Die Wette der zweit­reichsten Frau der Welt

Während ihr Ex-Mann Jeff Bezos ins All fliegt, versucht MacKenzie Scott ein Milliarden­vermögen loszuwerden.

Von Philipp Albrecht (Text) und Andrea Ventura (Illustration), 06.08.2021

Vielleicht ist es die engagierte Art, wie sie gestikuliert. Oder wie sie den Kopf leicht anhebt, um ein Wort zu betonen. Oder wie sich ihre Augen­brauen senken, wenn sie nach einer treffenden Formulierung sucht, um eine ihrer Roman­figuren zu beschreiben. Wer dieser Frau bei ihrem bisher einzigen TV-Interview zuschaut, möchte mindestens einen Nachmittag lang mit ihr Kaffee trinken und über Bücher reden.

Es wird beim Wunsch bleiben. Wer die Autorin und Philanthropin MacKenzie Scott interviewen will, scheitert schon bei der Frage, wie man sie kontaktieren kann. Es gibt weder eine Post- noch eine E-Mail-Adresse und schon gar keine Website. Und so hält man sich an Quellen wie diesem halbstündigen Interview fest, das sie 2013 gab, nachdem sie ihren zweiten Roman «Traps» veröffentlicht hatte und als sie noch den Namen Bezos trug.

Nur würde man heute nicht mehr über die starken Protagonistinnen ihres Buches reden. Sondern über die eigen­sinnige Art, wie sie ihre Milliarden verteilt. Denn MacKenzie Scott gibt ihr Vermögen ohne grossen Rummel weiter, benötigt weder eine Stiftung noch Konzert­säle, die nach ihr benannt werden, und knüpft keinerlei Bedingungen an ihre Spenden.

Nur eines hat sich die Ex-Frau von Amazon-Gründer Jeff Bezos vorgenommen: Der Grossteil ihres Geldes muss weg.

25. Mai 2019: «Ich habe unverhältnis­mässig viel Geld, das ich teilen möchte»

An einem Frühlings­tag vor zwei Jahren unterschreibt MacKenzie Scott den Giving Pledge – eine philanthropische Kampagne von Bill Gates und Warren Buffett, in der sich Super­reiche verpflichten, mindestens die Hälfte ihres Reichtums zu spenden und in einem öffentlichen Brief ihre Beweg­gründe zu formulieren.

Die damals 49-Jährige macht in ihrem Brief deutlich, dass sie etwas Besonderes vorhat: «Ich habe unverhältnis­mässig viel Geld, das ich teilen möchte», schreibt sie. «Es wird Zeit, Mühe und Sorgfalt erfordern. Aber ich werde nicht warten. Und ich werde nicht lockerlassen, bis der Safe leer ist.» Auf den Safe kommen wir noch zurück.

Sechs Wochen später unterschreibt ein Richter in King County, Bundes­staat Washington, ihre Scheidungs­papiere. Mit der Unter­schrift erfolgt die Überweisung von 25 Prozent der Amazon-Aktien aus dem Besitz von Jeff Bezos an MacKenzie Scott. Das sind 4 Prozent der ganzen Firma. Wert: 38 Milliarden Dollar.

Es ist keine Kampf­scheidung. Das Paar hat vier gemeinsame Kinder und blickt auf eine überwiegend glückliche Zeit zurück, wie Leute aus ihrem Umfeld verschiedenen Medien berichten. «Gegensätze ziehen sich an», schwärmte Scott im besagten TV-Interview über Bezos. «Und es macht viel Spass, wissen Sie, die Energie, die er in mein Leben bringt.»

Trotzdem driften die Interessen mit der Zeit auseinander. Anders als ihr Ehemann, der sich zunehmend öffentlich inszeniert und Partys mit Schau­spielern in Hollywood schmeisst, lebt Scott zurück­gezogen. «Jeff ist das Gegenteil von mir. Er ist gern unter Leuten. Er ist sehr gesellig», sagte sie vor Jahren der amerikanischen «Vogue».

