Das Zögern und Zaudern um eine Medienaffäre
Die Aufarbeitung der journalistischen Fehlleistungen um Jolanda Spiess-Hegglin legt das Psychogramm einer kranken Branche offen. In einigen Redaktionen wird von oben geblockt, verwedelt und verschwiegen – doch von unten gärt es.
Von Elia Blülle, Sylke Gruhnwald und Christof Moser, 21.06.2019
Jolanda Spiess-Hegglin kämpft gegen die Schmutzkampagne des «Blick» – und gewinnt. Sie kämpft gegen die Rufmordkampagne der «Weltwoche» – und gewinnt.
Die letzten Wochen waren gute Wochen für den Schweizer Journalismus.
Nicht nur der «Blick» (aus ökonomischem Kalkül) und die «Weltwoche» (aus politischem Kalkül), sondern fast die gesamte Schweizer Medienbranche hat im Fall der ehemaligen grünen Zuger Kantonsrätin und heutigen Netzaktivistin Jolanda Spiess-Hegglin versagt – aus Gedankenlosigkeit, Skandalsucht, galoppierendem Herdentrieb. Und mit einer deutlich sexistischen Schlagseite.
Haben die Medien daraus gelernt?
Kommt darauf an, wohin man schaut.
Der erste Journalist, der sich für Fehlleistungen seiner Zeitungen entschuldigte, war Pascal Hollenstein, heute Leiter Publizistik des Verlagshauses CH Media. Er schrieb, man könne festhalten, dass sich einige Medien zu Vorverurteilungen, Ungenauigkeiten und zur Verbreitung zum Teil ungenügend verifizierter Informationen zuungunsten von Jolanda Spiess-Hegglin hinreissen liessen: «Auch dieser [Zuger] Zeitung sind Fehler unterlaufen. Dafür möchten wir uns entschuldigen.»
Das war am 15. Mai 2017, jenem Tag, an dem «Weltwoche»-Vize Philipp Gut vom Bezirksgericht Zürich in diesem Fall wegen übler Nachrede verurteilt wurde.
Erst jetzt, zwei Jahre später, tun es ihm andere Journalistinnen gleich. Zum Beispiel die «Urner Zeitung»-Redaktorin Carmen Epp: «Mein Fehler war, dass ich nicht mit ihr geredet habe.» Oder der frühere «NZZ»-Zentralschweiz-Korrespondent Erich Aschwanden: «Eigentlich hätte man schauen müssen: Okay, was ist Fakt? Und dann basierend auf dem seinen Artikel schreiben.»
Die Entschuldigungen sind Teil einer Crowdfunding-Kampagne, die Jolanda Spiess-Hegglin die Gerichtskosten in der juristischen Auseinandersetzung gegen den Ringier-Verlag finanzieren sollen.
Einsicht trifft auf geballte Unvernunft
Persönliche Genugtuung, vor allem aber eine Veränderung des Journalismus hin zum Besseren: Der Kampf von Jolanda Spiess-Hegglin, die 2018 am Reporterforum Schweiz eine vielbeachtete Rede über die verstörend kaputten Mechanismen der Medienindustrie gehalten hat, teilt die Schweizer Medienbranche in zwei Lager.
Da ist die eine Seite – die der Einsichtigen: CH Media, «NZZ» oder SRF, die den juristischen Präzedenzfall begrüssen, den Jolanda Spiess-Hegglin erstreiten will. Nämlich eine gerichtlich angeordnete Entschuldigung und die Herausgabe des Gewinns, den Ringier mit der Medienkampagne rund um die ungeklärten Geschehnisse an der Zuger Landammannfeier im Dezember 2014 erzielt hat.
Schätzungen zufolge geht es dabei um mehr als eine Million Franken.
Da ist die andere Seite – die der Uneinsichtigen: «Blick», «20 Minuten» und «Watson», für die Spiess-Hegglins juristischer Feldzug einen Angriff auf ihr Geschäftsmodell bedeutet. Sie verdienen mit der Bewirtschaftung von Empörung gutes Geld.
