“Das ist die alte Idee von Ambientmusik – dass Musik verschwinden kann, dich nicht permanent fordert, dir Platz lässt und dennoch zugegen ist.” Genau das ist die Musik von Alva Noto, eine Musik für die Seele, eine Klangreise, die man wünscht, sie möge nie enden. Ich habe das Album sogleich gekauft. Übrigens, ein interessantes Interview mit einem Menschen, der was zu sagen hat. Vielen Dank, und bitte mehr davon!

Wieso hat dieses Interview ein Ende? 😉

Fantastisches Interview! Vielen Dank für den Tipp. Ich habe Alva Noto bisher nicht gekannt, wohl aber Brian Eno. Das sind Sounds, die unser Empfinden in die Unendlichkeit des Universums entführen. Gute Reise...!

Obwohl mich die Musik von Alva Noto wenig berührt (und deshalb wohl auch weniger gefällt), finde ich das Interview durchaus bereichernd.

Relevant, sehr sogar. Nicolais Beitrag etwa zur Biennale Bern 2005, syn chron, lässt sich nicht mehr vergessen.

Gern mehr digitale Avantgarde im Feuilleton!

Sehr interessant sind aus meiner Sicht die Werke mit Ryuichi Sakamoto. Beim Werk Insen zum Beispiel ergänzen sich das warme Piano vom Japaner mit der kühlen Elektronik sehr harmonisch.

Die Musik hat mich sofort an das Computerspiel "FAR: Lone Sails" der in Zürich ansässigen Spielemacher Okomotive erinnert. Das Spiel hat es mit seiner ruhigen Art und eindrücklichen Szenerie bei mir auch geschafft, dass ich mental irgendwie "abgehoben" bin. Ganz ohne Dialoge kommt der gelungenen Musik ein besondere Bedeutung im Spiel zu, unbedingt mal den Gameplay Trailer ansehen. Ich könnte mir gut eine Version des Spiels mit der Musik von Alva Noto vorstellen.

Endlich schreibt Max Dax für die REPUBLIK! Da kommt zusammen, was zusammen gehört! Danke für das sehr inspirierende Interview!

Schönes Interview. Der Musik sollte ich vielleicht nochmals eine Chance geben.