Die Durchgestrichene
Seit Jahren gilt Jamaica Kincaid als Anwärterin für den Literaturnobelpreis. Doch vielleicht ist ihre Literatur einfach zu schwere Kost. Porträt einer Autorin, die weiss, dass sie nervt.
Von Theresa Hein (Text) und Mariana Cook (Bilder), 05.04.2021
Was soll ein Buch leisten? Soll es eine solche Kraft haben, dass Leser ihr Mittagessen anbrennen lassen, weil es so spannend ist? Oder doch lieber bilden, einen wappnen für Diskussionen mit Kolleginnen? Oder soll es nicht vielleicht einfach nur glücklich machen und Schokoladenflecken bekommen, an den Abenden, an denen man nicht mehr ganz sagen kann, wie die Stunden eigentlich vergangen sind?
«Wenn du Menschen glücklich machen willst», sagte die Autorin Jamaica Kincaid vor einigen Jahren in einem Fernsehinterview, «mach ‹Hello Kitty›» – Literatur sei nicht der Ort dazu. Sie empfinde es geradezu als ihre Pflicht, die Menschen ein bisschen unglücklicher zu machen: «Alles, was es wert ist, gelesen zu werden, ist schwierig zu lesen.»
Man muss diese Meinung natürlich nicht teilen, vor allem nicht ihren Umkehrschluss, dass das Leichte wertlos sei. Die Texte der karibisch-US-amerikanischen Autorin Kincaid sind tatsächlich manchmal, nicht immer, schwere Kost. Sie will das so, sie hat ihre Gründe dafür.
Aber zu den Gründen, zur Anstrengung, später. Erst einmal zu der Frau, die ihre Leserinnen angeblich so gern unglücklich macht.
Jamaica Kincaid wurde auf der Insel Antigua geboren, 1949. Da hiess sie noch Elaine Potter Richardson, Antigua war eine britische Kolonie und in der Schule feierte man jedes Jahr den Geburtstag von Königin Victoria.
Ihre Drogenpillen suchte sie sich nach Farben aus
Mit 17 Jahren wurde Jamaica Kincaid in die USA geschickt, um dort als Au-pair zu arbeiten. (Kincaid selbst sagt, sie bevorzuge den Begriff «Dienerin», denn das sei schliesslich ihre Arbeit gewesen: «dienen».) Abreisen sollte sie, weil ihre Mutter einen Mann geheiratet hatte, der drei Söhne in die Ehe mitbrachte und man ein zusätzliches Kind, noch dazu eine jugendliche Tochter, im Haus nicht gebrauchen konnte.
Daraufhin schlug Kincaid sich im Manhattan der Sechziger- und Siebzigerjahre durch, was heisst, sie schlief in ihrem Apartment in der West Twenty-second Street auf alten Zeitungen auf dem Fussboden, weil sie sich keine Matratze leisten konnte. Ihre Drogen wählte sie danach aus, von welchen Tabletten ihr die Farben am besten gefielen. Und ziemlich schnell kam sie zu dem Entschluss, schreiben zu wollen, um sich damit ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Also gab sie sich einen neuen Namen und sagte zu Freunden, sie sei jetzt Schriftstellerin.
Dann musste sie nur noch eine werden.
So zumindest erinnert sich Kincaid selbst an diese Zeit, viele Jahre später, im Magazin «New Yorker». Ende der Siebziger, mit 29, wurde Kincaid dort fest angestellt.
Die Lebenseinstellung, die aus den Erinnerungen an die ersten Jahre in den USA spricht: Geniess die Zeit, und wenn du etwas willst, tu es. («Und wenn Menschen drohen, dich umzubringen, tun sie es doch nie. Sie drohen immer nur.»)
Einen der schönsten Sätze über ihre Jugend äusserte sie vor einigen Jahren bei einer Podiumsdiskussion in Chicago: «You can’t have too much slutdom in your life.» Das kann man, aus dem Mund einer 65-Jährigen, schon mal unübersetzt so stehen lassen.
