Eyes Wide Shut – Folge 3

Wir töten die halbe Menschheit

Ein Abstecher aufs Land zum Bauern und ehemaligen Grünen-Politiker Urs Hans, der überzeugt ist, dass sich Bill Gates, die Pharma und andere Vertreter der Elite gegen uns verschworen haben. Serie «Eyes Wide Shut», Folge 3.

Von Daniel Ryser, Olivier Würgler (Text) und Matthieu Bourel (Illustration/Animation), 12.01.2021

In einem Esoterik­laden in der Zürcher Innenstadt finden wir alle Informationen zu Covid-19, die von der Mainstream­presse verschwiegen werden. Wir finden Bücher dazu, wie Bill Gates die Corona-Krise nutzen will, um die Bevölkerung zu dominieren und zu dezimieren. Das Buch «Fremdbestimmt», offenbar ein «‹Spiegel›-Bestseller» eines Mannes namens Thorsten Schulte, der in Deutschland an mehreren Protesten gegen die Corona-Massnahmen als Redner aufgetreten ist, handelt von einem von langer Hand kontrollierten Austausch der Bevölkerung in Deutschland. Wir finden Bücher über pädophile Netzwerke in Los Angeles («Hollywood-Code») und die vierteilige Reihe «Mein Vater war ein Man in Black» über Ausser­irdische und ein geheimes Weltraum­programm der Nazis in der Antarktis.

Wir lassen uns beraten und verlassen die Buch­handlung mit den Werken «Wir töten die halbe Menschheit – und es wird schnell gehen!» und «Lockdown – Das Virus war nicht die Ursache» sowie einem Kristall­stein für sieben Franken, der uns erdet und unser Immun­system stärkt.

Die Lektüre der Bücher ist weit weniger anregend als erwartet. Verzeihen Sie uns den Kraft­ausdruck, liebe Leserinnen und Leser (für gehobene Literatur­kritik siehe unser Feuilleton), aber die Bücher sind unleserlicher Müll. Wir brechen nach einigen Seiten ab.

Stattdessen fahren wir in die schönste Region des Kantons Zürich, das Tösstal, steigen in Turbenthal in einen Bus in Richtung Neubrunn, wo wir Urs Hans treffen, den Kantonsrat, der im Frühling wegen seiner Äusserungen über das Corona­virus aus der Selbsthilfe­gruppe für Liegevelo­fahrer, im Volksmund auch Grüne Partei genannt, ausgeschlossen wurde.

Hier erhoffen wir uns das, was wir in den Büchern nicht fanden: Antworten.

Zur Serie «Eyes Wide Shut»

Wieso ist Verschwörungs­glaube während der Pandemie plötzlich allgegen­wärtig? Woher kommt er, wie wirkt er, was richtet er an? Zum Auftakt der Serie.

Urs Hans, ein kräftig gebauter Bauer mit Halbglatze und Karohemd, empfängt uns auf seinem Bauernhof. Die Schweine grunzen, die Kühe muhen, und Frau Hans zerlegt im Keller des Hauses ein frisch geschlachtetes Rind; und je länger das Gespräch dauert, desto froher sind wir, dass wir es nicht sind, die auf der Schlacht­bank liegen, denn Urs Hans ist offensichtlich mit uns Journalisten sehr unzufrieden.

Am wütendsten ist er auf einen Journalisten des «Tages-Anzeigers» namens Kevin, dem er ein Buch der Impfkritikerin Suzanne Humphries gegeben hatte, «Die Impf-Illusion», erschienen im Kopp-Verlag. Hans ist wütend, dass der Journalist betont hat, dass das Buch in ebendiesem Verlag erschienen sei, bloss um das Buch damit in die rechtsradikale Ecke zu stellen, und wir fragen Hans, was das denn ist, der Kopp-Verlag, und er sagt: «Das ist ein deutscher Verlag, die bringen so Hintergrund­informationen, die drucken auch Bücher, die die anderen nicht abdrucken.»

