Das ist genial, so sollte es immer sein. Mit ein Grund, wieso ich immer wieder Republik-Artikel überhaupt mit meinem Umfeld teile.

Ich finde die Republik Werbung immer toll und ansprechend. Das letzte Mal war es glaub ich in einem Berner Tram. Wenn so was passiert, hüpft mein Herz meistens, wie wenn ich eine alte Bekannte sehen würde. Und ich lächle, weil es meistens ein lustiger oder gescheiter Spruch ist.

Was bei mir auch nach mehreren Jahren wirkt, sind die Mini-Plakate für Kompliz_innen. Ich habe eins zuhause und eins im Büro. Da werden Leute immer wieder aufmerksam. Ich teile aber auch viel online und die meisten wissen, dass ich nur Republik und WOZ lese. Meistens braucht es auch keine Überzeugungsarbeit, es war bisher für die Mehrheit eine Kostenfrage. Daher war die letzte Aktion so gut! Und wenn es dennoch mal ein Argument braucht, sag ich, ich schreib nur für die ;) weil die Republik das einzige Medium ist, das genügend Platz, das beste Editing und die schönste Bildredaktion hat!

Zur Republik stoss ich übrigens dank dem mutigen Crowdfunding. Ich lebte damals noch in London, hatte ein paar ernüchternde Journi Praktikas hinter mir und als ich den Clip sah, wusste ich, das ist was Gutes und Wichtiges.

Danke der gesamten Crew! Weiterhin guten Flug, inkl. Plakat-Blindflug.

Im Film Die vierte Gewalt ging mir ein Licht auf, wie wichtig Medien sind und unabhängige erst recht. Da erfuhr ich erstmals von der Republik. Testete sofort auf Monatsbasis, nach 4 Monaten nahm ich das Abo.
Ich schätze sehr den Chat und das Teilen der Beiträge. Auch die Podcasts, Nicoletta Cimino, Roger De Weck. Leider sind sie verstummt. Das Journal passt mir nicht.
Das Marketing finde ich nicht so toll. Ich würde gerne jedes Jahr 10 Gutscheine zu 50 Franken an neue Abos spenden, die IT der Republik bringt das nicht fertig. Vielleicht klappt es bis Oktober 2023. Wären super Weihnachtsgeschenke! Seit ich dabei bin (Bündner Bau Mafia) habe ich ca 20 Abos generiert, ich denke, jedes zweite hat das erste Jahr überdauert. Immer habe ich mich finanziell daran beteiligt.
Leider hat mich der Republik Konsum etwas verändert, verhärtet, verbittert, ernüchtert. Es gingen auch alte Beziehungen bachab. Es fehlt mir zunehmend die Energie, oberflächliche, unkritische, selbstbezogene Haltung bei Bekannten zu ertragen.
Dagegen hilft dann ein noch nicht gekanntes Ravioli oder Pesto Rezept.

Wird es wieder eine Plakatkampagne geben oder Werbung im Tram? Ich glaube die Republik könnte gut wachsen, wenn ihr die Bekanntheit steigert. Aktuell sehe ich fast keine Marketingmassnahmen ausserhalb der Republik-Bubble.

Als Abschlussgeschenk von zwei Arbeitskolleginnen vor 3 Jahren. Eine von ihnen abonierte vor 2 Wochen, weil ich als Verleger ihr den Link geschickt habe:)

Wie ich zum Republikaner wurde? Bin Constatin Seibt vom seichtenden Tagischiff hinterher gesprungen in der blinden Überzeugung, auf seiner rettenden Insel eine überzeugende neue Leseheimat zu finden. Wohne immer noch gerne da. Vielen Dank euch Macher:innen.
Neue Mitbewohner:innen anwerben? An wen auch immer ich in der CH denke, alle sind sie schon hier (Bubble). Für meine lieben D - Freund:innen? Zu schweizlastig und darum zu teuer. Ihnen leite ich einzelen Beiträge weiter.

Lektüre Deadline von C. Seibt und dann die ersten Anfänge von Infos im Sinne "Wir machen da was..." Habe dann zwar nicht in der Schlange in ZH gestanden, aber ein frühes Abo abgeschlossen. Aus finanziellen Gründen dann eine Pause eingelegt, euch nie vergessen und bin dann wieder an Bord. Neue Verleger:innen gewinnen ist schwierig, da die Leute entweder schon dabei sind, abwinken (kein Interesse) oder in D die ganzen Beiträge zu Schweizer Themen uninteressant finden. Mit denen teile ich dann einzelne Beiträge.

Edit: alles mögliche.

Im Züri-Tram

Man kann den Artikel lesen oder hören. Die Artikel sind weit weg vom Mainstream und man kann sich im Nachgang in den Gedanken der Leser im Dialog vertiefen.

Als ich erfuhr, dass Carlos Hanimann zu ihr wechselt. Sowie durch Werbung. Vom Abonnement überzeugt hat mich dann eine Freundin.

Ich teile regelmässig Beiträge der Republik.