Von Pflanzen und Menschen
Heute ist Kincaid 71, und man darf wohl, ohne ihr zu nahe zu treten, sagen, dass sie schon einen grossen Teil ihres Lebens hinter sich hat und dass es, trotz harter körperlicher Bestrafung in ihrer Kindheit, trotz des Rassismus, der ihr zwangsläufig schon als Kind in einer britischen Kolonie begegnete und später dann als Frau von «den Inseln» in New York, ein gutes Leben ist und war. Vielleicht, weil Kincaid so überzeugend das Gute am Leben betont, ohne das Schlechte wegzulassen. Das Gute, zum Beispiel: Gärtnern. Das Schlechte, zum Beispiel: Rassismus. Über beides schreibt sie.
Seit Jahren steht Kincaids Name auf den Listen der potenziellen Kandidatinnen für den Literaturnobelpreis. Ihr Werk umfasst neben ihrer journalistischen Arbeit von ihrem Leben inspirierte Erzählungen und Romane. Und viele ihrer Figuren sind verbunden durch eine Selbstbestimmtheit, von der man zunächst meint, sie sei nicht gross der Rede wert (schon gar nicht mehr heute), nur um dann festzustellen: Sie ist es, und wie.
Die Zeitlosigkeit ihrer Arbeit zeichnet sowohl ihren Journalismus als auch die Kurzgeschichten und Romane aus, und mit den späteren Romanen kommt dann auch das angekündigte Unglück.
Aber man kann ja auch erst mal das Vergnügen erledigen und dann die Arbeit.
Wenn die Tür zugeht, seid ihr allein
Einer der besten Texte von Jamaica Kincaid ist eine journalistische Arbeit. In der Rubrik «Life in the City» im «New Yorker» erzählt Kincaid davon, wie sie selbst in den Siebzigern – blutjung, mit nichts als einem Rock aus künstlichen Bananen und einem Pelzmantel aus einem Secondhandshop bekleidet – in Manhattan auf Partys ging, wo sie den Pelzmantel dann abwarf und Männer mit zu sich nach Hause nahm, weil sie Lust dazu hatte:
Die Liste der Menschen, die mich küssten und andere Dinge mit mir taten, wurde so lang, dass ich mich an die Namen auf ihr nicht mehr erinnere. Und obwohl ich mich an viele Gesichter erinnere, kann ich nicht mehr mit Sicherheit sagen, wessen Gesicht ich erlaubte, mich zu küssen und andere Dinge mit mir anzustellen, und mit wessen Gesicht ich im Dunkeln stand, bevor wir uns die Hand gaben und gute Nacht sagten. (…) Meine Jugend war anstrengend, gefährlich, und es ist ein Wunder, dass ich unversehrt daraus hervorging.
Kincaid schreibt lustig und unbekümmert von ihren Verkleidungen, macht aber kurz darauf klar, dass die Zusammentreffen mit Männern noch von etwas anderem geprägt waren. Autonomie ja, aber nicht nur: Bei den Liebesbeziehungen stand immer die Möglichkeit im Raum, dass das Machtverhältnis von einem gleichberechtigten in ein gewalttätiges umschwenken könnte. Schliesslich war sie, aller Selbstsicherheit zum Trotz, eine junge schwarze Frau und stand ab dem Moment, wo die Schlafzimmertür zuging, vor der Frage: Was lässt sie «mit sich anstellen»?
Dass diese Frage viele heterosexuelle Frauen auch fünfzig Jahre später noch beschäftigt, beweist das Aufsehen, das die Erzählung «Cat Person» aus dem Jahr 2017 erregte. Die Autorin Kristen Roupenian erzählt in diesem Text von einer Frau, die mit einem Mann schläft, weniger, weil sie Lust dazu hat, als vielmehr, um dessen Gefühle nicht zu verletzen (und weil es einfacher scheint, als eine Diskussion zu beginnen). «Cat Person» bekam internationale Aufmerksamkeit, ein Hashtag (#catperson) in den sozialen Netzwerken liess Tausende Frauen von ähnlichen Situationen erzählen.