(Später, zurück auf der Redaktion, klicken wir uns unter dem Einfluss von Intelligenz­pulver durch das Sortiment des Verlags mit Sitz in Rottenburg am Neckar und stossen schnell auf Meister­stücke des Geschichts­revisionismus wie «Verborgene Geschichte – Wie eine geheime Elite die Menschheit in den Ersten Weltkrieg stürzte», «Adolf Hitler – eine Korrektur. Was Ihnen die Geschichts­bücher verschweigen» oder «Beuteland. Die systematische Plünderung Deutschlands seit 1945».)

Während des Gesprächs husten wir uns alle gegenseitig zwei Stunden ins Gesicht, Bauer Hans und wir, und wir erzählen ihm von frischen Corona-Schnell­tests, die wir wegen der ganzen Husterei am Morgen gemacht hätten und die glücklicher­weise negativ waren. Und er sagt, diese Tests hätten sowieso keine Aussage­kraft, und überhaupt, er würde auch sofort mit zwanzig Corona-Kranken zusammen­wohnen, er laufe schliesslich jeden Morgen barfuss über die nassen Wiesen. Sein Immun­system sei hervorragend.

Das Politisierungsmoment von Urs Hans scheint offensichtlich die Impffrage gewesen zu sein, als der Staat ihn gezwungen hatte, sein geliebtes Vieh zu impfen. Er erzählt, wie er einen sogenannten Rausch­brand-Fall auf dem Hof gehabt habe und der Bezirks­tierarzt gekommen sei und die ganze Herde geimpft und er sich nichts Böses gedacht habe, und im Winter seien dann viele Kälber verreckt und im Frühling seien viele Kühe nicht trächtig geworden. Insgesamt habe ihm die Impfaktion des Kantons 200’000 Franken Schaden verursacht, «und das werden Sie irgendwann auch jetzt bei dieser Scheiss­impfung haben, da hat es Neben­wirkungen, wo die Ärzte sagen, das hat nichts damit zu tun» (mit «Scheissimpfung» meint Urs Hans die Corona-Impfung).

«Erst die Rinder, dann die Kinder», sagt Hans.

«Würden Sie sich als Impfgegner bezeichnen?», fragen wir.

«Gegenüber dieser Art von Impfung? Ja klar.»

«Gegenüber der Kinder­lähmungsimpfung?»

«Also Polio?»

«Ja. Polio hat man dank Impfungen ausgerottet.»

«Eine wunderbare Geschichte. Lest das Buch von Suzanne Humphries. Gerade ihr als Journalisten wärt verpflichtet, zu recherchieren. Die Geschichte der Medizin ist ein bisschen anders als offiziell erzählt wird.»

«Wieso denn?»

«Weil gelogen worden ist.»

Hans erzählt uns von der bei Impfkritikerinnen verbreiteten These, dass Polio in Wirklichkeit durch eine Vergiftung mit dem Insektizid DDT ausgelöst worden sei. Und er erzählt uns, dass der PCR-Test zur Feststellung von Covid-19 nichts wert sei, der Test zeige sehr viele Falsch-Positive an, und wir antworten, dass er bei einem von uns ziemlich genau die von eindeutigen Symptomen wie Geschmacks­verlust, Kopf­schmerzen und Müdigkeit begleitete Covid-19-Infektion vorher­gesagt habe, und er sagt, wir könnten nicht von unserem eigenen Erleben auf die Allgemeinheit schliessen.

Auch unseren winzigen Reptilien­hirnen dämmert es, dass anekdotische Evidenz nicht besonders aussage­kräftig ist, und wir wechseln lieber schnell das Thema: «Haben wir das richtig verstanden, dass Bill Gates Corona nutzen will, um uns einen Chip einzupflanzen?»