Und so gehen die beiden schliesslich getrennte Wege, teilen ihr Vermögen auf. Scott überlässt Bezos ihre Anteile an der «Washington Post», genauso wie ihre Beteiligung am Raumfahrt­unternehmen Blue Origin, mit dem sich ihr Ex-Mann zwei Jahre später für 10 Minuten in die Atmosphäre schiessen wird. Im Gegenzug erhält sie das besagte Aktienpaket. Dessen Wert schwankt seit einem Jahr zwischen 53 und 68 Milliarden Dollar. Sie ist damit nach L’Oréal-Erbin Françoise Bettencourt-Meyers die zweitreichste Frau der Welt (wobei sie gelegentlich von Walmart-Unternehmerin Alice Walton überholt wird und auf Platz 3 fällt).

Hunderte Organisationen haben in den letzten zwölf Monaten bereits 9 Milliarden Dollar von Scott erhalten. Sie hält sich bedeckt, für wen sie ihr Portemonnaie in Zukunft noch alles öffnen will. Und sie wird wohl auch keine Interviews dazu geben. Das Einzige, woran sich Interessierte orientieren können, sind kurze Texte von ihr auf dem Online­­portal «Medium».

28. Juli 2020: «Eine derart ungleiche Zivilisation ist nicht nur ungerecht, sondern auch instabil»

Vor gut einem Jahr macht Scott bekannt, dass sie 1,7 Milliarden Dollar an 116 Organisationen verteilt hat. Im Stil einer Soziologin erklärt sie: «Es steht für mich ausser Frage, dass der persönliche Reichtum eines Menschen das Produkt einer kollektiven Anstrengung und sozialer Strukturen ist, die einigen Menschen Chancen bieten und für unzählige andere Hindernisse bedeuten.»

Im Herbst zuvor hatte sich Scott an Beraterinnen aus der Non-Profit-Welt gewandt. Ihr damaliger Fokus: Menschen, die wegen ihrer Ethnie, ihrer sexuellen Identität oder ihres Geschlechts benachteiligt werden. Die Pandemie ruft weitere Themen auf ihre Agenda: Leute, die wegen der Krise ihren Job verloren haben und sich medizinische Versorgung nicht mehr leisten können. Dass sich die Gräben in der amerikanischen Gesellschaft durch Corona weiter vertieft haben, beschäftigt Scott. «Eine derart ungleiche Zivilisation ist nicht nur ungerecht, sondern auch instabil», schreibt sie.

Ihre Berater kommen schliesslich mit einer Liste von Organisationen zurück. Die summarische Statistik: Den grössten Teil ihrer ersten Spenden­runde, 587 Millionen Dollar, setzt Scott zur Bekämpfung von rassistischer Diskriminierung ein. Es folgen die Themen Chancen­gleichheit, Geschlechter­gleichheit, Klima­wandel, internationale Entwicklung, öffentliche Gesundheit, Demokratie und LGBTQ+.

Zwei Dinge verbinden diese Organisationen: Sie agieren fast ausschliesslich in den USA, und sie stehen in der Regel nicht zuoberst auf der Liste von reichen Spenderinnen. Während deren Geld oftmals in Einrichtungen fliessen, zu denen sie eine enge Beziehung haben – Elite-Unis, Konzert­häuser oder Kirchen – unterstützt Scott eher Schulen, in denen überwiegend Schwarze, Frauen und amerikanische Ureinwohner unterrichtet werden. Damit deckt sie einen blinden Fleck in der US-Philanthropie ab.

Ganz neu ist Scott auf dem Feld der Philanthropie allerdings nicht. Bereits früher hatte sie mit ihrem Mann einen milliarden­schweren Fonds zur Unter­stützung von Obdachlosen eingerichtet. Einzig der Beifall blieb aus. Es schien das Normalste auf der Welt zu sein, dass reiche Unter­nehmer zusammen mit ihren Gattinnen Milliarden verteilten. Erst seit Scott im Allein­gang Geld verteilt, interessieren sich die Medien für sie.