Jamaica Kincaid warf die Frage der Machtverhältnisse beim One-Night-Stand schon Jahrzehnte früher auf, als sie ihre Unversehrtheit nach diesen Kurzbeziehungen in ihren mittleren Zwanzigern als «Wunder» bezeichnete. Und stellte damit zwei Dinge fest.
Erstens: Eine sexuelle Handlung kann einvernehmlich geschehen und trotzdem nicht gleichberechtigt ablaufen. Und zweitens: Wenn die Tür zugeht, bist du beim One-Night-Stand allein mit einem Menschen, den du nicht kennst. Bloss als Kincaid das schrieb, gab es noch kein Twitter, und ihre «New Yorker»-Texte liegen tief in dessen unhandlichem Archiv vergraben.
Dem Zeitgeist weit voraus
Dafür gibt es genügend Literatur von ihr, die jetzt, neu und auf Deutsch aufgelegt, im Kampa-Verlag erscheint.
Kincaids Kurzgeschichten wirken, ähnlich wie der Essay mit den Männererlebnissen, zum Teil wie aus der Gegenwart gegriffen. Zum Beispiel, wenn sie über das schreibt, was erst in der vergleichsweise jüngeren medizinischen Forschung «postpartale Depression» genannt wird (und zum Zeitpunkt, als Kincaid es schrieb, noch viel seltener ausgesprochen wurde als heute).
Ich fühlte mich krank. Ich fühlte mich nur noch krank. Sass in diesem Schaukelstuhl hier mit dir auf dem Schoss. Ich muss sie beruhigen, dachte ich, ich muss sie jetzt unbedingt beruhigen. Aber die Milch stockte in meiner Brust. So liebtest du mich? Ja. Du warst eng in deine Sachen gehüllt, damit die Wärme dich nicht verliess. Was für eine grenzenlose Gier. Aber du konntest es nicht anders wissen.
Dass einer Mutter nach der Geburt eines Kindes elend sein darf und es die Liebe zum Kind nicht mindern muss, mag einem heute, im Jahr 2021, bekannt vorkommen. Kincaid aber hat diese widersprüchlichen Gefühle des Mutterseins ausgesprochen, vierzig Jahre bevor sie unter dem Schlagwort regretting motherhood um die Welt gingen (ausgehend von Interviews der israelischen Soziologin Orna Donath).
Auch Kincaids berühmteste und wohl beste Erzählung, «Girl», auf Deutsch «Mädchen», hat die Beziehung zwischen Mutter und Tochter zum Thema. Die Geschichte hat ihr beim «New Yorker» 1979 die Tür zur Festanstellung geöffnet.
«Girl» ist streng genommen eine Liste von Ratschlägen: Eine Mutter erklärt ihrem Kind, wie man einen Tisch deckt, lächelt, sich im Beisein von Männern zu benehmen hat – im Grossen und Ganzen, wie man das wird, was von Mädchen bis ins 21. Jahrhundert hinein zu grossen Teilen immer noch erwartet wird. Hauptsache, ein «gutes Mädchen».
So fegt man einen Hof und nicht anders. So lächelt man Leuten zu, die man nicht so gut leiden kann. So lächelt man Leuten zu, die man überhaupt nicht ausstehen kann. So lächelt man jemandem zu, den man rundherum mag. So deckt man einen Teetisch. So deckt man einen Dinnertisch. So deckt man einen Dinnertisch, wenn man einen wichtigen Gast erwartet. So deckt man zum Lunch den Tisch. So musst du immer den Frühstückstisch decken. So solltest du dich in der Gegenwart von Männern benehmen, die dich nicht so gut kennen. Auf diese Weise werden sie die Schlampe, die trotz meiner Warnungen in dir steckt, wenigstens nicht sofort erkennen. Schwöre, dass du dich jeden Tag wäschst. Und wenns mit der eigenen Spucke ist. Bück dich nicht, um mit Murmeln zu spielen, du bist kein Junge, wie du ja weisst.
