.
Heute funktioniert das leider bestens, auch wenn ja die Ursache oft gerade bei denen zu suchen ist, die den Abbau damit rechtfertigen.
Ich denke die SP hatte vor allem eines: Angst. Es könnte zu früh sein, oder nie funktionieren. Die rechten könnten es missbrauchen, um den Sozialstaat abzubauen. Man würde selbst die Kontrolle verlieren, auch in der SP gibtves Machtpolitiker und Angst um Pfründe, wenn auch vielleicht seltener als anderswo etc.
Der Mensch könnte nicht reif dafür sein, ohne Existenzdruck zu leben und unser Land stünde letztlich als Verlierer da.
Ich denke genau da brauchen wir aber das Gegenteil. Vertrauen in die Menschen.
Ich denke der Mensch sollte sich vor allem beginnen zu überlegen, was sinnvolle Ziele im Leben sind und wie er diese definieren möchte. Da gäbe es gerade mit einer Entkopplung der Existenz von der Arbeit gigantisches Potenzial. Aber ohne ist ein Grossteil davon gar nicht zu fördern.
Es tut mir leid, aber ein BGE würde genau gar nichts ändern. Das ist einfach ein bisschen illusorisch. Wenn dir der Staat heute 2000 CHF BGE zahlt, dann würde dir schon morgen dein Chef 2000 weniger Lohn zahlen (kriegst du ja jetzt vom Staat oder?), oder die Preise würden sofort steigen (Mehr Geld da, toll, da muss man sofort Kaufkraft abschöpfen, das wird in der Schweiz ja schon lange gemacht) - wenn du richtig Pech hast passiert sogar beides gleichzeitig. Am Ende werden die Reichen mit dem BGE einfach noch schneller noch reicher (die sind ja auch nicht blöd und wollen möglichst viel vom Kuchen) , aber denen dies brauchen würden, bleibt nicht mehr zum Leben als jetzt schon.
Merci für Ihre Gedanken, Herr T.
Liebe Marie-Jose Kolly, ich finde erst heute Zeit, den wunderbar konkreten Artikel UND die Debattenbeiträge zu lesen. Dabei fällt mir wiedermal auf, dass viel Unwissen über das BGE zirkulieren. Eine Anregung: mal ein Interview mit einer Fachperson fürs BGE, zB Thomas Straubhaar oder differenzierte Berichte (pro und kontra, was wären die Konequenzen, wenn...) über zB die Mikrosteuer, über die wir vermutlich irgendwann abstimmen dürfen?
Vielen Dank aber einewäg für Ihre Artikel und dafür, dass Sie die Debattierenden immer ernst nehmen mit Ihren Antworten.
Danke für diesen sehr guten Bericht und die fantastischen Bilder. Habe unvergessliche Erinnerungen an das 4 Vents....! Wünsche Frau Portmann und ihrem Team nur das Beste!!
Danke für diesen Bericht.Dieser erklärt vieles, was als Vorurteil immer noch geglaubt wird.
Wer Löhne, Arbeitszeiten , Sozialversicherungen, Lebensmittelsicherheit garantiert ,wird als Wirt nur unter Selbstaufopferung etwas verdienen.Die Liberalisierung unseres Gewerbes hat nicht den gewünschten Effekt gehabt.Die Guten sollten überleben-, ha! So viele Querseinsteiger welche ihren Karren an die Wand fahren, dann werden die fehlenden Sozial abgaben von den Verbänden der sog. etablierten A.. gebraucht um den Mitarbeitern wenigstens das zu ersetzen.Oft sind dann die Neuunternehmer auch noch bei der eigenen AG angestellt ! Dann diese Geringschätzung ! Wie bringt man die Spontanität und Kreativität eines Zirkusdirektors, mit der Zeiterfassung einer Uhrenfabrik, unter die Gäste, welche als erstes Entscheidungskriterium den Preis nehmen.Den Guten längt's langsam !
Regulierung hatte aber auch Nachteile.
Für mich stellt sich die Frage nach der Ursache.
Warum werden so viele Leute Wirt, obwohl selbst mit viel Herzblut und Aufopferung damit rechnen müssen gerade knapp davon leben zu können, ausser sie biegen die Regeln wo es nur geht?
Warum wird man überhaupt Wirt, wenn man nicht mit dem Herzen dabei ist?
Vielleicht einfach weil einem die Möglichkeit fehlt, seine wahren Talente und sein Potenzial zu entdecken und zu fördern?
Jeder ist nämlich in etwas gut. Man muss ihm nur ermöglichen es zu finden und etwas daraus zu machen!
Ja Dominik ich finde Regulierung auch nicht immer gut. Bloss denke ich, dass eine geprüfte Grundkenntnis der hiesigen Gesetze auf Sozialversicherungen, Lebensmittelsicherheit, Arbeitsrecht, vielen eine schmerzhafte Erfahrung ersparen würden.
Dein zweiter Teilkönnte ich so interpretieren, dass Du auch denkst "Wer nichts wird , wird Wirt " (Die wahren Talente und das ganze Potenzial erfüllt dann noch ein Job bei den Versicherungen)
Nein,- die Meisten sind mit Herz Wirte.Es gibt fast keinen Beruf bei dem der Erfolg und persönliche Erfüllung direkt und persönlich,- täglich neu und aus selbst geschafften Gerichten und Ambiance gespürt wird. Für diese Anstrengung braucht es Durchhaltevermögen und Herzblut wie Du richtig sagst. Aber halt auch eine Gesellschaft die dafür einen fairen Preis zu zahlen willig ist. Und das ändert sich im Moment stark.
Toller Beitrag und tolles Restaurant, mit viel Herzblut und Engagement. Vielen Dank! Und Herr T., ich bin auch ganz ihrer Meinung.
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