Die Schweiz als Avantgarde des Populismus
Von James Schwarzenbach bis Christoph Blocher: Seit Jahrzehnten ist die Eidgenossenschaft das europäische Vorbild für reaktionäre Politik. Demokratie-Check, Teil 3: Auszug aus Roger de Wecks neuem Buch «Die Kraft der Demokratie».
Von Roger de Weck, 29.02.2020
Parlament, Regierung, Justiz und andere: Die liberale Demokratie braucht leistungsfähige Institutionen. Und die Neue Rechte will sie zerrütten. Nirgends haben Reaktionäre, Hand in Hand mit Ultrakapitalisten, die staatlichen Institutionen dermassen schlechtgemacht wie in der Schweiz mit ihrer direkten Demokratie. Allerdings blieben diese Institutionen erstaunlich widerstandskräftig, ähnlich wie (bei Wahrung aller Proportionen) in Washington das Repräsentantenhaus und die Justiz dem Präsidenten Trump zusetzen oder in London das Unterhaus und der Oberste Gerichtshof Boris Johnson erst einmal auflaufen liessen.
Alle reden von der Krise der Demokratie – wir auch. Und wir wollen wissen: Was ist es, was die Demokratie im Innersten zusammenhält? Von welchen Kräften gehen aktuell die grössten Bedrohungen aus? Wie und wodurch erweist sich die Demokratie als widerstandsfähig? Zur Übersicht.
Teil 2
Der Mehrheit die Stirn bieten
Sie lesen: Teil 3
Die Schweiz als Avantgarde des Populismus
Teil 4
Wie ist die Demokratie noch zu retten?
Teil 5
Die Digitalisierung ist politisch
Teil 6
Wie gefährlich ist der Neoliberalismus?
Teil 7
Ohne Kultur keine Demokratie
Teil 8
Wie stabil sind Demokratien?
Teil 9
«Die Demokratie wird krank bei zu viel Ungleichheit»
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Das kleine helvetische Labor für politische Experimente destillierte sehr früh den hochprozentigen Willen zur Macht neuer Autoritärdemokraten heraus, nämlich der plutokratischen Dynastie Blocher: des Vaters und Selfmademan Christoph und seiner Tochter Magdalena Martullo-Blocher, ebenfalls Milliardärin. Sie folgte ihm als Chefin des Chemiekonzerns EMS in Graubünden. Sie beerbte ihn als Vizepräsidentin der stärksten Kraft im Lande, der Schweizerischen Volkspartei. Und die Tochter soll Ministerin in Bern werden wie zuvor der Vater. Die Blochers lenken das Unternehmen, die Partei, in einiger Hinsicht auch die Schweizer Politik. Dafür wenden sie Unsummen auf, ohne dies gross zu verstecken – so wenn sie mit dem Hubschrauber vor der Kongresshalle landen, in der Christoph Blocher das versammelte SVP-Fussvolk vor der volksfernen Elite warnt.
Denn die Blochers betrachten sich als die wahre Elite. Wie vom Helikopter herab schauen sie auf die Schar der Volksvertreter und Staatsdiener. Aus Sicht von Christoph Blocher ist das Parlament «Zeitverschwendung» und eine «Dunkelkammer» der Machenschaften. Die Minister in der Kollegialregierung, die sieben Bundesräte, sind im Wortgut der SVP die «sieben Zwerge». Die Partei wollte die Europäische Menschenrechtskonvention und das Bundesgericht aushebeln. SVP-nahe Kreise lancierten Volksbegehren, um den öffentlichen Rundfunk abzuschaffen und die Zentralbank kaltzustellen – alles im Namen einer Volksherrschaft, die auf mehr Vorherrschaft des Blocher-Clans hinausgelaufen wäre.