15. Dezember 2020: «Unsere Hoffnungen werden von anderen genährt»

Corona hat sich in vielen Ländern mit einer harten zweiten Welle zurück­gemeldet. Noch leidet der Arbeits­markt, die Impfungen fehlen.

Scott hält ihren Kurs, verteilt weitere 4,2 Milliarden Dollar an 384 Organisationen. Sie sei noch weit von der Umsetzung ihres Versprechens entfernt, schreibt sie in ihrem zweiten «Medium»-Text und schwärmt vom Einsatz der Leute, die gegen Ungerechtigkeiten kämpfen. «Unsere Hoffnungen werden von anderen genährt.»

Die Milliardärin weiss, wovon sie spricht. Scott, die eigentlich Tuttle heisst (nach der Scheidung nahm sie nicht mehr den ursprünglichen Familien­namen, sondern ihren Mittel­namen an, den sie vom Grossvater geerbt hatte), stammt ursprünglich aus einem privilegierten Haus. Ihr Vater Jason Tuttle besass ein eigenes Finanz­beratungs­unternehmen in San Francisco. Die Tochter ging auf die Hotchkiss, eine der renommiertesten Privat­schulen der USA mit einer Jahres­gebühr von 60’000 Dollar. Doch aus unbekannten Gründen geriet der Vater Mitte der Achtziger­jahre ins Visier der Börsen­aufsicht SEC, musste Insolvenz anmelden und später die Finanz­branche verlassen. Die Familie zog nach Florida, und MacKenzie fehlte das Geld für die hohen Studien­gebühren. Drei Tieflohn­jobs und die Unter­stützung von Alumni brachten sie letztlich durchs Studium.

Ihren Abschluss machte sie schliesslich in Princeton. Dort besuchte sie Vorlesungen bei Toni Morrison, die später als erste afro­amerikanische Autorin den Literatur­nobelpreis erhalten sollte. Das Schreiben ist Scotts grosse Leidenschaft. Bisher hat sie zwei Romane publiziert. Für den ersten, «The Testing of Luther Albright», publiziert 2005, bekam sie gute Kritiken und einen American Book Award. Der zweite Roman, «Traps», schlich acht Jahre später eher unbemerkt an den Kritikerinnen vorbei.

Bevor sie aber genug Zeit zum Schreiben fand, half sie einem dick­köpfigen Tüftler bei der Umsetzung einer cleveren Idee.

Die gemeinsame Geschichte beginnt 1992 bei einem New Yorker Hedgefonds, wo sie ihren ersten Job und ein Büro neben Jeff Bezos erhält. Scott verliebt sich sofort in das absurd laute Lachen des sechs Jahre älteren Kollegen. Drei Monate später sind sie bereits verheiratet. Und im Jahr darauf fahren sie in einem 88er Chevy Blazer durchs halbe Land – von Dallas nach Seattle, Scott am Steuer, ihr Mann auf dem Beifahrer­sitz. Statt die vorbei­ziehende Landschaft zu geniessen, starrt Bezos dabei auf seinen Laptop und stellt Berechnungen an.

Dem Mythos nach ist das die Geburts­stunde von Amazon. Denn in Seattle angekommen, mieten die beiden eine Garage und gründen einen Online­shop für Bücher. Scott ist von Anfang an involviert: Sie verhandelt den ersten Fracht­­vertrag der Firma, kümmert sich um die Buch­haltung und steht ihrem Mann bei Deals zur Seite. Nach ein paar Jahren zieht sie sich zugunsten der Kinder zurück. Und fürs Schreiben.

So findet sich Scott heute in dieser privilegierten Position wieder. Ein Viertel­jahrhundert nachdem sie selbst auf Unter­stützung angewiesen war, verteilt sie ihr Milliarden­vermögen schneller und bedingungs­loser, als es die Welt der Philanthropie bisher kennt.