Es sind jene Medien, die jetzt rumdrucksen – und über Jolanda Spiess-Hegglins Kampf um die Aufarbeitung ihres Falls kaum oder gar nicht berichten. Auch aufgrund des laufenden Verfahrens (Ringier). Oder wegen des unsouveränen, gestörten Verhältnisses zum eigenen Versagen (Tamedia). Die Berichterstattung steht in keinem Vergleich dazu, wie diese Medien während der Kampagne beinahe täglich auf Spiess-Hegglin einprügelten.
Diese Seite wird von Medienvertretern repräsentiert, die wie aus der Zeit gefallen scheinen. Der frühere «Schweizer Illustrierte»-Chef und Ringier-Berater Peter Rothenbühler zum Beispiel, der mit seinem uneinsichtigen Auftritt im Club des Schweizer Fernsehens («Es ist unglaublich, dass sie nun auf den Blick schiesst») in der Branche für Kopfschütteln sorgte.
Oder Kurt W. Zimmermann, abgesetzter Chefredaktor des Branchenmagazins «Schweizer Journalist», der in seiner «Weltwoche»-Kolumne schrieb, Jolanda Spiess-Hegglin sei das, was man in der Journalistensprache als «mediengeil» bezeichne; sie sei eine Frau, die an keinem Mikrofon, keiner Kamera und keinem Notizblock eines Journalisten vorbeigehen könne, ohne sich in Stellung zu werfen: «Und wenn keine Mikrofone, Kameras und Notizblöcke in Sichtweite sind, dann sorgt sie dafür, dass sich das ändert.»
Repräsentanten der Uneinsichtigkeit sind aber auch Medienmacher, die sich in dieser Affäre verrannt haben. Wie «20 Minuten»-Chefredaktor Marco Boselli, der sich auf Twitter einen nie endenden Gockelkampf mit Spiess-Hegglin-Unterstützer, Ex-«20 Minuten»-Online-Chefredaktor und «Watson»-Gründer Hansi Voigt liefert.
Oder Michèle Binswanger, preisgekrönte Journalistin und Autorin eines missglückten Kommentars zu Jolanda Spiess-Hegglin auf dem Höhepunkt der Schlammschlacht, die bis heute rund um diese Medienaffäre in den sozialen Netzwerken jede Contenance vermissen lässt.
Das Bollwerk der Chefs
Was auffällt: Es sind nicht die Redaktionen, die sich gegen eine Entschuldigung bei Spiess-Hegglin oder gegen eine faire Berichterstattung über ihren juristischen Kampf zur Aufarbeitung der Medienaffäre sträuben – sondern ihre Chefs.
Bei «Watson» etwa wollte die Redaktion das Thema aufgreifen, über Spiess-Hegglins Crowdfunding für die Prozesskosten gegen Ringier berichten, allen voran «Watson»-Autorin und Schriftstellerin Simone Meier. Doch Chefredaktor Maurice Thiriet blockte: «Das ist ein juristisch und PR-politisch vermintes Gelände, bei dem keiner gewinnen kann.»
Die Zurückhaltung überrascht, gehörte «Watson» doch zu denjenigen Publikationen, die den Fall über die letzten Jahre hinweg journalistisch sorgfältig begleitet haben. Auf Nachfrage sagt Chefredaktor Maurice Thiriet: «Wir berichten im Sinne von wertfreien Nachrichtenmeldungen über die relevanten juristischen Entscheide und Entwicklungen in allen Instanzen, lassen uns aber von keiner Seite in irgendeiner Art und Weise instrumentalisieren. Das habe ich intern auch so kommuniziert.»