An der Urne sagte das Volk durchwegs Nein zu derlei «Volksdemokratie». Und in einem seltenen Kraftakt lehnte das Parlament Blochers Wiederwahl als Mitglied des Regierungskollegs ab. Trotzdem hat sein siegloser Kampf gegen die demokratischen Institutionen die Schweizer Politik verändert, sie eingeschüchtert. Wer sich den planvollen Rufmordangriffen der SVP aussetzt, braucht ganz gesunde Nerven: Teile der Verwaltung sind schwer verunsichert, und an vorauseilendem Gehorsam fehlt es nicht, man will sich dann doch lieber nicht exponieren. Die Ruchlosigkeit schreckt etliche Köpfe vom Einstieg in die Politik ab. Nationalisten hebeln aus, was die helvetische Nation kennzeichnete: ihren Pragmatismus. Die einst aussergewöhnlich lösungsorientierte Schweizer Politik ist nunmehr auf die Maximierung von Stimmen durch Krawallmarketing aus. All das erfüllt den Zweck, den Staat zu schwächen, wie das auch Trump in den USA betreibt. Die Schweiz und die Vereinigten Staaten – zwei extrem ökonomistische Länder, die sich umso wendiger dem Ultrakapitalismus verschrieben haben.
Gernegross sieht sich die Schweiz als Schwesterrepublik der USA, übernahm sie doch 1848, als sie sich vom Staatenbund zum heutigen Bundesstaat wandelte, Teile der amerikanischen Verfassung. Und so gedieh sie zur ersten liberalen Demokratie auf dem Kontinent. Gleichzeitig könnte das direktdemokratische Land als eine Art Frühwarnsystem für parlamentarische Demokratien fungieren: Die vielen Volksbegehren greifen aufkommende Stimmungen unverzüglich auf, sie setzen neue Themen sofort auf die politische Agenda, früher als in repräsentativen Systemen. So hat die Schweiz im Kleinen vorweggenommen, was Amerika jetzt vorführt. Die von Plutokraten, Managern und Marktradikalen über Jahrzehnte betriebene Staatsschelte – an der Grenze zum Hass auf alles Politische – hat die einst staatstreuen Konservativen dem Staat entfremdet. Was staatsbürgerlicher Geist war, sehr konservative Staatsverbundenheit, gilt nun als Staatsgläubigkeit.
Vor vier Jahrzehnten keimte in der Eidgenossenschaft, was derzeit andere Nationen in Demokratiekrisen stürzt: die wachsende Staatsverachtung rechter Staatslenker; der Hohn auf die Bürokratie statt der Achtung vor teils hoch qualifizierten Beamtinnen und Beamten; die systematische Geringschätzung staatlicher Fachkompetenz und die naive Überbewertung der Kompetenz von Managern; das Hohelied auf die Wirtschaft und das Hohnlied auf die Vertreter demokratischer Institutionen. «Mehr Freiheit, weniger Staat»: Schweizer Wirtschaftsführer und ihre Freisinnig-Demokratische Partei (FDP) erfanden 1978 diesen Slogan, der nach und nach die politische Landschaft des ganzen Westens veränderte. Vielen europäischen und amerikanischen Konservativen gilt der demokratische Staat nunmehr als Gefährder statt als Gewähr der Freiheit. Und auch diese Parole gaben die frühen Schweizer Neoliberalen im Mai 1978 aus: Mehr Selbstverantwortung, weniger Staat. Das Individuum solle für seine Gleichstellung selber sorgen, nur nebenbei auf das solidarische Gemeinwesen bauen. Beide Leitsprüche waren eine weltweite Premiere und ein Omen: 1979 avancierte Margaret Thatcher zur britischen Premierministerin, 1980 Ronald Reagan zum US-Präsidenten, zwei Staatsabbauer. Die Ära des neoliberalen Staats-Bashings begann. Das war ein Förderprogramm für den Rechtspopulismus, zu dessen Kernkompetenzen das Bewirtschaften jeglicher Staatsverdrossenheit zählt.