Hans hat uns ein kleines Dossier vorbereitet, ein Klarsicht­mäppchen mit Artikeln und Studien aus dem Internet, die seine Thesen untermauern. «Als ich das mit den Chips im Kantonsrat sagte, habe ich mich auf eine Studie berufen», sagt er und verweist auf einen Artikel von «MIT News», der davon berichtet, dass in Entwicklungs­ländern jedes Jahr 1,5 Millionen Menschen an einem Mangel an Impfstoffen sterben würden und auch daran, dass es an Infrastruktur für die Aufbewahrung von Patienten­daten mangle, und dass man deshalb dazu forsche, eine Art Nadel zu entwickeln, mit der Patientinnen­daten in die Haut von Menschen gepflanzt werden könnten. Abgesehen davon sei das tatsächliche Problem die Armut, nicht mangelnde Impfprogramme, sagt Hans.

«In dem Artikel steht, dass die Möglichkeit bestehen könnte, den Menschen Informationen zu implantieren», sagen wir. «Aber von einem Zusammen­hang mit Corona steht da nichts. Und von einem Zwang steht da auch nichts.»

«Ich weiss einfach, dass die Technologie da ist», sagt Hans.

«Aber nur weil sie da ist, heisst es doch noch nicht, dass sie in dieser Form angewendet wird.»

«Aber für irgendetwas entwickelt man eine solche Technologie. Und wenn Bill Gates sagt, wir müssen sieben Milliarden Leute impfen, dann hat es wahrscheinlich schon einen Impact. Du kannst noch andere Informationen in eine Impfung hineinpacken.»

«Das glauben Sie?»

«Wenn sie die Technologie haben, dann glaube ich nicht daran, dass sie es nicht machen, wenn sie es können.»

«Was ist das Motiv?»

«Kontrolle.»

«Was für eine Kontrolle?»

«Wenn Sie zuerst vor dem Abflug getestet werden, ob sie geimpft sind: Das ist ja nicht nur Mind-Control, sondern auch Body. Die kontrollieren: Bist du gefügig? Das ist die Motivation dahinter. Es gibt noch viel verrücktere Theorien, die denkbar sind. Aber das geht dann in Richtung Mind-Control. Wir haben einen ganz anderen Approach. Meine Frau kommt sehr gut draus in Homöopathie. Sie war in Schottland und hat dort eine Ausbildung gemacht.»

Hans erzählt uns, wie eine seiner Töchter mal mehrere kleine Flaschen Globuli geschluckt habe und keine Neben­wirkungen gehabt habe und man das mit einem anderen Medikament niemals machen könnte. Wir sagen, dass es einfach auch sein könnte, dass Globuli halt einfach gar keine Wirkung hätten, und er sagt, das sei ja ein kompletter Blödsinn, wir würden ja reden wie das Bundesamt für Gesundheit. Wir sagen, viele Ärzte würden das auch sagen, und er sagt, Ärzte hätten keine Ahnung von Homöopathie. In gewissen Zeiten sei Homöopathie in den USA und in Europa weit verbreitet gewesen, aber dann sei sie durch die Rockefeller Foundation zurück­gedrängt worden, und jetzt hätten wir das Pharma­kartell, «welches gerade die Welt regiert».

Wir sagen ihm, dass wir nicht glauben, dass die Welt von einem Pharma­kartell regiert werde, und wie so oft in solchen Diskussionen fühlen wir uns wegen Verschwörungs­theorien über Covid-19 in eine seltsame Lage versetzt: nämlich dass wir Profiteure des globalen Kapitalismus wie Bill Gates oder George Soros verteidigen. Leute, die, wie der slowenische Philosoph Slavoj Žižek einmal gesagt hat, die Hälfte des Tages mit aggressivem Monopolismus, Kartellismus oder, wie George Soros, mit extrem aggressiver Finanz­spekulation verbringen – und die andere Hälfte des Tages damit, als Philanthropen aufzutreten, wo sie sich dann gegen die katastrophalen sozialen Folgen eines Wirtschafts­systems engagieren, die sie selbst mitverursacht haben, gegen ein widerwärtiges System philanthropieren, das sie selbst steinreich gemacht hat.