Noch krasser ist die Situation bei «20 Minuten»: Dort wurde von oben ein bereits geschriebener Beitrag zum Weiterzug des Verfahrens und zum Crowdfunding für Spiess-Hegglin verhindert. Auf Nachfrage bei der Chefredaktion springt die Kommunikationsstelle ein und antwortet, dass «20 Minuten» ein neutrales und unabhängiges Newsmedium sei, das frei entscheide, über welche Themen berichtet werde. Andere Stimmen aus der Redaktion erzählen, dass die Chefredaktion das Thema nicht als relevant erachte – und man nicht gegen andere Medienhäuser schiessen wolle.
Auch beim «Blick», der mit Schlagzeilen wie «Rummel ums Rammeln» oder «Jolanda Spiess-Hegglin zeigt ihr Weggli» über die letzten Jahre Hunderttausende von Franken verdient hat, wünschen sich viele Redaktionsmitglieder, die mit der Republik Kontakt aufgenommen haben, dass der Fall jetzt endlich beigelegt wird.
Ein Ringier-Mitarbeiter sagt: «Ich halte eine Entschuldigung für angebracht. Die ‹Blick›-Berichterstattung in diesem Fall war überdreht. Viele, die damals beteiligt waren, arbeiten heute aber nicht mehr beim ‹Blick›. Dass jetzt viele Journalisten unter die Räder kommen, die gar nicht dabei gewesen waren, ist belastend.»
Ein anderer: «Jeder, der klar denken kann, muss zum Schluss kommen, dass die Berichterstattung zu Jolanda Spiess-Hegglin total entgleist ist. Dieser Fall ist für Ringier unmöglich zu gewinnen. Das wissen auch die Chefs.»
Dass sich die «Blick»-Leitung so starrsinnig zeigt, verstehen sie nicht. Man habe schon für viel weniger um Verzeihung gebeten. So hat sich Ringier etwa schriftlich bei Simonetta Sommaruga entschuldigt, nachdem ein Redaktor aus Versehen einen Kommentar freigeschaltet hatte, der zum Mord an der Bundesrätin aufgerufen hat.
Offiziell Stellung nehmen will bei Ringier niemand.
Der Versuch einer Einigung
So starrsinnig, wie die Mitarbeiter vermuten, ist die Ringier-Chefetage jedoch gar nicht. Die Republik weiss: «Blick» und der Ringier-Verlag haben sich vor dem Prozess mehrmals um eine aussergerichtliche Einigung bemüht – und mit Spiess-Hegglin deshalb Kontakt aufgenommen. Dies bestätigen mehrere voneinander unabhängige Quellen.
Allerdings geht es dabei nicht um ein Schuldeingeständnis und noch weniger um Einsicht – sondern vielmehr ums Geschäft: In der Vergangenheit haben Medien immer alles unternommen, um juristische Entscheide zu verhindern.
Zum Beispiel musste sich das Bundesgericht vor zwölf Jahren mit einer Klage des Vaters der damaligen Tennisspielerin Patty Schnyder gegen den «Sonntags-Blick» befassen, der eine Gewinnherausgabe forderte. Zu einem Urteil kam es nie. Ringier und Schnyder einigten sich aussergerichtlich.
Gleiches Szenario, anderer Fall. Vor zwei Jahren stellte das Bundesgericht fest, dass «20 Minuten» und der «Tages-Anzeiger» die Persönlichkeit des ehemaligen Zürcher Nachtclubbesitzers Carl Hirschmann verletzt hätten. Lange blieb aber noch die Frage offen, ob Tamedia den durch die Berichterstattung erzielten Gewinn herausgeben müsse. Es ist keine Überraschung, dass sie nie beantwortet wurde: Tamedia und Hirschmann trafen im vergangenen Mai einen Vergleich. Die Zeitungen entschuldigten sich öffentlich. Die Klage vor dem Zürcher Handelsgericht wurde fallen gelassen.
Und auch im Falle von Spiess-Hegglin versucht Ringier, eine gerichtlich angeordnete Gewinnherausgabe um jeden Preis zu verhindern. Aus Nächstenliebe tun sie das nicht.