In der Geschichte war die Schweiz eine Pionierin sowohl des Fortschritts als auch des Rückschritts – 1848, 1968, 1978 sind drei Wegmarken.
Der Sonderfall von 1848. Im Jahr der bürgerlichen Revolutionen in Europa war die Eidgenossenschaft Avantgarde des Liberalismus. Die Liberalen setzten sich in der Schweiz gegen die Reaktionäre durch, während sie rundum in Deutschland, Österreich, Italien und Frankreich am Ancien Régime und seiner erbarmungslosen Repression scheiterten. Von überall her flohen verfolgte Bürgerliche auf die kleine helvetische Insel des Fortschritts. Eine intellektuelle, künstlerische, unternehmerische Elite stürmte ins Land, was Europas erste liberale Demokratie nachhaltig stärkte.
Das Paradox von 1968. Just im Revoltejahr der Neuen Linken war die Schweiz Vorreiterin des Rechtspopulismus. Mitten im Studentenaufruhr und zum ersten Mal in Europa setzte eine Partei das Thema der Zuwanderung zuoberst auf die politische Agenda. Die Kleinpartei «Nationale Aktion gegen die Überfremdung von Volk und Heimat» sammelte die erforderlichen 100’000 Unterschriften und reichte ein extremistisches Volksbegehren ein. Es forderte, 350’000 italienische «Fremdarbeiter» von einem Tag auf den anderen auszuweisen. Als die Schweizer Männer nach zwei Jahren erregter Debatten darüber abstimmten, lehnten bloss 54 Prozent das menschen- und fremdenfeindliche Ansinnen ab. Und die Frauen? Sie hatten seinerzeit noch kein Stimm- und Wahlrecht. Der Mikroprozessor war soeben erfunden worden, aber der politische Prozess blieb bis 1971 Männersache.
Damals trat der Prototyp heutiger Rechtspopulisten auf den Plan, in Gestalt von James Schwarzenbach, dem Präsidenten der Nationalen Aktion. Dieses frühere Mitglied der völkischen «Frontisten» und Verehrer des italienischen Diktators Benito Mussolini gab sich als «der» wahre Demokrat, so wie heute in Deutschland die AfD dem Halbdiktator Viktor Orbán huldigt und gleichzeitig mehr Demokratie fordert. Schwarzenbach verlegte faschistische und antisemitische Bücher, wie das jetzt der Aktivist Götz Kubitschek tut, Leiter des Verlags Antaios in Sachsen-Anhalt. James, very british, old fashioned, erweckte einen erzbürgerlichen Anschein wie jetzt Alexander Gauland. Und wie Björn Höcke konnte der Schweizer hetzen und hetzen lassen: «Die Geburtenquote der Italiener liegt bedeutend höher als jene der Schweizer. Der heutige Anfangsbestand an Italienern genügt, um die Schweiz ohne einen Schuss zu erobern», warnte seine Nationale Aktion. Jetzt beschwört Höcke den «Geburten-Dschihad» (wie er die hohe Natalität islamischer Migrantinnen bezeichnet). Gauland sieht den «Versuch, das deutsche Volk allmählich zu ersetzen».
James Schwarzenbach, Spross einer Dynastie von Textilindustriellen, war ein Vorläufer des heutigen Plutopopulismus. Dieser keineswegs leutselige, ungemein distanzierte Volksverführer wusste als Erster im Land das aufstrebende Medium Fernsehen für seine Kultur der Bedrohung zu nutzen, ähnlich wie Reaktionäre nun Facebook und Twitter bespielen. Schwarzenbach war ein Virtuose der heute üblichen Grenzüberschreitungen nach der sagenhaften Echternacher Art: zwei Schritte vor, einen zurück. «Eine Diktatur ist gar nicht schlecht. Ich finde, die Behauptung, Diktatur sei schlecht, Demokratie sei fein – das lässt sich schön abwägen», sagte er 1986 in einem TV-Interview, das in seinem Engadiner Alterssitz aufgezeichnet und zur besten Sendezeit ausgestrahlt wurde. (Zu sehen und zu hören in dieser TV-Doku ab Minute 16:50.)