Und wie so oft in solchen Diskussionen beschleicht einen das unangenehme Gefühl, zum Anwalt von «Big Pharma» zu mutieren, als würde man es selbst als nicht extrem besorgniserregend empfinden, was alles für milliarden­schwere Interessen hinter einer Pandemie­bekämpfung stecken.

Im Eilverfahren zugelassene Impfstoffe beunruhigen auch uns. Oder wenn der Präsident von Roche aus offensichtlich eigen­nützigen Motiven einen Zwang für Corona-Impfungen fordert: Dann geht es uns nicht anders als den radikalen Impfkritikern, nämlich dass wir gar nicht so viel essen können, wie wir kotzen wollen.

Aber mit dem Schwarz-Weiss-Weltbild von Urs Hans – Homöopathie gut, Impfen böse – können wir uns auch nicht anfreunden. Ebenso wenig mit der Vorstellung, dass in diesem globalen Chaos eine kleine Elite den Lauf der Dinge steuert.

Um die Stimmung aufzuheitern, sagen wir, dass wir den deutschen Virologen Christian Drosten ja noch einen sympathischen Typen finden.

«Das ist ja das Verrückte», schiesst es aus Hans heraus. «Ich war Fan von den Clintons. Von Bill sowieso. Bis ich mehr Hintergründe kannte.»

«Was für Hintergründe?»

«Ich war immer ein Fan von Amerika. Das Tal hier ist offen gegen Westen. Auch politisch war ich interessiert. Und ich habe mich auf Hillary als erste Präsidentin gefreut. Super. Dann sammelst du Hintergrund­informationen und musst sagen: Hey nein, die ist unwählbar.»

«Was meinen Sie?»

«Ich kann das nicht ausführen. Es ist so was von korrupt.»

«Können Sie es nicht doch ausführen?»

«Suchen Sie selbst im Netz. Oder Bill Gates. Schauen Sie, ich muss aufpassen, was ich hier sage. Sie nehmen das ja auf. Aber man kannte sich. Die Clintons. Jeffrey Epstein. Es sind andere, die erzählen von Kinder­schändern und so. Aber die Elite ist korrupt, und die Clintons gehören dazu.»

Urs Hans, der Zürcher Kantonsrat, erzählt uns, dass US-Milliardäre durch die Krise jetzt noch viel reicher geworden seien und dass er deswegen nachvollziehen könne, wenn Leute sagten, das Corona­virus sei in einem Labor gezüchtet worden, und wir sagen, dass A nicht automatisch B bedeuten müsse, und er sagt, das sei dann eben der Unterschied zwischen uns: «Wenn du genug Informationen hast, dann glaubst du nicht mehr an Zufälle.»

«Welche Informationen?», fragen wir.

«Habt ihr mal den Film ‹Event 201› geschaut?», fragt er.

«Kennen wir nicht», sagen wir.

«Den müsst ihr mal schauen. Das war die Feuerwehr­übung für die Pandemie. Ich habe davon auch im Kantonsrat gesprochen. Man hielt mich für einen Verschwörungs­theoretiker. Aber ich sage Ihnen: Das ganze Programm war die Feuerwehr­übung. Es war die Simulation.»

Später sichten wir das Beweis­material, das Hans uns empfohlen hat. Der Film ist mit einem Klick auf Youtube zu finden auf der offiziellen Seite des Johns Hopkins Center for Health Security. Es handelt sich um eine Veranstaltung mit Vertretern von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, wo während dreier Stunden ein mögliches globales Coronavirus-Pandemie-Szenario durchgespielt wurde. Organisiert wurde der Anlass vom November 2019 vom Johns Hopkins Center, vom World Economic Forum und, Sie dürfen dreimal raten: der Bill and Melinda Gates Foundation.

Auf den ersten Blick ist es tatsächlich verblüffend: ein ziemlich genau beschriebenes Coronavirus-Szenario, und zwar zwei Monate vor Beginn der Pandemie. Einzig der Ausbruchs­ort war ein anderer: Brasilien statt Wuhan.