Überhaupt, die Mädchen. Fast alle, die Kincaid in ihren Kurzgeschichten beschreibt, sind das, was man streetsmart nennen könnte: schlagfertig, wenn sie ihre Mütter beleidigen. Blitzschnell und gerissen, wenn es darum geht, sich nach Frechheiten aus der Affäre zu ziehen. Sie sind aber auch: wütend angesichts ihrer eigenen Machtlosigkeit («Unfertig bin ich und ganz ohne Flügel», schreibt Kincaid einmal), traurig und wie gelähmt angesichts dessen, was sie über die grosse Welt lernen. Sie können im einen Moment hinreissend sein und im nächsten (zum gleichen Menschen) unheimlich gehässig.
Die Realität ist eben komplex und herausfordernd – womit wir wieder beim Anfang wären. Und bei Kincaids Aversion gegen alles, was zu einfach scheint.
Ist das noch Rhythmus oder schon Langeweile?
Anders als für Kincaids Erzählungen braucht man für ihren Roman «Mister Potter» mehr als gutes Licht und ein waches Hirn. Hier wird einem lesend ziemlich schnell klar, was sie mit «unglücklich machen» meint:
Und an jenem Tag stand die Sonne dort, wo sie auch sonst stand, hoch oben und mitten am Himmel, und sie schien wie auch sonst so grell, dass selbst die Schatten verblassten, dass selbst die Schatten Schutz suchten; an jenem Tag stand die Sonne da, wo sie auch sonst stand, hoch oben und mitten am Himmel, doch Mr. Potter bemerkte es nicht, so sehr war er daran gewöhnt, die Sonne dort zu sehen, wo sie auch sonst stand, hoch oben und mitten am Himmel; wäre die Sonne nicht dort gewesen, wo sie auch sonst stand, hätte das Mr. Potters Tageslauf sehr verändert, es hätte bedeutet, dass es regnete, vielleicht nur für ganz kurze Zeit, aber es hätte Mr. Potters Tageslauf verändert, so sehr war er gewohnt, die Sonne dort zu sehen, wo sie auch sonst immer stand, hoch oben und mitten am Himmel.
Hm. Ist das jetzt noch Rhythmus oder schon Langeweile? Wer das liest, fragt sich jedenfalls, ob hier die gleiche Frau schreibt, die in Gesprächen und auf Podien den Eindruck einer gewitzten Satirikerin macht. Die in einem Interview mit einem einzigen Satz die Gnadenlosigkeit des Kapitalismus auf die Formel bringt: «Hör auf, arm zu sein, hör auf, bedürftig zu sein, hör auf, zu sein.» Die gleiche Frau, die das angebliche All-American-Motto «Vom Tellerwäscher zum Millionär» als rein weisses entlarvt, wenn sie feststellt: «Wenn über US-amerikanisches Hoffen gesprochen wird, wird nie über Afroamerikaner gesprochen.» Die Frau, die sehr einfache, sehr wahre Sätze sagt: «Hört auf, Schwarze zu töten.»
Kincaid selbst unterteilte einmal in einem Interview ihre Romane in «leicht zu lesen» und «schwer zu lesen» (leicht: «Lucy», «Annie John»; schwer: der Rest).
Sie weiss schon, dass sie nervt.
Die Herausforderung, die ihre Texte darstellen, begründet sie damit, dass sie ihre Leserinnen gerne irritiert: «Wenn ich schreibe, denke ich übers Schreiben nach.» Und da sie die Gewohnheit habe, einmal Geschriebenes danach nicht mehr zu bearbeiten, sei dieser Gedankenprozess eben im Schreiben sichtbar. (Was man an «Mister Potter» sehen kann: An die Leserin hat hier definitiv niemand gedacht.)