Meist läuft es so ab, dass die Empfänger E-Mails von Leuten erhalten, die im Namen von Scott eine finanzielle Zuwendung ankündigen. Dann werden in einem Telefon­gespräch die Beträge genannt. Es folgen Medien­berichte, in denen die begünstigten Organisationen ihrer Freude, aber auch Verwunderung Ausdruck verleihen. So brach etwa der Leiter eines YMCA-Hostels in Charlotte, North Carolina, in Tränen aus, als ihn eine Vertreterin Scotts am Telefon über eine 18-Millionen-Dollar-Spende informierte. «Mir ist buchstäblich der Stift aus der Hand gefallen und die Kinnlade runter­gefallen, ich war sprachlos, vor allem nach dem Jahr, das wir 2020 hatten», sagte er der Lokalzeitung.

Viele Einrichtungen haben wegen der Pandemie weniger Spenden erhalten. Und nun melden sich plötzlich Leute, die im Namen einer Frau, von der viele noch nie gehört hatten, rekord­hohe Beträge ankündigen – Beträge, die erst noch auf einmal statt wie üblich in Raten ausbezahlt werden und anders, als es sonst oft der Fall ist, an keinerlei Bedingungen geknüpft sind – höchstens an die Bitte, kein grosses Aufhebens um den Absender zu machen.

Nicht wenige sehen Scotts Geschlecht dafür verantwortlich. Männer seien da deutlich status­getriebener, sagt Philanthropie-Professorin Debra Mesch zur «New York Times»: «Frauen mögen es im Allgemeinen nicht, ihren Namen auf Gebäude zu kleckern.»

15. Juni 2021: «Wir haben sie ermutigt, das Geld so auszugeben, wie sie es wünschen»

Dritte Runde, dritter Text. 286 weitere Organisationen würden mit 2,7 Milliarden Dollar beschenkt, verkündet Scott.

In der Zwischenzeit hat sie wieder geheiratet. Der neue Mann an ihrer Seite heisst Dan Jewett, ist Privatschul­lehrer und hat Scotts Kinder in Natur­wissenschaft unterrichtet. Von Ex-Schülerinnen wird er als Nerd mit Herz und einem Flair für Disziplin beschreiben. «Er ist gross, gut aussehend, intelligent und etwa fünf Jahre jünger als sie», hat das US-Magazin «Time» heraus­­gefunden. Mit ihrem Ex-Mann hat er die Glatze und eine dröhnende Stimme gemein.

Ihre Spenden­tätigkeit fokussiert nun auf «gemeinschafts­orientierte Dienste», die sie als «Katalysator und Multiplikator» sieht. Das Prinzip – Organisationen mit lokal verankerten Teams unterstützen vor Ort Menschen, die sie kennen und von denen sie wissen, welche Form von Hilfe sie nötig haben – hat sie schon in den ersten beiden Runden verfolgt. Aber jetzt tut sie es noch konsequenter.

Es ist eine Wette. Darauf, dass sich blindes Vertrauen lohnt – in die Leute an der Front, die am besten wüssten, was mit dem Geld zu tun sei. Scott ermutigt sie, es «so auszugeben, wie sie es wünschen». Viele Experten hätten ihr berichtet, dies würde die Wirkung der Spende erhöhen, schreibt Scott.

Ein solches Vorgehen gilt als riskant: Werden Spenden ohne Bedingungen verteilt, so steigt das Risiko, dass sie zweck­entfremdet werden. Aus diesem Grund verlangen viele Gönnerinnen von den Empfängern ausführlich Rechen­schaft darüber, wie sie Mittel verwenden.

Scotts Ansatz wird deshalb auch als «Anti-Paternalismus» bezeichnet. Sie verzichtet komplett auf Kontrollen – und schenkt den Empfängerinnen dadurch Wert­schätzung. Auch die Bürokratie wird reduziert: «Non-Profit-Organisationen sind nicht nur chronisch unter­finanziert, sie werden auch chronisch von ihrer Arbeit abgelenkt durch Fundraising und beschwerliche Berichts­pflichten», schreibt Scott.