Ich gehöre selbst einem Redaktionsteam an, das (ehrenamtlich) ein online-Feuilleton im theologischen Bereich betreibt. Einer der Redaktionskollegen erwähnte immer wieder die Republik. So wurde mein Interesse geweckt.
Auch wenn ich noch immer viel zu wenig Zeit einsetze fürs Lesen der Republik, möchte ich sie nicht missen. Manchmal lasse ich sie mir vorlesen, manchmal lese ich im Zug... Mit werben habe ichs versucht - teils habe ich andere Verlegerinnen eingeladen... Was aber auch schön ist zu wissen.

In den Ferien habe ich die Republik bei einem befreundeten Ehepaar gelesen und war begeistert, so habe ich sie auch abonniert. Beiträge, die mir gefallen, teile ich mit Freunden.

2018 hatte ich noch ein online Abo der nzz. Da stand was von einer kürzlich gegründeten "Republik". Ich habe mir einige Probeartikel schicken lassen und war begeistert von Farbe, Form und Inhalt.

Kurz darauf die Recherche zum Fall Quadroni mit all ihren Folgen
und der Unterstützung, die übrigens immer noch weiter läuft.... (Twint: 079 610 91 21, ich hoffe diese Werbung sei erlaubt)

Seither lese ich die Republik täglich, das heisst nicht immer alles und nicht immer gleich begeistert.
Was mir nach wie vor sehr gefällt, sind die sorgfältige Sprache und die breit gefächerten Themen.
Der absolute Knüller war für mich die ADHS Kolumne von Seibt. Was habe ich gelacht und mich selber darin wieder erkannt!

Mehr Mühe habe ich in letzter Zeit mit den Kommentaren. Ich reagiere vermehrt allergisch gegen Besserwissertum und Moralinsäure, vor allem dann, wenn sich anonym Schreibende anhäufen.... (Nichts gegen anonym, wenn es denn notwendig ist)

Das Journal bräuchte es für mich nicht.
Ich liebe lange Artikel :-) - Gerne lese ich sie selber, da ich eine ausgesprochene Schnellleserin bin und mir das Vorgelesenbekommen zu lange dauert. Ausnahme waren die Podcasts von Franziska Engelhardt.

PS:
Als bei der nzz die britisch königliche Familie Einzug gehalten hatte und der Chefredaktor unerträglich geworden war, habe ich das Abo unter entsprechendem Protest gekündigt.

Als C. Seibt den Tagi verliess und durch den Film 4. Gewalt.

Bei einem Bier im Bebbi-Chäller! Meine Freundin erzählte mir vom Project R … ich sagte spontan: Bin dabei!!!😊👍

Liebe Republik, ich unterziehe manchmal die mir attribuierte Bezeichung Verlegerin einem Test. Und manchmal unsere Freundschaft. Schaut mal in euer Postfächlein. Da ist ein Recherche-Vorschlag drin. Je nachdem wie schnell ich substantielle Antworten bekomme, glaube ich weiter an unsere chancenreiche Verbindung. Wir brauchen EINANDER.

grüess Di.
vor nun 5 Tagen (so notiert meta), am 10. März reagierte ich auf Deinen Eintrag mit blauem Haken, dies besagt: fb hat die Echtheit dieser Seite bestätigt:
""Interessiert, aber noch kein Abo? Hier entlang zum Probezugang:"
Genau, WEIL ich Aboträger dieser guten Textschütte bin, meine Frage: WIRKLICH?
Bin in Lektüre von «Zwischen Welten» von Juli Zeh und Simon Urban, doch so dreist wird da bloss im messenger gehobelt!"
(fürs Verständnis hier fast ganzer Hinführ-Text: "Um die verfolgte muslimische Minderheit der Rohingya ist es still geworden. .... Ein Besuch vor Ort an der thailändisch-burmesischen Grenze.
Interessiert, aber noch kein Abo? Hier entlang zum Probezugang:")

nun also Lucia Herrmanns Darlegung mit einigen interessanten Notaten.
Ist dieser Beitrag ebenso interessen­geleitet? Zielt er darauf ab, das Handeln der Leserin zu beeinflussen? (jaklar scheint auf im letzten Abschnitt)
dann:
„wir stellen sicher, dass unsere Werbung nicht an Orten gezeigt wird, die unseren Werten widersprechen.“
Mein Aufrufen von «Republik Magazin» auf Startpage erhalte ich die Startseite meiner Repulik als erstes.
(ist die "gewisse Seite" also die gugelgetränkt, „die derzeit Unverzichtbare “? dann sagen wir es doch!)

nun also erkennst Du, liebe Republik, dass ich Dein Werben lese und mich damit auseinandersetze.

Ah Deine Frage, wann und weshalb. ich vermute, ob Lektüre in der woz.ch, dann im Wettstreit mit meinem damaligen Chef: wer ist schneller, frisch informiert (ja, ich bin auch eitel).
Ich bin mit Republik sehr gut bedient. Ist mit das Sprachrohr im wirren Jetzt und bildet die Wirklichkeit in gepflegter Sprache ab, danke.