Im selben Interview wehrt sich Kincaid aber auch gegen die Auffassung, ihre Texte seien anstrengend. Die Literaturkritik hätte schlicht eine bestimmte Vorstellung davon, wie eine schwarze Frau über Themen wie die schwarze Frau zu schreiben habe (als überforderte schwarze Frau nämlich). Oder über Sklaverei (als eine spannende Geschichte). Dieses Bild erfülle sie nicht, deswegen werde über ihre Texte strenger geurteilt als über andere.
Mit Lob überhäuft – in den USA
Kincaids Frauenfiguren sind vieles, aber sicher keine stereotypen Abbilder von überforderten Frauen. Sie begegnen der Welt angesichts einer möglichen Überforderung immer, ob im Kindes- oder im Erwachsenenalter, weitestgehend unerschrocken. Und wenn Kincaid über Sklaverei schreibt, schreibt sie zum Beispiel aus der Sicht des Mädchens Annie John in einer britischen Kolonie, macht sie vor allem Gedankenexperimente, die simpel wirken mögen, es aber in sich haben. Wie in «Nur eine kleine Insel», einem Essay, in dem sie ihren Heimatort mit den Augen einer weissen Touristin betritt.
Oder in «Annie John», in dem die Erzählerin, ein kleines Mädchen, das in einer britischen Kolonie aufwächst, kurzerhand die Geschichte der Sklaverei umdreht: Wie wäre es wohl gewesen, damals, wenn die Schwarzen die Weissen gewesen wären und umgekehrt? (Annie John ist sich sicher, wenn die Plätze vertauscht gewesen wären, wäre man ganz herzallerliebst zu den weissen Menschen gewesen, nach einer eingehenden Betrachtung des fremden Volkes nach Hause gefahren und hätte den Freunden daheim dann lediglich erzählt, wie nett die Europäer es doch hätten.)
Es ist ein genialer Einfall, der nichts weiter als die Erzählung braucht, um bei der Leserin Eindruck zu hinterlassen. Kincaid ist für ihre Arbeit durchaus gewürdigt worden, mit Lob und Preisen überhäuft, lehrt sie seit mehr als einem Jahrzehnt in Harvard.
Aber, und damit ist man wieder bei der harten Realität, eben vorwiegend in den USA.
In Kincaids Roman «Mister Potter» beschreibt die Erzählerin in einer Szene ihre Geburtsurkunde. Das Feld nach dem Wort «Vater» ist darin durchgestrichen; einfach, weil niemand weiss, wer ihr Vater ist. Die Tochter fühlt sich infolgedessen ihr Leben lang, als sei ein Teil von ihr durchgestrichen, als gehe ein Strich mitten durch sie hindurch.
Ein durchgestrichener Mensch, was für eine Idee. Sie lässt sich hervorragend in den Imperativ dieser Tage umformulieren: Macht Platz im Bücherregal für die, durch die so lange ein Strich ging; sie haben sich schliesslich nicht selbst durchgestrichen.
Manchmal wird das einfacher sein, und manchmal schwerer. Es wird aber auf jeden Fall: Zeit.
In einer früheren Version haben wir fälschlicherweise von einer «postnatalen Depression» geschrieben, korrekt ist «postpartale Depression». Wir entschuldigen uns für den Fehler und bedanken uns für den Hinweis aus der Verlegerschaft.
Jamaica Kincaid: «Mister Potter». Kampa-Verlag, übersetzt von Anna und Wolf Heinrich Leube. 224 Seiten, ca. 32 Franken.
Jamaica Kincaid: «Am Grunde des Flusses. Erzählungen». Kampa-Verlag, übersetzt von Sarah und Moritz Kirsch. 144 Seiten, ca. 22 Franken.
Jamaica Kincaid: «Mein Garten(Buch)». Kampa-Verlag, übersetzt von Renate Orth-Guttmann. 272 Seiten, ca. 34 Franken.