Die Konversion von 1978. Ausgerechnet die Liberalen, die 1848 den Schweizer Bundesstaat errichtet hatten, begannen mit dem neoliberalen Herabsetzen des Staats. Staatsverweigerung, wenn nicht Staatsfeindlichkeit bestimmt mittlerweile die bürgerliche Weltanschauung. Die Wende der staatstragenden FDP zur Partei der Staatsvermeidung war ein Frühindikator der ultrakapitalistischen Transformation. Kein Zufall, dass die Trendumkehr in einer Volkswirtschaft begann, die jeden zweiten Schweizer Franken im Ausland verdient und sich beflissen globalisiert hat. Dem Staats-Bashing frönen heute am stärksten die Länder, in denen der Globalisierungsglaube die nahtlose Fortsetzung des alten Ökonomismus war, etwa in der angelsächsischen Welt.
Der nächste Schritt – von der Staatsschelte zur Attacke auf die Demokratie – war nur eine Frage der Zeit. Die Neoliberalen dienten als Katalysatoren der Neuen Rechten. Und die Schweiz zeigte, wie Marktgläubige, die unablässig vor der Staatsgläubigkeit warnen, rechten Scharfmachern den Weg ebnen. Doch erst einmal schadeten sich die Liberalen selbst. Die Schweizer FDP hatte bei ihrer neoliberalen Wende einen Wähleranteil von 25 Prozent, heute rund 15. Der Anteil der Schweizerischen Volkspartei dümpelte bei 10 Prozent, derzeit sind es gut 25 Prozent.
Hier war die Eidgenossenschaft abermals eine Avantgardistin des Rückschritts. Anfang der neunziger Jahre entwickelte Christoph Blocher gleichsam das Pilotprojekt einer hoch effizienten, gut geölten Demagogie-Maschine, Vorbild der Reaktionäre in Westeuropa: die Schweizerische Volkspartei. Sie vereinigte Erzkonservative, Konservative, Neoliberale, auch einige Rechtsradikale und Libertäre, aber sie hielt einen Sicherheitsabstand zum Rechtsextremismus. Und sie summierte von Anfang an sämtliche Erfolgsfaktoren reaktionärer Politik in Europa:
Als Erste setzte die SVP auf die Drei-Felder-Wirtschaft, die mittlerweile alle europäischen Rechtspopulisten betreiben: gegen Ausländer und Islam, gegen die EU, gegen die «vom Volk abgekoppelte» Elite.
Als Erste verfolgte sie den Kurs, sich als einzig wahrhaft demokratische Partei darzustellen, aber die demokratischen Institutionen zu denunzieren.
Als Erste verknüpfte sie das Neoliberale und das Nationalistische (wie das heute in der Bundesrepublik die Entente der marktradikalen AfD-Co-Fraktionsvorsitzenden Alice Weidel mit ihrem deutschnationalen Kollegen Alexander Gauland verkörpert). Offen und offensiv zelebrierte die SVP die nationalen Mythen und den internationalen Markt. Ihr Standort-Patriotismus – entlastet unsere Unternehmen! – übertünchte lange Zeit den Zielkonflikt zwischen politischem Nationalismus und wirtschaftspolitischem Internationalismus, der in den USA Donald Trump zu schaffen macht. Mit ihrer Strategie gewann die SVP Sympathien in der Geschäftswelt. Der Spekulant und Unternehmer Blocher schmäht wohlweislich nicht die ganze «Elite», sondern vorzugsweise die «classe politique», wie er sagt: die Kaste der Politiker. So schont er verbündete Wirtschaftsführer, etwa den Präsidenten der grossen Lebensversicherung Swiss Life.