Den Anfang im Versuch einer Einigung mit Spiess-Hegglin machte Verlegergattin und Juristin Ellen Ringier im vergangenen Herbst. Spiess-Hegglin wurde zur Premieren-Gala des von Michael Ringiers Ehefrau koproduzierten Filmes «Female Pleasure» eingeladen.
Spiess-Hegglin nahm am 1. November 2018 an der Gala teil. Ein Promo-Foto zum Film zeigt sie mit einem Zitat: «Stark bleiben und durchhalten.» Nach der Filmpremiere unterhält sich Jolanda Spiess-Hegglin gemeinsam mit ihrem Mann angeregt mit Ellen Ringier.
Rund zwei Wochen nach der Gala, am 13. November, kam es am Kantonsgericht Zug zu einem Treffen zwischen Jolanda Spiess-Hegglin und dem Ringier-Anwalt Matthias Schwaibold, begleitet von zwei weiteren Anwälten des Medienkonzerns. Dort ging es unter Ausschluss der Öffentlichkeit um den Versuch einer aussergerichtlichen Einigung – die sogenannten Instruktionsverhandlungen. Von einer Geldzahlung und Entschuldigung wollte Ringier da noch nichts wissen.
Zehn Tage später, am 23. November, trifft Spiess-Hegglin erneut auf Ellen Ringier. Über das Ergebnis des Gesprächs ist nichts bekannt. Was kaum jemand weiss: Die Juristin promovierte einst mit einer Dissertation, die den Titel «Zivilrechtliche Probleme der identifizierenden Berichterstattung am Beispiel der Presse» trägt, verfasst noch unter ihrem ledigen Namen: Lüthy.
Am 17. Dezember trifft sich dann auch noch Christian Dorer, Chefredaktor der «Blick»-Gruppe, der zur Zeit der verhängnisvollen Landammannfeier 2014 noch nicht beim Boulevardblatt arbeitete, mit Spiess-Hegglin zum Kaffee. Er bietet ihr, wie mehrere Quellen bestätigen, eine Entschuldigung an, sagt aber auch, Geld sei ein Problem: Zahlen könne Ringier nichts.
Kurz vor Weihnachten dann ein Telefonanruf von Dorer: Ringier biete ihr neben der Entschuldigung ausserdem 150’000 Franken, wenn sie die Klage fallen lasse. Spiess-Hegglin sagt laut einer Ringier-Quelle, sie stelle sich eine höhere Summe vor, die ihre Kosten decke.
Spiess-Hegglin will auf Anfrage der Republik nicht über Details reden.
Nach dem Telefongespräch war erstmals Funkstille – bis auf einige inzwischen etwas weniger freundliche E-Mails aus dem Verlagshaus, weil Spiess-Hegglin öffentlich forderte, dass Ringier den mit ihrem Namen erzielten Gewinn von bis zu 1,5 Millionen Franken rausrücken soll.
Den letzten Versuch, Jolanda Spiess-Hegglin doch noch umzustimmen und zu einer aussergerichtlichen Einigung zu bewegen, unternimmt der Ringier-Verlag Mitte März, wenige Wochen vor dem Prozesstermin am 10. April.
Spiess-Hegglin erhält gemäss mehreren Quellen ein schriftliches Angebot für eine Entschädigung in der Höhe von 150’000 Franken – und einen fertig gelayouteten Entwurf der «Blick»-Ausgabe vom 15. März. Auf der Titelseite prangt unten rechts die Schlagzeile: «Blick entschuldigt sich bei Jolanda Spiess-Hegglin». Auf den Seiten 2 und 3 ist ein gross aufgemachtes, doppelseitiges Interview mit Spiess-Hegglin eingeplant, inklusive einer Box zu ihrem Verein Netz Courage.
Spiess-Hegglin schlägt das Angebot aus. Die Entschuldigung erscheint nicht.