Hans hält das für den ultimativen Beweis: «Die haben vorgemacht, wie ein Lockdown geht. Sogar einer in Uniform sitzt dort und sagt: Wir müssen etwas machen, was die Leute beeindruckt.»

Aus forensischer Sicht fragen wir uns, wie intelligent es wäre, wenn man ein künstlich geschaffenes Virus auf die Welt loslassen wollte, um der Menschheit einen Chip einzupflanzen, und den Plan dazu vorab im Internet veröffentlichte. Und ob es nicht genau zu den Aufgaben von solchen Leuten gehöre, ständig derartige Szenarien durchzuspielen? Und ob es nicht eher ein Zeichen dafür sei, dass die WHO und deren Umfeld nach mehreren Ausbrüchen von Vogel­grippen, Schweine­grippen und Corona­viren in den letzten 25 Jahren das Bedrohungs­szenario offenbar wenigstens relativ realistisch einschätzen konnten?

«Die ganze Pharmabande sitzt in Wuhan», sagt Urs Hans. «Alle Firmen. Etwa vierzig. Sitzen dort unten. Ein Konglomerat. Anthony Fauci hat Geld in dieses Labor transferiert. Er verdient an jeder Impfung mit. Das ist belegt.»

Der Zürcher Landwirt sagt, dass er nicht versteht, dass wir nicht breit recherchierten und kein Interview mit Sucharit Bhakdi machten, einem deutschen Professor für Mikrobiologie, der zusammen mit der Professorin Karina Reiss den Bestseller «Corona Fehlalarm?» geschrieben hat. Darin wird von beiden der Umgang der Behörden mit Covid-19 als massiv übertrieben eingeschätzt, ein Buch, sagt Hans, das man zu unterdrücken versucht habe. Ein Buch, antworten wir, das wir uns bereits gekauft haben und auf dem der Sticker «‹Spiegel›-Bestseller Platz 1» klebt, und wir sagen, dass man das Buch ja überall kaufen könne, bei Orell Füssli, Amazon, und sich das irgendwie nicht so unterdrückt anfühle, und er sagt: «Doch, doch.»

Und dann landen wir beim Thema Judensterne.

Wir erzählen von Demonstrationen gegen die Corona-Massnahmen in Zürich, wo Menschen Judensterne auf ihre Masken geklebt hatten und mit Schildern über den Parade­platz oder den Sechseläuten­platz gelaufen waren, auf denen «Impfen macht frei!» stand. Wir sagen ihm, dass wir das schon noch schwierig fänden, und fragen ihn, ob er das eine adäquate Art und Weise fände, gegen die Masken­pflicht zu demonstrieren.

«Ich habe an einer Kundgebung auf dem Helvetia­platz eine Rede gehalten. Ich habe keine solchen Sterne gesehen», sagt er.

«Es gibt von diversen Kund­gebungen Bilder, wo diese Sterne zu sehen sind», sagen wir. «Warum vergleicht man historische Situationen, die gar nicht vergleichbar sind?»

«Wenn das so weitergeht: Wir wissen es nicht», sagt Hans. «Es hat kein Ende. Was ich erlebt habe. Ich hätte nie gedacht, dass wir in eine solche Situation kommen. Ich weiss, sobald man den Vergleich macht mit 1933, gilt man gleich als Verschwörer.»

«Es ist doch ein problematischer Vergleich.»

«Moment! Entschuldigung. Irgendwann dann nicht mehr. Also wenn es jetzt noch so weitergeht und der Bundesrat noch so … Die Politik versagt total. Die Schweizer Politik hat sowieso ein Problem. Ich habe mal gesagt, und da stehe ich immer noch dazu: Die Hauptstadt der Schweiz ist nicht mehr Bern, sondern Genf.»

«In Genf? Die Pharma ist doch in Basel.»

«Pharma? Ich rede von der WHO!»

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