Fachleute anerkennen die Vorteile ihrer Methode. «Auf diese Weise können Organisationen das Geld auch für die Administration oder für Löhne verwenden, also Bereiche, in die es oftmals nicht hinfliessen soll», erklärt Fundraising-Expertin Julie Berthoud-Jury gegenüber der Republik. «Das zieht gute Leute an.»

Seit der zweiten Spende ist aber auch Kritik lauter geworden. Anstatt ihr zu applaudieren, müsse man das System hinter­fragen, das MacKenzie Scott dieses Vermögen ermöglicht habe, schreibt der Autor und Philanthropie-Experte Edgar Villanueva in einem Kommentar in der «Washington Post» (genau: in der Zeitung ihres Ex-Mannes). Philanthropie dürfe nicht die Lösung zur Bekämpfung der Ungleichheit sein.

Andere werfen ihr fehlende Transparenz vor. «Macht verdient eine genaue Prüfung», zitiert die «New York Times» den Stanford-Professor Rob Reich. Scott informiere zu wenig über den Prozess des Geld­verteilens. Weshalb eine Schule zum Beispiel 20 Millionen Dollar erhält und eine andere nur 15 Millionen, wird nirgends erläutert.

Hätte sie es wie Melinda und Bill Gates oder Michael Bloomberg gemacht, wäre das alles kein Problem. Mit ihren Stiftungen vertreten sie die alte Schule der Philanthropie. Und die ist hart reguliert: «Die Stiftungen in den USA werden vom Staat beaufsichtigt und müssen genau Rechenschaft über ihre Aktivitäten ablegen», sagt Georg von Schnurbein, Direktor des Center for Philanthropy Studies an der Uni Basel, zur Republik. «Sie könnten sich ein Verhalten wie das von MacKenzie Scott nicht erlauben, die das Geld verteilt, wie es ihr gefällt. Würde etwa bekannt, dass die Spende nicht genau so eingesetzt wurde wie angekündigt, gäbe es Probleme mit der Aufsicht. Scott muss das nicht befürchten.»

Der grosse Pluspunkt von Stiftungen in den USA ist dafür: Sie können ihr Vermögen viel einfacher vermehren, während sie gleichzeitig Gutes tun. Möglich machen das ein hoher Steuer­abzug und die Regel, dass sie nur 5 Prozent ihres gesamten Bestands pro Jahr verteilen müssen. So können sie mehr Stiftungs­vermögen gewinn­bringend anlegen und sich selbst am Leben erhalten, indem sie die Spenden im besten Fall mit dem Profit aus den Investitionen bezahlen.

Dieses Modell wird die Philanthropie vermutlich auch weiterhin dominieren. Doch Uni-Professor von Schnurbein zweifelt nicht daran, dass auch Scotts Ideen Schule machen werden: «Ihr Ansatz ist auf jeden Fall positiv und wird die Philanthropie der Zukunft mitprägen.»

Fest steht jedenfalls: Wenn der Amazon-Aktien­kurs weiter konstant zulegt, wird MacKenzie Scott bis ans Ende ihres Lebens weiter Geld verteilen müssen, «bis der Safe leer ist».

Das ist auch im übertragenen Sinne gemeint. Im Buch «The Writing Life» der US-Autorin Annie Dillard geht es ums Schreiben und das Leben als Schrift­stellerin. In einer Passage, die Scott in ihrem Giving-Pledge-Brief zitiert, plädiert Dillard dafür, Ideen oder Gedanken nicht für spätere Bücher aufzusparen, sondern sogleich zu verwenden: «Alles, was nicht grosszügig und in Fülle ausgegeben wird, geht für dich verloren. Du öffnest deinen Safe und findest Asche.»