Allein ihre Medienanwältin, die Unterstützung bei der Kommunikation, der Erwerbsausfall und die psychischen Folgen haben Spiess-Hegglin bis heute mehrere hunderttausend Franken gekostet. Die Wiederherstellung ihres Rufs ist ein Vollzeitjob. Wie hoch die Entschädigung ausfallen soll, lässt sie offen. Nicht verhandelbar ist für Spiess-Hegglin jedoch die Herausgabe des mit ihrem Namen erzielten Gewinns: «Es kann nicht sein, dass mit Medienopfern Geld gemacht wird.»
Am 10. April kommt es zum Prozess. Das Zuger Kantonsgericht heisst die Zivilklage von Spiess-Hegglin grösstenteils gut und spricht den Verlag Anfang Mai wegen schwerer Persönlichkeitsverletzung schuldig. Spiess-Hegglin wird eine Genugtuung von 20’000 Franken zugesprochen, was für Schweizer Verhältnisse eine beträchtliche Summe ist. Ein Teilsieg. Doch das Gericht ist nicht auf die Forderung einer öffentlichen Entschuldigung eingetreten, da es dafür keine rechtliche Grundlage gebe. Für Spiess-Hegglin eine Niederlage.
Sie, aber auch die Ringier AG ziehen das Urteil weiter. Spiess-Hegglin, weil sie eine öffentliche Entschuldigung und ein Präjudiz für andere Medienopfer erstreiten will; der Medienkonzern Ringier, weil er die gerichtliche Feststellung einer Persönlichkeitsverletzung seinerseits offiziell nicht teilt.
Mit Geld und Recht gegen Ringier
Die Tatsache, dass die «Blick»-Gruppe bereits eine Entschuldigung für Spiess-Hegglin ins Layout gegossen hat, zeigt: Die Ringier-Führung ist sich durchaus bewusst, in diesem Verfahren schlechte Karten zu haben.
Jetzt geht es dem Verlag darum, den finanziellen Kollateralschaden so tief wie möglich zu halten. Spiess-Hegglin wird nicht klein beigeben. Ihr geht es ums Prinzip: Sie will erreichen, dass die «Blick»-Gruppe die mit ihrem Namen erworbenen Gewinne herausgeben muss und mit einem rechtskräftigen Urteil eine Entschuldigungskultur in den Schweizer Medien etablieren.
Alleine ist sie mit diesem Anliegen nicht. Der Verein Fairmedia hat das Crowdfunding lanciert, mit dem sie ihre hohen Ausgaben für die nächste Instanz decken können soll. Fairmedia schreibt, bis heute habe der lange Justizmarathon Jolanda Spiess-Hegglin nicht nur Nerven und Kraft, sondern auch viel Geld gekostet. Um juristisch weiter vorzugehen, müsse Spiess-Hegglin Gerichtskosten bevorschussen sowie ihre Anwältin bezahlen.
Wie breit das Unverständnis für die öffentlich als Sturheit wahrgenommene Position von Ringier ist, zeigt sich auch an der Geschwindigkeit, mit der das Team um Spiess-Hegglin die angestrebte Summe gesammelt hat. Stand heute hat Fairmedia innert drei Tagen bereits über 67’000 Franken an Spenden reingeholt. Die Sammlung läuft weiter.
Und das ist nicht alles. Für diesen Samstag ist eine Kundgebung vor dem Ringier-Pressehaus geplant – und seit heute auch bewilligt. Unter dem Leitspruch «Mer chömed de Jole er Chole go hole» protestieren Spiess-Hegglin-Unterstützerinnen gegen die fehlende Einsicht beim Boulevardblatt.
Gut möglich, dass sie gehört werden und es bald doch noch zu einer Wende kommen könnte. Am kommenden Freitag ist ein Vier-Augen-Gespräch angesetzt: zwischen Ringier-CEO Marc Walder und Jolanda Spiess-Hegglin. Was dort besprochen werden soll – unklar.
Korrigendum: In der ersten Version des Artikels war bei der Passage über Journalistin Michèle Binswanger von «missglückter Abrechnung» zu lesen. Wir haben diese Passage präzisiert und auf «missglückter Kommentar» geändert.