Als Erste stand die SVP ohne Wenn und Aber zur Geldherrschaft: Christoph Blocher und Familie (geschätztes Vermögen mehr als zehn Milliarden Franken), Europas grösster Autohändler Walter Frey (schätzungsweise zwei Milliarden) und weitere Oligarchen sorgen dafür, dass die SVP mehr Geld hat als alle übrigen Schweizer Parteien zusammen. Weltweit hat keine Kraft so viel Kampfgeld pro Bürgerin und Bürger. Erfolgreich widersetzt sie sich jedem Ansinnen, Transparenz in der Finanzierung von Parteien und Kampagnen herzustellen.
Als Erster baute Blocher eine doppelte Medienmacht auf. Einerseits erlag ein Teil der Deutschschweizer Presse der Faszination der Macht eines Anführers, der zu seinen besten Zeiten lauter Showauftritte hinlegte, das Publikum in den Bann zog. Anderseits kaufte Blocher Zeitungen, was er anfangs rundheraus leugnete, bis er überführt wurde. Sein Getreuer Roger Köppel – Scharfmacher im Schweizer Parlament und zeitweise Dauergast deutscher Talkshows – avancierte auf undurchsichtige Weise zum Verleger des einst liberalen, nunmehr reaktionären Magazins «Die Weltwoche». Andere SVP-Freunde versuchten, die FDP-nahe «Neue Zürcher Zeitung» zu übernehmen, die nun nach rechts tendiert und in Deutschland um Rechtsnationale wie Hans-Georg Maassen buhlt: «Für mich ist die NZZ so etwas wie ‹Westfernsehen›», twitterte der frühere Präsident des Bundesverfassungsschutzes, wogegen sich die Zeitung verwahrte.
Als Erste reaktionäre Partei entwickelte die SVP die rechte Standardmethode des brutalen Verunglimpfens von Christdemokraten und Liberalen, um sie einzuschüchtern und Opportunisten gefügig zu machen.
Als Erster gelang es ihr, Zweckbündnisse und Wahlallianzen mit Parteien zu schliessen, die zur liberalen Demokratie stehen. Das «Manifesto Project» (von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und dem Wissenschaftszentrum Berlin mitfinanziert) wertet international Parteiprogramme aus. Die SVP lässt sich anhand der Daten als rechteste aller westlichen Parteien einstufen, gleichauf mit der «Freiheitspartei» des Islamhasspredigers Geert Wilders in den Niederlanden. Aber sobald es um Steuersenkungen und Abstriche am Sozialstaat geht, paktieren viele Liberale und Christdemokraten mit den Reaktionären, oft mit stupender Leichtigkeit.
Nach drei Jahrzehnten der Dominanz geriet die SVP 2018 allerdings erstmals richtig in Bedrängnis, sie verlor Volksabstimmungen und Sitze in den kantonalen Parlamenten. Auch bei den eidgenössischen Wahlen 2019 erlitt sie herbe Verluste. Ihr Leib- und Magenthema der Fremdenangst hatte die Sättigungsgrenze erreicht. Ihr Anti-EU-Kurs schadete der Exportwirtschaft. Ihre Strategie, die Umweltpolitik ins Lächerliche zu ziehen, spaltete die eigene Anhängerschaft. Die Schweiz war als Erste in den Rechtspopulismus eingestiegen. Wird sie auch als Erste aussteigen? War 2018 eine Wegmarke wie 1848, 1968 und 1978?
Dieser Beitrag ist eine Vorabpublikation aus Roger de Wecks «Die Kraft der Demokratie. Eine Antwort auf die autoritären Reaktionäre». Suhrkamp, Berlin 2020. 330 Seiten, ca. 34 Franken. Das Buch erscheint am 9. März, die Schweizer Buchpremiere findet statt am Dienstag, 17. März, um 20 Uhr im Kaufleuten, Zürich.